Beiträge von L_&_R

    Bei mir ist heute leider die letzte von insg. vier Hennen gestorben, die ich vor etwas über zwei Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen habe und mit denen meine Hühner-Leidenschaft begonnen hat - alles "ausgemusterte" Hybridhennen, die hier noch einen schönen Lebensabend hatten. Die erste ist schon mit zwei Jahren gestorben, die letzte nun mit 3 3/4. Hennelore hatte sich nach dem Tod ihrer Freundinnen zur Chefin der Gruppe gemausert und bis zuletzt mit spitzem Schnabel regiert und die Hackordnung verteidigt. In letzter Zeit habe ich oft beobachtet, dass sie sich am Tag mehrmals zwischendurch zurück zog, um sich irgendwo auszuruhen, da dachte ich mir schon, dass es wohl bald zu Ende gehen wird mit ihr... Interessanterweise haben die anderen Hühner sie bis zum Schluss in Ruhe gelassen und ihre Schwäche nicht ausgenutzt - die Chefin hatte ihre Position bis zum letzten Atemzug inne behalten.

    Mach's gut, Hennelore. Jetzt bist du wieder vereint mit Henriette, Huhnhilde und Trudel 🌈 und grüß mir auch die anderen da oben

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    Ich rufe bei derartigen Stellplätzen (wir nutzen aber nicht Landvergnügen) vorher auch an und frage nach, ob Hund mitbringen passt oder irgendwas zu beachten ist.

    Ich habe bisher keine negative Erfahrung mit Hofhunden (weder im Urlaub noch hier bei uns in der Umgebung) gemacht. Gerade auf Höfen mit Publikumsverkehr (Ferienwohnungen, Stellplätze, Reiterhöfe oder einfach nur viele vorbeilaufende Wanderer) sind mir bisher nur freundliche frei laufende Hunde begegnet - die unverträglichen Kandidaten hocken im Zwinger oder sind an einer Hofleine gesichert.

    Ich finde Park4Night auch super nützlich, man findet wirklich genug legale Stellplätze in der App. Auch in Deutschland nutze ich sie daher gerne.

    Ich plädiere trotzdem immer gerne, bitte nur freistehen wenn auch eigenes WC an Bord. Nicht nur als Notfall WC, sondern als reguläres. Ansonsten.. bitte Plätzchen suchen wo es Toiletten gibt :smile:

    Das Thema "Grauzonen des Freistehens" und das damit verbundene Toiletten-Thema wiederholt sich jetzt zwar und wurde vor kurzem schon seitenlang diskutiert, weshalb ich jetzt nicht nochmal eine riesen Diskussion aufmachen will. Aber ich bin weiterhin der Meinung, dass man sich ohne eigenes WC an Bord durchaus frei stehen kann (selbstverständlich ausgenommen sind Plätze, auf denen explizit nur autarke Camper genehmigt sind oder die nur für solche geeignet erscheinen), denn die Hinterlassenschaften etwaiger Geschäfte lassen sich ja nunmal auch beseitigen.

    Mir passiert es selbst bei größeren Gassirunden im heimischen Wald häufiger mal, dass die Blase drückt. Das dafür benutzte Tempo lasse ich da ja auch nicht im Wald liegen, sondern packe es in einen Kotbeutel. Und analog dazu mache ich es eben auch beim Campen.

    Schöne Bilder von euren entspannten schlummernden Hunden :herzen1: Aber habt ihr manchmal das Gefühl, dass sie eigentlich auch gerne ihre Ruhe und sturmfreie Bude hätten?

    Wir haben einen Corona-Hund, der kennt es also gar nicht anders als dass fast immer jemand Zuhause ist. Sturmfreie Bude ist jetzt auch nicht sooo ihr Ding, aber Ruhe hat sie schon gerne. Die verkrümelt sich meistens ins Wohn- oder Schlafzimmer oder in den Flur und kommt nur gelegentlich mal in mein Arbeitszimmer, um zu gucken, was ich so treibe. Gerade habe ich sie gesucht, da lag sie auf der Terrasse

    Aussis erlebe ich oft als aggressiv.

    Ich glaube, die sind nicht so weit weg vom Deutschen Schäferhund, was den Anspruch an die Kompetenz der Halter angeht.

    Ich finde es echt interessant, dass so viele Leute so negative Erfahrungen mit Aussies machen. Ich sehe online auch echt viele Aussies, die Langzeit-Insassen im Tierheim sind und bei vielen von denen kam es in der Vergangenheit zu Beißvorfällen.

    Dabei sind alle Aussies, die ich kenne, eigentlich ganz okay. Klar kenne ich auch ein paar Kandidaten, die dem Bild vom nervigen, kläffigen Aussie entsprechen, immer total angeknipst, am stresshecheln und im Oberstübchen vielleicht nicht ganz sauber sind und ein Problem mit dem zur-Ruhe-kommen haben, oder welche, die beim "Spielen" ziemlich zum Mobben neigen. Aber so richtige Aggro-Vertreter dieser Rasse habe ich noch nie live erlebt...

    Hier auf dem platten Land kommen die Modehunde-Trends entweder gar nicht oder sehr zeitversetzt an, sprich: der Aussie ist bei uns noch topaktuell und dementsprechend habe ich mittlerweile dann doch den ein oder anderen kennen gelernt - allerdings bin ich nicht im Hundesport aktiv und die Aussies, die ich kenne, gehören entweder zu irgendeinem Bauernhof (entweder als reine Hofhunde oder auch mit kleineren Hüte-Jobs), sind Reitbegleithunde oder reine Familienhunde, was bei ländlichem Leben bei den meisten auch ganz gut zu funktionieren scheint. Sportlich geführte Aussies kenne ich gar nicht.

    Was mir aber viele Sorgen macht, ist der Trend bei den Mantrailern, sich fürs ganz normale Sport oder Spaßtrailen einen Schweiß- oder Laufhund anzuschaffen. Bayrische Gebirgsschweisshunde sind da sehr beliebt

    Gebirgsschweißhunde gibt es bei uns auch ein paar. Die meisten noch sehr jung und sollen später jagdlich geführt werden (der Mantrailing-Trend ist hier nämlich ebenfalls bisher nicht angekommen ;) )
    Mein Freund findet die auch super schick (finde ich auch) und hat mal in den Raum geworfen, dass ihm so einer auch sehr gut gefallen würde :flucht: Aber der hat auch einfach null Ahnung von Hunden bzw. rassespezifischen Eigenschaften und lässt sich das zum Glück schnell wieder von mir ausreden, wenn ich ihm die Rasse ein bisschen schwarz male :D

    Ach ich bin da sehr flexibel.

    Am Stall gilt die 3 Sekunden Regel für runtergefallenes Essen und die Hände werden auch nicht vorher gewaschen.

    Nach Bahnfahrten wird sich direkt hinter der Haustür ausgezogen und ausnahmslos alles muss jetzt in die Wäsche und ich sofort duschen.

    Rational erklärbar ist das nicht.

    Ich fühle das SO SEHR!

    Bei uns im Office haben wir auch Shared Desks mittlerweile, aber weiterhin in 4er Büros und jede Abteilung hat ihren eigenen Bereich. Ich war auch erst skeptisch, aber finde es mittlerweile gerade bei dem vielen HO absolut sinnvoll und praktisch. Gerade wenn nur wenige Kolleg*innen da sind, setzen wir uns alle in ein Büro statt komplett verteilt auf angestammte Plätze. So kommt man auch immer wieder mal mit verschiedenen Leuten ins Gespräch, mit denen man nicht so eng zusammen arbeitet, weil man verschiede Themen oder Projekte bearbeitet. Das gefällt mir echt gut.

    Alle Arbeitsplätze sind gleich ausgestattet mit Monitor und Docking Station. Maus, Headset und Tastatur müssen wir selbst mitbringen oder vor Ort in einem Schrank verstauen. Ein Headset oder eine Tastatur für die Allgemeinheit zu benutzen würde mir auch sehr widerstreben. Beim Bürostuhl stört es mich nicht so sehr - die Office-Klamotten fliegen daheim eh sofort in die Wäsche, da bin ich wie Vriff :D

    Mich würden deine Erdahrungen, besonders im Vergleich zum Camp Canis, dann sehr interessieren!

    Ganz viel Spaß euch :applaus:

    Vielen Dank, es war mega!

    Einen Vergleich zum Camp Canis kann ich erst so richtig nach dem nächsten Event im Hunsrück ziehen, weil die Erinnerungen ans letzte Mal irgendwie schon so verschwommen sind :D

    Wenn du konkrete Fragen hast oder dich irgendwas besonders interessiert kannst du mir aber gerne ne PN schreiben :)

    Du weißt aber schon, daß das ganze Cocc Futter für´n Ärmel ist, wenn die draußen rumhüpfen? Weil das Gras, Würmchen etc. die Wirkstoffe, die gegen Kokzidien wirken, verdünnt, und das dann nicht mehr gegen Kokzidien wirkt.

    Tatsächlich hüpfen die Kükis jetzt erstmal nicht draußen rum. Die sind aus Kunstbrut (meine erste) und wohnen gerade erstmal eh in der Werkstatt, solange sie noch eine Wärmequelle benötigen, weil es da mit der Stromversorgung am einfachsten ist. Danach ziehen sie voraussichtlich in einen großen Raum in der Scheune ein (vergleichbar mit einer Pferdebox, die mit allerlei Sitzgelegenheiten, Versteckmöglichkeiten usw ausgestattet ist) und erst wenn sie kein Futter mit Cocci mehr bekommen, dürfen sie auf die Wiese.

    Ich weiß mittlerweile, dass es zu dem Thema sehr unterschiedliche Meinungen gibt und wahrscheinlich werde ich beim nächsten Mal auch aufs Cocci Futter verzichten, weil mir diese Aufzucht ohne Freilauf im Garten auf den Keks geht, aber nach einigen Horrorstories von Bekannten wollte ich bei meiner ersten Kunstbrut kein Risiko eingehen.

    Meine Hunde kriegen alle zig verschiedene TroFus, täglich was anderes und denen geht es super damit. Mach ich ja schon seit 10 Jahren so.

    Darf ich fragen, warum du das so machst und wie du dazu gekommen bist? :)

    Bei Rocks habe ich nämlich schon das Gefühl, dass jedes Futter nach einer Weile langweilig wird. Ich kaufe einen Probiersack, der wird dann super gerne gefressen, dann kaufe ich einen großen Sack und irgendwann bei der Hälfte steht Madame dann mit langen Zähnen vorm Napf und frisst nur, wenn der Hunger zu groß wird. Bei Nassfutter übrigens das gleiche Spiel.

    Da ich aber futtertechnisch auch ein paar Ansprüche habe und mich nicht ständig neu informieren will, will ich nun versuchen zwischen 3-5 mittlerweile erprobten Sorten hin und her zu wechseln. Bisher dachte ich eher daran immer einen Sack leer zu füttern und dann zu wechseln, aber täglich durchwechseln wäre dann ja vielleicht auch eine Option?