Beiträge von Nari137

    Hummel:

    Mir ist bewusst, dass wir diese Art der Ernährung nicht ewig fortführen können. Wir machen das seit Freitag so und wollten das 5 Tage so machen. Danach soll er Royal Canin bekommen mit der Möhrensuppe. Ich hatte schon gelesen, dass es umstritten mit der Möhrensuppe aber auch mit der Schonkost von Royal Canin ist. Wahrscheinlich muss da wirklich jeder schauen, für welchen Weg man sich entscheidet.

    Danke euch für eure Antworten. Wir haben vom Tierarzt Tabletten gegen die Giardien bekommen. Außerdem ne Paste gegen Durchfall und Trockenfutter von Royal Canin als Schonkost. Da ich gelesen hatte, dass man Kohlehydrate bei Giardien vermeiden soll, bekommt er nun gekochtes Hühnchen, gekochte Hühnerherzen, Moro‘sche Möhrensuppe und geschälte Gurke als Snack zwischendurch. Außerdem zu jeder Mahlzeit nen guten Schluck Kefir. Zum Glück scheint Milow typisch Labrador alles zu fressen. Ich werde mal nach Darmprobiotika schauen.

    Hach zurzeit können wir die Welpenphase nicht so recht genießen. Milow hat, seit wir ihn haben, Durchfall und Blähungen. Mittels Kotprobe wurden Giardien festgestellt. Daher hatte er bislang noch keine Hundekontakte mit 15 Wochen. Zurzeit bin ich ständig am Kochen für ihn. Wirklich gut gehen kann es ihm ja auch nicht, wenn er sich mit diesen Beschwerden abmüht. Ich bin nur froh, dass er bislang kaum erbrochen hat. Richtig doof, dass unser 1. Hund von Anfang an krank ist. :( : Vor allem da die Behandlung sogar Monate andauern kann.

    @Turbofussel:

    Milow wog mit 13 Wochen 8,5 kg. Meine Katze wiegt um die 3,8 kg. Natürlich kann er ihr schaden, warum auch nicht? Vielleicht macht er gewisse Dinge nicht bewusst, weil er spielen will, aber schaden kann er jemanden durchaus. Ein Welpe, der ein Kleinkind aus Freude anspringt, dieses umfällt und sich den Arm dabei bricht, hat durch den Welpen auch einen Schaden erlitten.

    Ich versuche auch mit unserem Labradorrüden Tauschgeschäfte zu machen. Hier ist es wichtig, was dabei zu haben, was er wirklich gerne frisst. Jedoch hat er auch schon Dinge gefressenen, die er dann doch leckerer fand, indem er sie superschnell hinuntergeschluckt hatte.

    Ansonsten habe ich den Tipp bekommen, ihm ab und zu Quark zu füttern. Durch das Fressen von Sch***e scheinen manche Hunde wohl einen Calciummangel auszugleichen. Das klappt aber wohl nicht bei jedem Hund.

    Ich danke allen, die hier einen konstruktiven Beitrag geleistet haben. Ich finde es schade, wie manche mich hier im Forum anfeinden, dabei kennt ihr mich gar nicht. Ich mache viel für Milow und hatte mich zu vielen Dingen natürlich vorher informiert. Aber die Praxis zeigt einem doch oft, dass nicht alles im Vorfeld bedacht werden kann. Zudem misshandel ich meinen Hund nicht. Ich habe ihn mal kurz mit etwas Wasser bespritzt (mit der Hand und keiner Hochleistungswasserpistole!) Ich habe ihn vom Kratzbaum körperlich weggedrängt, aber nicht weggeprügelt. Also mich davor gestellt und bin dann ein paar Schritte auf ihn zugegangen, so dass er weichen musste. Ich hatte gelesen, dass das bei Rassen, die eher körperlich sind, auch mit einer entsprechenden Körperhaltung einen Hund zeigen kann, wenn etwas nicht okay ist. Natürlich in Verbindung mit dem Wort „Nein“, so dass er nach und nach lernen kann, dass er bei der Verwendung dieses Wortes etwas nicht darf. Und natürlich schaue ich, welche Verhaltensweisen Erfolg zeigen - „Versuch-Irrtum“. Aber ich nehme den Tipp gerne an, nicht zu viele Ansätze auf einmal auszuprobieren, da dies zur Überforderung führen könnte.

    Mich wundert es auch, dass in einem anderen Thread mit einem ähnlichen Thema und mit ähnlichen Verhaltensweisen die Person Verständnis erfährt und ich hier zum Teil nur runtergemacht werde. Ich frag mich wirklich, ob die Leute, die sowas posten, wirklich denken, dass deren Verhalten hilfreich ist? Ich meine, hier ist jemand, der Hilfe sucht und sogar bereit ist, vorgeschlagene Methoden eines professionellen Hundetrainers zum Wohle des Hundes zu hinterfragen. Schade, wenn dann mit mit derartiger Feindselligkeit reagiert wird. Derartiges Verhalten bringt Leute eher dazu, nicht mehr zu fragen und stattdessen die fragwürdigen Tipps eines Hundetrainers anzunehmen. Wobei er uns auch immer wieder rät, so viel wie möglich über positive Verstärkung zu machen und nur in den Situationen, wo jemand anderes zu Schaden kommen könnte, die Leinenruck-Methode anzuwenden. Dennoch werde ich diese „Erziehungsmethode“ nicht anwenden.

    Also vielen lieben Dank, an die, die wirklich hilfreiche Tipps für uns hatten. Wir werden Abstand nehmen von der Leinenruck-Methode. Ich werde dran bleiben, dass unsere Miezen einen Catwalk bekommen sowie weiter nach einem Hundeschutzgitter mit Katzenklappe gucken bzw. einer ähnlichen Möglichkeit und eine Hausleine nutzen als auch weiter mit positiver Verstärkung arbeiten.

    Seit Milow nun auf Giardien behandelt wird, nimmt er rasant zu. Ich denke rückblickend, dass das die Hauptursache war, warum er anfänglich nur wenig zugenommen hatte. Nun müssen wir aber schauen, dass er nicht zu schnell zu stark zunimmt. Gestern wog er 8,5 kg. Somit hat er in 1 Woche 1,5 kg zugenommen. Wobei ich echt froh bin, dass wir einen Labrador haben. Er hat zuerst etwas misstrauisch die Karottensuppe und die Schonkost betrachtet, aber sich zum Glück rangetraut und dann alles gierig verschlungen.

    Moin. Unser Labradorwelpe ist derzeit 13 Wochen alt und hat auch mächtig Power. Wir kennen auch diese Regel „1 Minute pro Lebenswoche Beschäftigung bzw. Gassi-Gehen“. Wir wollten uns auch daran halten, aber es klappte einfach nicht. Dann hatte ich gelesen, dass diese Beschäftigungszeit dreimal täglich angewendet werden sollte. Wobei das wohl alles nur Richtlinien sind. Mittlerweile ist es so, dass ich mich morgens ca. 20 min mit Milow beschäftige. Zwischendurch gehe ich mit ihm zum Lösen raus. Gegen Mittag gehe ich nochmal 20 min raus. Am Nachmittag versuche ich dann, mich richtig mit ihm zu beschäftigen. Also kleinere Übungen, an der Leine gehen und zum Schluss wieder einfach ohne alles rumlaufen lassen. Vor allem am späten Nachmittag bekommt er seine „5 Minuten“. Dort lasse ich ihn, sich auch richtig austoben. Wobei wir dann meistens auch nur ne Stunde was mit ihm machen.

    Es scheint, als täte ihm das gut. Wobei ich auch diese Momente von ihm kenne, wo wir zu viel mit ihm gemacht hatten. Dann kam er nicht zu Ruhe, fing an zu beißen, wurde motorische unkoordiniert und fing an, zu hecheln. Da merkten wir dann, dass wir am Abend ein total überdrehtes Hundekind hatten.