Beiträge von Nari137

    Bei Schecker gibt es derzeit eine Sommer-Überraschungsbox für 29,99 € sowie ab dem 01.07. eine Schnäppchenbox für 15,99 € mit neuem Inhalt. Ich bin mir noch unsicher, ob ich sie bestellen soll, da wir ja demnächst Nachwuchs erwarten. Wobei mir die Boxen von Schecker bislang recht gut gefielen.

    Moin. Ich persönlich finde, dass das eine Auge auf dem einen Foto, auf dem der Welpe seitlich zu sehen ist, schon etwas seltsam aussieht. Das kann aber auch an der Bildqualität liegen und wird wahrscheinlich eher bei der persönlichen Begutachtung des Welpens besser erkennbar sein. Seid ihr euch denn ansonsten sicher, dass ihr es schafft, den Welpen tatsächlich nicht zu nehmen, wenn ihr persönlich vor Ort seid und dabei ein ungutes Gefühl habt? Ich dachte, wir könnten das schaffen. Ich hatte bei dem ERV-„Züchter“ kein gutes Gefühl, auch wenn er freundlich war. Mein Mann wollte aber den Welpen und daher habe ich dem zugestimmt. Nun haben wir einen kranken Mischling.

    Der Verkäufer von Milow gab auch an, dass er gewerblich züchtet, also von der Zucht weitestgehend lebt. Er hat eine große Zwingeranlage mit mehreren Zuchthündinnen und -Rüden. Nun im Nachhinein bezeichne ich es eher als „professionelle Vermehrerei“. Die Ahnentafel haben wir erst 1 Woche nach Kauf und Übernahme des Welpens erhalten. Daher haben wir von der Linienzucht (eine Form der Inzucht, die bei dem Verkäufer keine Seltenheit, sondern Standard ist) erst später erfahren. Zudem wurde uns ein Hund verkauft, der als reinrassiger Labrador gilt. Tatsächlich ist Milow ein silberner Labrador und stellt damit einen Mix aus Weimaraner und Labrador dar. Laut Regeln des ERV müsse man mit reinrassigen Hunden züchten. Tatsächlich ist das in der Realität nicht der Fall. Dieser Verein stellt auch Ahnentafeln für Mischlinge aus und damit werden die Käufer meiner Meinung nach arglistig getäuscht. Unser Hund ist nicht komplett wesenstypisch für einen Labrador. Wahrscheinlich hätte er gutes Potential zu einem Wanderpokal zu werden, wenn wir uns der Herausforderung nicht stellen täten. Er ist kein ruhiger friedlicher Anfängerhund. Zudem sind nicht alle Ahnen unseres Welpens laut Ahnentafel beim ERV auf HD, ED etc. überprüft worden. Trotzdem gibt es dafür eine Ahnentafel. Welcher Hohn! Unser Welpe hat daher einen einseitigen Kryptorchismus (1 Hoden ist im Bauchraum verblieben und muss operativ entfernt werden, damit sich dort kein Krebs bildet) sowie ein beidseitiges Ektropium (Augenerkrankung - muss auch operativ korrigiert werden, um eine chronische Augenentzündung zu verhindern). Den Verkäufer interessiert es nicht. Er vermehrt weiterhin.

    Milow geht auch nicht gut, wackelt stark mit der Hüfte. Im Rahmen der OP im Dezember wollen wir Milow auf ED und HD überprüfen und hoffen sehr, dass er keinen massiven Schaden aufweist. Unser Hund hatte von Anfang an Giardien (parasitäre Einzeller). Die Behandlung dauerte einige Monate und hat das Immunsystem unseres Hundes zusätzlich geschädigt. Er bekam kurz nach der erfolgreichen Behandlung der Giardien eine Bronchitis mit Fieber und erhielt später eine Darmaufbaukur. Im ersten halben Jahr mit unserem Hund haben wir um die 500,- € für Tierarzt und Medikamente gezahlt. Ich hoffe sehr, dass wir im Rahmen der OP im Dezember mit Nachsorge nicht mehr als 1.500,- € zahlen werden. Der Käufer bekam für unseren Welpen 1.800,- €. Tja, wir haben und werden wohl eine Menge Lehrgeld bezahlen. Die Kosten für Einzeltraining etc. kommen dann nochmal extra drauf.

    Wir lieben unseren Hund und wollen ihn nicht mehr missen. Dennoch würden wir einen Labrador nur noch beim VDH bzw. FCI kaufen wollen. Zumal dort auch mehr auf ein rassetypisches Wesen der Hunde geachtet wird. Darauf wird ja gar nicht, wie mir scheint, beim ERV geachtet. So kann es passieren, dass man einen Hund erwirbt, der auch vom Verhalten, und nicht nur von der Gesundheit her, nicht das ist, was man gewünscht hat und ggf. damit überfordert ist und dann vielleicht sogar den Hund wieder abgeben muss.

    Ach falls der Welpe helle Augen hat und die auch behalten sollte, nennt sich die Fellfarbe „Champagner“ und deutet daraufhin, dass der Welpe ebenfalls ein Labrador-Weimaraner-Mischling mit Dilute-Gen ist.

    P.S. Unser Hund ist von einem „Züchter“ vom ERV. Es kann sein, dass der Welpe, für den ihr euch interessiert, gesund und einen tollen Charakter hat. Das ihr also mit ihm Glück haben werdet. Ich kann nur von unserer Erfahrung mit dem ERV berichten und weiß daher, dass wir nicht nochmal einen Welpen beim ERV kaufen wollen.

    Wir haben bereits einige wenige Sachen in der Farbe Rot für unseren Sohn da. Mein Mann mag diese Farbe generell nicht. Ich habe schon oft gehört, dass Rot für Jungs ein No Go sei. Verstehen muss ich das nicht. Die Sachen in Rot, die ich da habe, sind für mich unisex. Außerdem haben wir von Schwiegermutter einen total niedlichen Schlafsack in der Farbe Rosa geschenkt bekommen. Mein Mann war über dieses Geschenk nicht so glücklich. Dabei finde ich es nicht schlimm, auch Gebrauchsgegenstände in allen möglichen Farben anzubieten. Meine Schwägerin meinte dazu mal passend: „Farben sind für alle da!“

    Ich habe mir auch schon so meine Gedanken über geschlechtertypisches Spielzeug gemacht. Da mein Mann Maurer ist, habe ich bereits je ein Buch über Fahrzeuge, „Bob, den Baumeister“ und über die Baustelle da. Ich möchte ja gerne erklären können, was der Papa beruflich macht. Auch für ein Mädchen hätte ich diese Bücher gekauft. Leider habe ich bislang kein kein kindgerechtets Buch über den Beruf des Sozialarbeiters gefunden. Hmm… aber wahrscheinlich ist es auch schwieriger, so etwas einem kleinen Kind dann erklären zu wollen. Ich könnte mir so Titel vorstellen wie „Natascha und ihre wilden Freier“, „Thorsten und seine drogenabhängigen Freunde“ oder „Anna und ihre Obdachlosigkeit“ - ähm ja, dass sind dann wohl eher Themen ab der späten Grundschulzeit :tropf:.

    Habt ihr bzw. hattet ihr in der Schwangerschaft das Gefühl, dass eure Tiere gemerkt haben, dass ihr schwanger seid? Weder die Miezen noch den Hund scheint das zu interessieren. Lediglich der Kater scheint regelrecht an mir zu kleben, was aber wohl eher daran liegt, dass ich dank des Beschäftigungsverbotes mehr Zeit zu Hause verbringe. Ach in 10 Wochen ist der errechnete Entbindungstermin. So langsam wird es spannend.

    Von meiner Schwägerin habe ich mal Barf bekommen, weil ihre Katzen es nicht mochten. Das Barf war für Katzen als auch für Hunde geeignet. Ich war echt froh, als die Tüte leer war. Mir ist so schlecht von dem Geruch geworden. Ich fand das echt eklig. Milow hatte es zum Glück gefressen, wobei er mich deshalb am 1. Tag etwas verwundert anschaute. Ich bin echt froh, dass er Josera Trockenfutter und Terra Canis Nassfutter verträgt.

    Ich habe heute das Buch „Cry Baby“ von Gillian Flynn (Motto-Buch Juni) zu Ende gelesen. Mir hat das Buch gefallen. Nur schade fand ich es, dass man zum Ende hin gemerkt hatte, dass der Autorin quasi die Lust am Schreiben ausging. Es wurde ein Teil der wichtigen End-Handlung in wenigen Seiten erzählt. Dabei wurde zuvor gut auf die (familiäre) Vorgeschichte und emotionale Sicht der Protagonistin eingegangen. Nach ca. 2/3 konnte man sich auch vorstellen, wer der Mörder sein könnte. Vor diesem Buch hatte ich das Buch „Dark Places“ von derselben Autorin gelesen gehabt. Das jetzige Buch gefiel mir um einiges besser als „Dark Places“ von ihr.

    @Traventure Dogo:

    Um ehrlich zu sein, ärgere ich mich mehr über unsere Dummheit und Naivität. Der Verkäufer war am Telefon als auch im persönlichen Gespräch wirklich freundlich und hatte uns gegenüber über seine jahrelange Zuchterfahrung gesprochen. Beispielsweise hatte er ca. 20 Jahre lang zuerst Bulldogen gezüchtet gehabt, ist dann aber vor ca. 15 Jahren auf Labradore umgestiegen. Zudem hatten wir ja vor Ort gesehen, dass er dabei war, für die Hunde ein neues Zuhause zu bauen, welches wirklich gut aussah. Die Ahnentafel bekamen wir 1 Woche später per Post zugeschickt. Wir dachten, wenn das ein erfahrener Züchter ist, der zudem im Verein züchtet, machen wir alles richtig mit dem Welpenkauf. So kann man sich halt täuschen. Zuerst hatten wir auch überlegt gehabt, den kranken Weloen dem ERV zu melden. Aber zum einen wurde mir hier im Forum geschrieben, dass es nicht untypisch sei, wenn ein Welpe zu Beginn Giardien habe und man nicht bei jedem Welpen gleich einen Kryptorchismus erkennen könne. Das das eben keine Indizien für einen schlechten Züchtet sei, sondern schlichtweg einfach Pech. Zum anderen fand ich auch nicht heraus, wo man sich beim ERV hätte beschweren können. Da wir dann genug andere Sachen um die Ohren hatten, haben wir das als Lehrgeld verbucht. Das aber mehrere Käufer unzufrieden sind, erfahren wir erst jetzt nach und nach. Mein Mann hat z. B. eine Halterin vorkurzem im Hundesportverein kennengelernt, die auch vom Kauf von Welpen von dort abrät. Nur doof, wenn man das alles erst im Nachhinein erfährt. Ich für meinen Teil mache es daher dieser Halterin nun gleich und rate auch Interessenten von einem Welpenkauf bei diesem „Züchter“ ab.

    Traventure Dog :

    Genau, wir haben Milow von diesem „Züchter“. Er wurde uns als reinrassiger Labrador in der Farbe „Silber“ verkauft. Uns ist mittlerweile bewusst, dass er nicht tatsächlich „reinrassig“ ist. Wir haben in den ersten 6 Monaten alleine ca. 500,- € für Tierarztkosten zwecks Behandlung der Giardien, einer Bronchitis mit Fieber und einer Darmaufbaukur gezahlt. Wir hoffen, dass die OP im Dezember inklusive Nachsorge nicht mehr als 1.500,- € kosten wird.

    Cooper510 :

    Ich finde auch, dass Smudo, zumindest von den Bildern her, nicht zu dünn wirkt. Zudem ist er ja noch jung und wird wahrscheinlich mit den Monaten noch an Gewicht zulegen. Milow hatte jetzt auch eine ganze Zeit lang (ca. 6 Monate lang), was das betrifft, einen Stillstand. Nun sieht man ihm an, dass er wieder etwas zugenommen hat. Ich sage mir, dass wir gerade einen schlaksigen Junghund (fast 19 Monate alt) haben, der auf dem Weg ist, ein staatlicher Rüde zu werden.

    Ich wüsste nicht, warum man diesen „Züchter“ beim Finanzamt melden sollte? Seine „Zucht“ ist ja nun mal gewerblich angemeldet und er muss für seinen Verdienst auch Steuern zahlen. Das meint er halt mit „gewerblicher Züchter“. Man erhält von ihm beim Kauf eines Welpens eine entsprechende Rechnung mit Ahnentafel vom „ERV“. Er lebt von der Zucht und hat entsprechend eine große Zwingeranlage mit mehreren Hunden auf seinem Grundstück. Er hat ja nicht nur eine Hündin, welche er regelmäßig decken lässt. Seine Zuchtanlage hatte er 2021 auch erneuert. Was er da macht, finde ich nicht gut, aber ich wüsste nicht, warum man ihn beim Finanzamt melden sollte. Die Tiere werden dort auch versorgt. Das seine Welpen zum Teil krank sind und das den Verkäufern nicht gesagt wird, ist eine andere Sache. Im Internet hatte ein Käufer darüber geschrieben gehabt, dass bei seinem Junghund eine schwere Form von HD festgestellt wurde. Das hat diesen „Züchter“ aber scheinbar nicht interessiert. Unser Hund hat einen einseitigen Kryptorchismus, beidseitiges Ektropium und von Anfang an einen Giardienbefall gehabt. Diesen Herrn hatte das nicht interessiert. Wir sagen uns, dass unser Hund Glück hatte, dass wir ihn genommen haben, da er eine entsprechend notwendige medizinische Versorgung bekommen hat und noch bekommt (OP soll im Dezember erfolgen, wenn Milow 2 Jahre alt ist).

    Panini13 :

    Bei ZooRoyal war mal bei mir ein Kau-Artikel von vornherein schlecht gewesen. Ich hatte damals den Kundendienst mit Foto deshalb angeschrieben gehabt. Ich habe den Artikel nicht erneut zugeschickt bekommen, aber den anteiligen Wert des Artikels bezogen auf die Box (also nicht den tatsächlich Einkaufspreis) gutgeschrieben bekommen. Ich würde an deiner Stelle mal den Kundenservice anschreiben. Versuch macht klug. ;)