Moin. Ich habe heute beim Abendessen festgestellt, dass Nicki von einem anderen Kind aus der Kita gebissen wurde. Die Abdrücke am Oberarm (an der Stelle kann er sich nicht selber beißen) sind gut sichtbar. Die Haut scheint zum Glück nicht verletzt zu sein. Aber mich ärgert es total, dass mir das heute beim Abholen von der Erzieherin nicht gesagt wurde. Im Gegenteil, auf mein Nachfragen, ob alles okay sei, wurde gesagt, dass er richtig gut drauf war und sich nun immer freier bewegt und verhält. Eigentlich ist er in der Kita eher zurückhaltend und spielt gerne alleine oder versteckt sich auch mal, wenn es ihm dort zu laut oder wild ist. Dabei hatte ich mich so gefreut, dass es nun dort wirklich gut läuft. Und nun das! Ich werde es morgen definitiv beim Hinbringen ansprechen, habe aber die Befürchtung, dass es mal wieder heißt, dass das zu Hause passiert sein muss. Vor einigen Wochen war sein T-Shirt-Kragen mit Blutflecken besudelt und ich sah, dass er Nasenbluten gehabt hatte. Das ist mir dummerweise erst aufgefallen, als ich ihn nach dem Abholen bereits im Auto angeschnallt hatte. Die Kita meinte am nächsten Tag, dass die von nichts wissen und es zu Hause passiert sein muss. Ich weiß aber, dass der Kragen beim Abholen in der Kita bereits diese roten Flecken hatte, dachte aber erst, dass das Speisereste seien. Letzte Woche beim Abholen hat dann ein älteres Kind Nicki am Arm festhaltend aus dem Spielehaus rausgezerrt. Er wollte nicht wie sie wollte und ist dann hingefallen. Es hat niemanden interessiert und ich bin dann dazwischen. Ich habe gerade so die Nase voll! Klar weiß ich, dass dort arg Personalmangel herrscht und die den Betreuungsschlüssel schon seit Anfang des Jahres gar nicht wirklich mehr einhalten können, weil 1 Erzieherin zum Jahresende gegangen ist und sie niemand neues dafür finden. Aber nun hört es auch hier mit meinem Verständnis auf. Hattet ihr schon ähnliches in der Kinderbetreuung erlebt gehabt? Und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Sonst mag ich die Kita da sehr mit den neuen Räumlichkeiten und den ansonsten auf mich fähig wirkenden Erzieherinnen. Ich freue mich auch, dass dort 2 männliche Praktikanten die Erzieherinnen dort unterstützen.
Beiträge von Nari137
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Hallo. Ich überlege derzeit, ob ich bei meiner Katze (14 Jahre alt) nochmal Zahnstein entfernen lasse. Sie muss dafür in Narkose gelegt werden. Leider lässt sie sich gar nicht mehr ins Maul gucken, so dass ich nicht mal weiß, was da überhaupt los ist. Sie hatte in der Vergangenheit tatsächlich immer wieder mal arg mit Zahnstein zu tun gehabt. Die letzte Zahnsteinentfernung war im Februar 2022. Ich habe echt Angst, dass sie die Narkose nicht überlebt. Als im Februar diesen Jahres die Tierärztin bei uns zu Hause war und sie geimpft hatte, brauchte sie auch gut 1 Woche, um sich davon zu erholen. Man merkt meiner Katze auch an, dass sie von Winter zu Winter müder wird. Selbst jetzt an den warmen Tagen merke ich ihr an, wie müde sie mit den Jahren geworden ist. Mein Mann ist gegen die Zahn-OP. Bis auf 1 Zahn, der vor 2 Jahren gezogen werden musste, hat meine Katze noch all ihre Zähne. Ach sie ist eine ganz normale Hauskatze. Was meint ihr? Zahn-OP ja oder nein?
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Avocado :
Nicki ist seit heute genau 22 Monate alt. Da fehlt noch eine Menge Verständnis beim Umgang mit dem Tier. Das ist mir natürlich auch bewusst. Genauso wie die Tatsache, dass bei Kindern erst mit ca. 2 Jahren überhaupt eine Emotionsregulation beginnt.
Bei dem Kind klingt es so, dass es hyposensibel sein könnte? Nicki ist da z. B. das Gegenteil. Er reagiert schon sehr auf Berührungen und mag bestimmte Stoffe nicht. Wobei es wohl auch autistische Menschen gibt, die sowohl hyper- als auch hyposensibel sein können je nach Bereich.
Ansonsten war ich mit unserem Sohn zuerst beim Orthopäden aufgrund der U-Untersuchung, wo sein Kopf eingerenkt wurde. Dann einige Zeit später beim Osteopathen, da er ein Schreikind war. Dort wurde er ebenfalls körperlich ausbalanciert. Dann mit 11 Monaten war ich mit ihm bei der Physiotherapie, da er noch nicht krabbeln oder sitzen wollte. Dann war lange Zeit nichts und wir haben selber so gut es geht versucht zu managen. Gefühlsausbrüche waren immer noch vorhanden, wir haben aber gehofft, dass es sich verwächst. Uns wurde immer nur gesagt, von der Kinderärztin als auch Freunden, dass es sich verwachsen würde. Dann haben 2 Kolleginnen von mir diese Heilpraktikerin mit Psychotherapieausbildung empfohlen, welche jahrelang in einer Schreiambulamz tätig war und Zusatzqualifikationen im Umgang mit Schreibabys und Kleinkindern mit Emotionsregulationsproblemen, insbesondere Wut, hat. Da waren wir ja und die hat uns für 75,- €, die wir selber zahlten, eben das mit dem Geburtstrauma erzählt. Seit der Behandlung schlägt er sich tatsächlich nicht mehr selber. Aber ich denke, dass das alleine trotzdem nicht ausreicht, um ihm zu helfen, mit seinen Gefühlen besser umzugehen. Bzw. wir als Eltern hätten uns erhofft, dass man uns Tipps gibt, wie wir ihm hierbei helfen könnten. Ich denke, dass Ergotherapie noch zu früh sein könnte, aber da muss ich mich mal zu einlesen. Für Frühförderung sehe ich noch keinen Bedarf. Ich habe eine Kollegin, die in dem Bereich jahrelang gearbeitet hat und nun diesen Bedarf ermittelt (Eingliederungshilfe). Im Gespräch mit ihr hat sich kein Handlungsbedarf hierfür ergeben.
Die Idee mit den Emotionskarten um das zu visualisieren finde ich richtig gut und könnte ich mir für später bei Nicki auch vorstellen. Oder ab wann könnte man die schon verwenden? Aktuell bin ich froh, wenn der Kleine mir mittlerweile zeigen kann, wo es in etwa weh tut.
Rollbert :
Schön zu lesen, dass euer Sohn so gut aufgeholt hat. Unser Sohn ist termingerecht zur Welt mit 4030 g und 56 cm gekommen und es galt hierbei eine fetale Makrosomie. Mit 22 Monaten ist er aber nun gerade mal 84 cm groß und wiegt knapp 11 kg. Bei ihm ist es nun eher das Gegenteil der Fall.

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Ach ich bin einfach nicht schnell genug mit dem Antworten, entschuldigt. Vielleicht beschreibe ich die Gewalt an den Tieren auch zu dramatisch. Tatsächlich kommt es ein- oder zweimal die Woche vor, aber das ist mir persönlich schon zu viel. Manchmal lässt Nicki seine Wut am Hund oder dem Kater aus, manchmal passiert es auch aus Übereifer im Spiel. Wir gehen da auch drastisch dazwischen. Einmal hat unsere alte Katze ihn leicht gekratzt und da haben wir ihm erklärt, warum sie das gemacht hat. Die Katze bekam keinen Ärger oder so. Seitdem ist Nicki ihr gegenüber vorsichtiger. Aber das unser Hund mal zuschnappen muss, damit ein Lernerfolg einsetzt, will ich auf keinen Fall. Wir werden dann Milow wohl doch wieder öfters an seinem Platz anleinen müssen, da auch der Hund nicht immer auf uns hören will. Ein Kindergitter haben wir auch noch da und könnten das nutzen. Unser Kind bekommt natürlich klar angesagt, dass Tiere kein Spielzeug sind und an ihrem Ruheplatz nicht gestört werden dürfen. Und das auch Tiere nicht automatisch Platz machen müssen, wenn das Kind sich gerade dort auf die Couch setzen will. Ansonsten schauen wir schon, dass der Kontakt in unserem Beisein erfolgt. Nur blöd ist es, wenn der Hund dann doch mal von seinem Platz aufsteht und in die Küche kommt, wo ich gerade die gekochten Nudeln abspüle und Hund und Kind dann schon in meinem Beisein aufeinandertreffen, aber der Umgang so dann nicht direkt begleitet ist, da spontan erfolgt. Es wäre so schön, wenn Kind und Hund hören könnten. Aber gut, dann muss der Hund leider wieder vermehrt in seinem Freiraum eingeschränkt werden. Das ist mir durchaus lieber als ein Beißvorfall.
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Ernalie :
Ich hatte mir auch mehr von dieser Privatleistung erhofft. So etwas wie konkrete Vorschläge für einen Umgang mit solchen Situationen zu erhalten usw. Nur das wurde eben damit abgetan, dass Nicki ein Schwellenkind sei und das er lediglich auf unsere Stimmung reagiert. Aber oft sind wir auch ruhig und klar in unseren Aussagen und Verhaltensweisen, aber dennoch eskaliert es. Das beginnt ja teilweise schon mit dem Aufwachen, wo ich gar nicht wüsste, was ich da nun falsch gemacht habe und setzt sich teilweise auch in der Kita fort, wo wir gar nicht sind. Eine Kollegin, dessen Mann beim Jugendamt arbeitet, hat mir empfohlen, mich an die örtliche Erziehungsberatungsstelle der Caritas zu wenden. Sie können mir zur Not vielleicht weiterhelfende Stellen benennen. Wobei es sich in seinem Verhalten schon etwas gebessert hat. Man merkt ihm an, dass er nun mehr versteht und sich auch besser ausdrücken kann. Wir können nun schon ab und zu mit ihm verhandeln.
Über diese räumliche Trennung haben wir auch schon nachgedacht. Nur würde das bedeuten, dass der Hund die meiste Zeit alleine wäre. Unser Kind ist ja nun mal bei uns und verbringt nicht alleine Zeit im Kinderzimmer oder so.
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Moin. Ich glaube, ich habe mich hier schon länger nicht mehr gemeldet
. Ich wollte halt mal berichten, dass wir im Mai den Termin bei dieser privaten Psychotherapeutin mit unserem Sohn (da war er 18,5 Monate alt) hatten wegen seiner Wutausbrüche, die sich gegen uns, die Tiere aber auch massiv gegen sich selber gerichtet hatten. Sie meinte, er habe ein Geburtstrauma, wenn man so will. Da die Pressphase um die 9 h dauerte und man anhand von Geburtsfotos auch sah, dass bei der Geburt wohl große Kräfte im Kopfbereich auf ihn eingewirkt haben, scheint das ein Grund zu sein, weshalb er sich immer wieder ins Gesicht schlug oder aber sein Gesicht wogegen gehauen hatte. Sie geht davon aus, dass dieser längere Verbleib im Geburtskanal zu einer Art Ohnmachtsgefühl bei ihm geführt hat und die nun angestaute Wut immer dann wieder hervorkommt, wenn er seinen Willen nicht bekommt, da ihn das dann an die Geburtssituation erinnert. Sie hatte dann mit ihm bestimmte Verhaltensweisen ausprobiert, wo er seine Selbstwirksamkeit austesten konnte. Es zeigte sich, dass er scheinbar ein doch recht gutes Selbstbewusstsein hat und ihre Hand immer wieder erfolgreich abwehren konnte, wenn sich diese in Richtung seines Kopfes bewegte. Mein Mann war letztendlich nicht begeistert von der Behandlung und empfindet es als Mumpitz. Ich kann ihn ein wenig verstehen, da jeder Mensch nun mal seine eigene Wohlfühlzone hat, die nicht jeder einfach so betreten darf und bei genügend Selbstbewusstsein auch entsprechend verteidigen kann. Aber Somatic Experience nach Peter A. Levine ist eine durchaus erfolgreiche Therapieform, die auch ohne großes Sprachverständnis angewendet werden kann. Aus dem Studium ist sie mir auch bekannt und das ist es nun mal, was die Therapeutin anwendet. Sie war recht überrascht, dass ich dies selber kenne. Und letztendlich richtet sich die Wut unseres Kindes nicht mehr gegen sich selber, aber noch immer gegen uns und die Tiere oder auch Gegenständen. Angesprochen auf sein Temperament meinte die Therapeutin außerdem, dass er nur uns widerspiegeln täte und sonst keinesfalls auffällig erscheint. Wir waren 1,5 h bei ihr und wir wissen, dass unser Sohn sich in einer für ihn fremden Situation oftmals angepasst verhält. Diese Sichtweise empfand ich dann doch als recht einseitig, zumal uns auch die Kita immer mal wieder rückmeldet, wenn es mit ihm sehr schwierig war. Wir können gerne wieder einen Termin bei der Therapeutin machen, aber mein Mann will dies nicht, würde aber mir zu Liebe mitkommen. Nun weiß ich nicht, ob wir es ein 2. Mal versuchen sollten. Wir haben echt Glück mit unserem Hund Milow. Der lässt sich echt viel gefallen, zumal Nicki nicht zimperlich mit ihm umgeht. Wir wirken auf unseren Sohn ein, aber manchmal sehen wir die Schläge gegen den Hund nicht schnell genug kommen. Noch ist Nicki klein und Milow mit 33 kg kein kleiner Hund. Aber das der Größenunterschied sich ändern wird, ist mir bewusst und immer wegsperren will ich unseren Hund auch nicht, nur weil das Kind zu Hause ist. Kennst das von euch hier jemand, dass ein Kleinkind auch die Tiere schlägt? Wie seid ihr damit umgegangen?Ach unsere Kita hat auch Schließzeiten. Die letzten 3 Wochen im August so wie die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr als auch noch ein paar andere Tage. Wobei es in den 3 Wochen für 1 Woche eine Notbetreuung geben kann, wenn der Arbeitgeber schriftlich bestätigt, dass in der 1 Woche kein Urlaub möglich ist. Wobei in der Notbetreuung dann die Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder in einer Gruppe betreut werden. Aber da Nicki auch auf die Nachmittagsbetreuung angewiesen ist, wäre das nichts Neues für ihn.
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Moin. Ich habe am Dienstag jeweils eine Schatzkiste für Hund und Katze bestellt und gestern sind die bereits angekommen. Das ging ja echt fix! Hier mal die Schatzkiste für Hunde:
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Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das blaue Gratis-Teil von ZooRoyal soll ein Dosenöffner sein. Die Schleckmatte wird die Malteser-Hündin meiner Eltern bekommen. Die Dosen von ZooRoyal gibt es den Geschmackssorten „Lachs mit Kürbis & Waldbeere“, „Angus-Rind mit Süßkartoffel & Cranberry“ und „Lamm mit Kartoffel & Birne“. Alles in allem für knapp 16 € ein solides Überraschungspaket, wie ich finde. Nichts herausragendes, aber mal wieder ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Und hier ist die Schatzkiste für Katzen:
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Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Auch hier ist wieder ein blauer Dosenöffner dabei. Die Fisch-Schleckmatte war schon mal drin, ist aber auch okay so. Hier bin ich etwas enttäuscht, zumal auch diese Box knapp 16 € gekostet hat. Ach das MjAMjAM-Futter gibt es in den Sorten „Kalbsfilet“, „Rinderfilet“ und „Hühnerbrustfilet“ und das Leckerchen von ZooRoyal in den 2 Varianten „Mini Thunfisch Lachs“ oder „Mini Streifen Lachs“.
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In Deutschland ist es aber erlaubt, die eigene Plazenta nach der Geburt mit nach Hause zu nehmen. So kann man zumindest doch irgendeine Art von menschlichem Gewebe zum Üben nutzen. Das machen auch einige und es soll wohl funktionieren. Ansonsten kenne ich es auch, dass Hunde beim Fund von Leichen und dergleichen oft anders reagieren als beim Fund lebender Menschen. So kann es sein, dass man selber lernt, den Hund so zu lesen, dass man weiß, ob er einen lebenden oder toten Menschen gefunden hat.
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Moin. So wie es aussieht, kommt am 10.06. gegen 10 Uhr die Sommer-Schatzkiste bei ZooRoyal heraus. Oder an dem Tag wird gesagt, wann sie nun herauskommt. Ganz so konkret stand das bei Facebook nicht drin.
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begga :
Herzlichen Glückwunsch zu eurem kleinen Wunder.
Ich wünsche euch eine wundervolle Kennenlern- und Kuschelzeit.