Beiträge von L_&_R

    So, vielleicht kann ich hiermit jemanden vor einem Fehlkauf bewahren: ich hab den Hundemantel von Carhartt bestellt und den kann man echt vergessen... Der ist für die meisten normal gebauten Hunde von der Rückenlänge her viel zu kurz (angegeben waren bei der Größentabelle nur Hals- und Brustumfang), hab leider kein Foto gemacht. Da ich echt irritiert war, ob ich zu doof war die richtige Größe zu bestellen, hab ich nochmal im Internet nach Kundenfotos besucht und da sah es genauso aus wie bei uns: entweder viel zu kurz, oder so viel zu groß bestellt, dass die Rückenlänge passt, aber der Hund im Mantel halb versinkt 🙈

    Die Sicherheitsweste ist ähnlich deppert geschnitten, aber passt abgesehen von der Länge wie angegossen und ist hochwertig verarbeitet, sodass ich wenigstens die behalten habe.

    Um etwas zu raten, zeig am besten mal ein Foto vom Hund wo man die Statur erkennt. Rückenlänge, Brustumfang? Wie warm, für Regen geeignet?

    Danke dir, das mache ich in Zukunft definitiv 🙈 bei diesem hier ging's nur um die Optik und die Marke (wollten halt Partnerlook haben 😉), aber ohne Angabe der Rückenlänge bei den Maßen war es echt ein Schuss in den Ofen... Beim nächsten Mantel (also falls wir wirklich einen benötigen sollten) lasse ich mich hier definitiv vorher beraten!

    So, vielleicht kann ich hiermit jemanden vor einem Fehlkauf bewahren: ich hab den Hundemantel von Carhartt bestellt und den kann man echt vergessen... Der ist für die meisten normal gebauten Hunde von der Rückenlänge her viel zu kurz (angegeben waren bei der Größentabelle nur Hals- und Brustumfang), hab leider kein Foto gemacht. Da ich echt irritiert war, ob ich zu doof war die richtige Größe zu bestellen, hab ich nochmal im Internet nach Kundenfotos besucht und da sah es genauso aus wie bei uns: entweder viel zu kurz, oder so viel zu groß bestellt, dass die Rückenlänge passt, aber der Hund im Mantel halb versinkt 🙈

    Die Sicherheitsweste ist ähnlich deppert geschnitten, aber passt abgesehen von der Länge wie angegossen und ist hochwertig verarbeitet, sodass ich wenigstens die behalten habe.

    Eins vorab: Es tut mir wirklich leid, was dir da passiert ist.

    Und ich stimme dir zu, dass so etwas nicht passieren darf und der entsprechende Hundehalter ein riesiger Idiot ist, wenn er die Gefahr, die von seinem Hund ausgeht, dermaßen runterspielt. Ich als Hundehalter rege mich über solche ignoranten Halter extrem auf, weil sie dafür sorgen, dass generalisiert häufig alle Hundebesitzer in einem schlechten Licht darstehen - mit deinem Ärger und deiner Meinung über diesen Typen bist du hier bestimmt nicht allein.


    Aaaaaaber: man kann von diesem einen Hund und seinem inkompetenten Halter doch keine Rückschlüsse auf ALLE Hunde und ALLE Halter ziehen :ka: eine generelle Maulkorbflicht für Hunde ab einer gewissen Größe, einen generellen Leinenzwang oder gar ein grundsätzliches Hundehaltungsverbot wirst du mit deinem Fall nicht bewirken können, das ist ja wohl klar (und es ist ja wohl auch klar, dass da von Leuten in einem Hundeforum da kein positives Feedback zu kommt)


    Was du aber tun kannst und solltest ist gegen eben diesen spezifischen Hundehalter vorzugehen, und zwar indem du ihn an allen möglichen Stellen anzeigst. Auch wenn du dir davon aufgrund der Erfahrung deiner Bekannten nicht viel erhoffst. Wenn alle denken "bringt doch eh nichts" und deshalb niemand Anzeige erstattet, ja dann muss man sich auch nicht wundern, dass es nie Konsequenzen gibt.


    Ich drücke dir die Daumen, dass dein Heilungsprozess gut verläuft und deine Anzeige Konsequenzen nach sich zieht. Würde mich interessieren, wie das ausgeht, vielleicht magst du ja davon berichten

    Kommt mir für einen 19 Wochen alten Junghund auch zu viel vor - sowohl die Länge der Spaziergänge als auch das ganze "Entertainment". Gerade in dem Alter ist der Knirps doch noch damit beschäftigt erstmal die Außenwelt kennen zu lernen und seine Umgebung zu erkunden. Und auch generell, bei erwachsenen Hunden, muss ja nicht ständig irgendwelche Bespaßung stattfinden, zumal dann ja auch recht schnell eine Erwartungshaltung da ist. Gemütliche Schnüffelrunden, auf denen der Hund auch einfach mal halbwegs ungestört Hundedingen nachgehen darf, finde ich schon wichtig, aber das kommt vielleicht auch auf den Charakter des Hundes an.

    Was ich persönlich sinnvoll finde ist es, von Klein auf draußen Orientierung an dir zu bestätigen, Rückruf zu üben und solche Dinge halt, die euch das Leben einfacher machen :)

    Aber hat der TE nicht sogar geschrieben, dass ihm (optisch) Border Collies am besten gefallen würden, er sich aber im Klaren darüber ist, dass dies nicht die passende Rasse für seine Lebensumstände sind? Das würde dann ja schon ganz klar zeigen, dass hier nicht rein nach der Optik gegangen wird

    Oder verwechsle ich den Thread? Habe hier etwas die Übersicht verloren bei den vielen Seiten...

    Wir sind (nach einem kurzen Versuch mit Spot-On) mit drei Nexgard durch die Saison gekommen und zurzeit finden wir gar keine Zecken am Hund - und wir leben wirklich in einer Zecken-Hochburg. Allerdings hatten wir jetzt schon zwei von diesen fiesen Auwaldzecken übers Sofa krabbeln, am liebsten hätte ich die Bude in Brand gesteckt, so eklig finde ich die :kotz:

    Also erstmal finde ich es super, dass du dich schon so in das Thema Hundeerziehung eingearbeitet hast, um selbst zu erkennen, dass das, was dein Freund da praktiziert, für euch und euren Hund so nicht funktionieren wird.


    Lese ich das richtig, dass ihr bisher mit Akita nicht bei einem Trainer seid?

    Lass dir hier im Forum am besten Trainerempfehlungen in eurer Nähe geben, ich glaube ohne Trainer werdet ihr nicht weiter kommen oder schlimmstenfalls neue Probleme erzeugen.


    Und eine Verständnisfrage: du schreibst, dass Akita nicht auf den Rückruf hört und deshalb selten frei laufen - wo darf sie denn frei laufen? Auf eingezäunten Hundewiesen? Wenn ja, sind dort meist viele andere Hunde anwesend? Oft heißt es an solchen Orten, dass "die Hunde das schon unter sich ausmachen", es wird also wenig reguliert und eingegriffen, was für viele Hunde Stress und Mobbing bedeutet. Da wäre ich an deiner Stelle also vorsichtig, insbesondere wenn man die hündische Körpersprache und Kommunikation noch nicht so gut lesen kann.

    Wenn die Beschreibung der Kleinen wahrheitsgemäß ist, dann wirkt das ja auch, als hätten sich die derzeitigen Besitzer schon Mühe mit der Erziehung gegeben und nicht als würde man da eine einzige, riesige Baustelle übernehmen. Ich drücke euch die Daumen, dass sich das bewahrheitet :)

    Ich kenne auch so einen Fall, wo jemand für seinen "verkorksten" Junghund unverhältnismäßig viel Geld haben wollte, weil da der Kaufpreis für den Hund sowie das ganze Zubehör zugrunde gelegt wurde, plus die Zeit und Arbeit (inkl. Kosten für den Welpenkurs in der Hundeschule), die man ja in den Hund gesteckt hätte und sogar die Sachen, die der Welpe kaputt gemacht hätte.... Long Story short: letztendlich wurde der Hund für eine geringe Schutzgebühr in kompetente Hände abgegeben, weil man den Hund irgendwann einfach nur noch loswerden wollte und eingesehen hat, dass niemand diesen Preis für einen Junghund mit zig Baustellen zahlen wird ;)


    Vielleicht lässt sich mit den aktuellen Besitzern ja auch noch über den Preis reden, denn ihr müsst ja z.B. vermutlich auch noch Geld in Trainerstunden stecken, um Dinge in den Griff zu bekommen, die bisher in der Erziehung vernachlässigt wurden, und ihr übernehmt das Risiko, dass der Junghund vielleicht doch nicht so kerngesund ist wie es aktuell scheint. Wenn die Leute doch freundlich sind und daran interessiert scheinen, dass ihr Hund in gute Hände kommt, dann ist so ein Gespräch doch nicht ganz aussichtslos :)

    Wir hatten unseren Junghund bisher immer nur in der Außengastro dabei und auch nur, wenn die Situation es her gab, dass wir uns dort mit unserem Hund wohl gefühlt haben und es für ihn nicht zu stressig war, also keine allzu vollen, hektischen oder schicken Lokale und so - mehr brauchen wir auch zukünftig nicht. Ich bin froh, dass wir bisher eigentlich überwiegend positive Erfahrungen gemacht haben und die Leute (Gäste sowie Kellner) uns bisher immer freundlich gesonnen waren und meist auch Verständnis dafür gezeigt haben, dass wir noch dabei sind solche Situationen mit unserem Hund zu üben, wenn mal was noch nicht so perfekt läuft.

    Ich finde Restaurantbesuche mit Hund aber tendenziell eher unentspannt, einfach weil auch häufig fremde Kinder und teilweise auch Erwachsene Kontakt zum Hund suchen und ihn anlocken, streicheln oder füttern wollen. Das ständig zu unterbinden finde ich dann schon eher nervig und deshalb bleibt der Hund nach Möglichkeit auch einfach lieber Zuhause. Ist meistens entspannter für alle Beteiligten :)