Morgen kauf ich mir höchstwahrscheinlich (m)ein Dachzelt
Es sei den, mir kommt wieder sowas wie Corona dazwischen
welches wird es denn? :) Sind gerade auch auf der Suche
Morgen kauf ich mir höchstwahrscheinlich (m)ein Dachzelt
Es sei den, mir kommt wieder sowas wie Corona dazwischen
welches wird es denn? :) Sind gerade auch auf der Suche
SherlyH es scheint hier sehr ähnlich zu sein wie bei euch. Es sind mehrere Stellen (bzw. eher Passagen) hier im Ort, die wir erstmal entlang müssen, um unsere Runden durch den Wald zu drehen. Beispiel: die ersten 400 Meter in die eine Richtung läuft sie wunderbar mit. Sobald wir an den beiden Häusern vorbei sind, wo zwei Hunde-Kumpels wohnen, mit denen wir manchmal zusammen spazieren gehen, ist die Motivation weg alleine mit mir weiter Richtung Wald zu laufen. Aber auch in die andere Richtung, wo keine Gassi-Bekanntschaften wohnen, ist die Situation ähnlich.
Ich probiere jetzt mal in den nächsten Tagen zwei der Runden andersrum zu laufen. Außerdem gibt es noch eine Richtung, in die sie (bisher noch) gerne läuft.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es "nur" eine Mischung aus Hitze plus Langeweile ist
könnte es vlt ganz banal sein, dass deine Hündin da irgendwas im Gebüsch entdeckt hat, was sie gerne fressen würde?
Das schließe ich eigentlich aus, da würde sie sich anders verhalten.. Sie zeigt an diesen Stellen kein Interesse an irgendwas speziellem und schnüffelt da nicht rum oder so, sondern sie ist einfach nicht motiviert weiter zu laufen. Aber ich hab ja jetzt ein paar Anregungen bekommen, woran es liegen könnte, und mache mich mal daran herauszufinden, was dahinter steckt :)
Macht sie das bevorzugt, wenn noch jemand Zuhause zurückbleibt? Ronja hatte eine kurze Phase, da ist sie ungerne weiter gelaufen, wenn nur Einer von uns dabei war und der Andere Daheim geblieben ist.
Ne, tatsächlich liegt es nicht daran - das war nämlich auch meine erste Überlegung
Ich kann nur sagen, dass mein Junghund das dann macht, wenn er sich nicht wohl fühlt. Also: zu kalt, zu heiß, zu nass, Angst oder "aua".
Danke, das ist schonmal beruhigend zu hören, dass es noch mehr solcher Kandidaten gibt. Allerdings ist der einzige Faktor, wo unsere Hündin sich unwohl fühlt, Hitze, aber genau das trifft ja momentan auch seit Wochen zu. Deshalb ist das auch meine Vermutung bisher, dass es daran liegen könnte. Die nächsten Tage und Wochen sollen ja wieder etwas kühler werden. Dann kann ich hoffentlich beobachten, ob da ein Zusammenhang besteht. Und ansonsten wird der Hund nochmal beim TA und der Physio auf den Kopf gestellt.
Wie ich das Ganze am Anfang ausgelöst hab kann ich dir gar nicht sagen, ich habs erst so richtig kapiert als es schon zu spät war. Ich hab ihn dann aber mit meiner Aufmerksamkeit und meiner Aufforderung jedes mal wieder bestätigt und so das Verhalten immer extremer gefördert.
Vielleicht kann dein Freund ja mal alleine (also nicht auf dem Fahrrad) genau diese Strecke laufen?So könntest du zumindest eingrenzen ob es an deinem Verhalten liegen könnte, oder an der Strecke oder an gesundheitlichen Problemen?
Super interessant, danke für's Teilen! Ich versuche aus dem Grund nämlich schon seit Tagen, diesem Verhalten nicht zu viel Beachtung zu schenken und möglichst normal einfach weiter zu laufen, für den Fall, dass sich da irgendwas unbemerkt falsch konditioniert hat. Im Freilauf funktioniert es ja zum Glück auch, dass sie irgendwann von selbst hinterher kommt. Mein Freund wird die Tage dann mal testweise dieselbe Strecke lang geschickt
Zum anderen aber auch tatsächlich aus Langeweile, denke ich. Ich merke nämlich einen deutlichen Unterschied, seitdem er den Kastrations-Chip drin hat. Früher hat er es geliebt, sich draußen einfach durch die Straßen zu schnüffeln. Nun ist das nicht mehr so interessant für ihn. Geht es aber irgendwohin, wo es toll ist, oder ich flüstere leise "Training" in sein Ohr, wenn es auf den Hundeplatz geht, ist er sofort Feuer und Flamme. Also er ist immer noch mega motiviert, wenn es sich lohnt.
Ich löse das übrigens so, dass ich dann ein, zwei Schritte rückwärts gehe und ihn dann wieder körpersprachlich zum Weitergehen animiere. Das klappt sehr gut. Und ich variiere die Gassistrecken nun häufiger, während die reinen Löserunden kurz gehalten sind. Aber das ist sicher sehr individuell.
Da muss ich dann mal ganz genau drauf achten, ob es vielleicht doch einfach Langeweile sein könnte... Bisher haben wir das Thema nämlich nur auf unseren täglichen, altbekannten Runden, und auch nur, wenn kein anderer Hund dabei ist.
Ich probiere vielleicht mal die Runden andersrum zu laufen oder die Strecken irgendwie zu variieren. Für die meisten Strecken müssen wir halt erstmal an den besagten Stellen vorbei, aber mit ein bisschen Überlegen finde ich bestimmt noch Alternativen :)
Rocks bereitet mir gerade mit einer neuen Marotte ein bisschen Kopfzerbrechen.. vielleicht weiß ja jemand Rat?
Sie ist momentan oft ziemlich unmotiviert beim Spazierengehen, was ich so von ihr gar nicht kenne.
Sie will zwar wie immer mit raus, lässt sich auch brav anleinen und läuft die ersten paar hundert Meter vom Hof und die Straße entlang auch noch ganz normal mit. Aber dann gibt es Stellen, ab denen sie partout nicht weiter laufen will. Da bleibt sie hinter mir zurück und lässt sich nur schlecht dazu auffordern weiter zu gehen. Das fing mit einem speziellen Weg an, den sie plötzlich nicht mehr lang laufen wollte - da dachte ich noch, dass sie mit diesem einen Weg Irgendweine negative (Fehl-)Verknüpfung hat. Mittlerweile gibt es aber auf drei unserer vier Standard-Runden solche Stellen, an denen sie nicht wirklich weiter will. Diese liegen alle ziemlich am Beginn der Runden, meistens geht es an den Stellen bergauf. Es gibt keine Anzeichen, dass sie da vor irgendeiner speziellen Stelle Angst hätte oder so (das würde ich glaube ich erkennen, so was hatten wir nämlich mal mit einem Stromzaun, wo sie sich eine gefangen hatte). Es wirkt eher so als hätte sie einfach keinen Bock weiter zu laufen.
Letztendlich schaffe ich es immer irgendwie, dass sie mir weiter folgt (entweder ist sie angeleint und es gibt sehr oft unser "weiter" Kommando, oder ich übe mit ihr bei Fuß laufen und belohne dafür mit Leckerlis, oder wenn sie im Freilauf ist bleibt sie zwar erst stehen, aber folgt mir irgendwann, wenn der Abstand zu mir zu groß wird, bzw. ich kann sie auch zu mir rufen). Manchmal zieht es sich eine ganze Weile, wo sie dann nur unmotiviert hinter oder neben mir her trottet und teilweise auch Anstalten macht stehen zu bleiben, aber irgendwann platzt der Knoten dann auch und sie ist wieder mit mehr Freude dabei und läuft dann auch wieder vor, schnüffelt, markiert etc.
Ich habe auch schonmal ausprobiert, was passiert, wenn ich nachgebe und umdrehe: dann läuft sie wieder zügig und freudig vor mir her in Richtung Zuhause...
Ich finde dieses Verhalten für einen so jungen Hund seltsam und frage mich, was dahinter stecken könnte. Ich mache mir Sorgen, dass es etwas Gesundheitliches ist und sie z.B.
Schmerzen beim Laufen haben könnte. Wir waren aber gerade erst beim TA, alle Blutwerte sind okay und beim Abtasten ist auch nix aufgefallen. Was auch noch dagegen spricht ist, dass sie beim Radfahren mit meinem Freund (was ihr liebstes Hobby ist) wohl nie solche Anstalten macht und da wie immer komplett motiviert dabei ist und an genau denselben Stellen vorbei rennt als wäre da nie was gewesen. Auch sonst ist mir auf längeren Wanderungen in letzter Zeit nix aufgefallen, dass sie da mal geschwächelt hätte , sie Schmerzen gezeigt hätte oder irgendwie unmotiviert wirkte...
Vielleicht liegt es auch einfach an der Hitze, die hat ihr die letzten Wochen nämlich schon ganz schön zugesetzt.
Andererseits will ich mir von ihr aber auch nicht auf der Nase rumtanzen lassen, deshalb gebe ich da auch nur ungern nach und laufe wie gewohnt weiter unsere Runden.
Allerdings sollen ihr die Spaziergänge ja eigentlich Spaß machen. Meint ihr, dass das vielleicht auch einfach Langeweile sein kann?
Kennt so was jemand vielleicht von seinem eigenen Junghund? Ich bin echt ein bisschen ratlos. Der einzige Hund, den ich kenne, der so was macht, ist ein Senior, der halt an manchen Tagen nicht mehr so weit laufen will. Aber von den Junghunde-Besitzern in meinem Umfeld kennt das wirklich niemand, mal abgesehen von der Welpenzeit, wo ja manche Welpen das sichere Zuhause nur ungern verlassen wollen
Ich bin ja derzeit bei Laura in der Nähe von Nürnberg und überlege, wenn es vom Wetter her passt ab Ende der Woche noch irgendwo zu campen. Habt ihr Ideen für schöne Ecken in Deutschland zwischen zwischen Nürnberg und dem Ruhrgebiet?
Ich kann ja immer wieder den Odenwald empfehlen :) teilweise hat man den Wald komplett für sich alleine auf weniger bekannten Wanderwegen. Konkrete Stellplätze kann ich leider nicht empfehlen, aber es gibt glaube ich recht viele Campingplätze. Ich kenne auch einige Stellplätze, wo man komplett legal und kostenlos (dafür aber nicht besonders schön) stehen kann, und es gibt auch haufenweise wenig frequentierte Wanderparkplätze
Mulmi das rechte Set ist auch immer noch auf meiner Favoritenliste gespeichert und da dein Hund meinem Hund ja nicht ganz unähnlich sieht bin ich da sehr gespannt auf Fotos :) ich mag nur lieber breitere Halsbänder, deshalb hatte ich mich dann doch (bisher) für etwas anderes entschieden
Wildhund die ultimativ schönsten Camping/Natur/Berge Motive findet man meiner Meinung nach bei Gray & Hound, aber die kommen leider auch aus den USA... Hier wurde mir mal noch Nashoba Creation (ein französischer Shop) empfohlen und ich glaube es hatten daraufhin auch einige schon dort bestellt und Fotos gezeigt. Da sind auch ganz tolle Motive dabei :) bei mir scheiterte es da nur an der richtigen Breite des Halsbandes
Auf mich macht es den Eindruck, dass ihr sehr viel mit Logistik und Organisation rund um euren Hund beschäftigt seid und nur wenig dazu kommt, aktiv Zeit mit ihm zu verbringen. Daher kann ich eure Sorgen und Bedenken, wie es langfristig mit Freddy weiter gehen soll, wenn du auch noch ausziehst, gut verstehen.
Die Tage deiner Mutter klingen lang und anstrengend. Natürlich ist es praktisch, dass Freddy durch das HO nicht jeden Tag fremdbetreut werden muss, und dass der Hund während der Arbeitszeiten auch im HO mehr oder weniger Sendepause hat, ist ja normal.
Für mich persönlich würde die Entscheidung (die meiner Meinung nach vor allem deine Mutter treffen muss, da sie nunmal die Haupt-Last trägt) davon abhängig sein, ob ich die wenige Freizeit, die ich habe, gerne mit meinem Hund verbringe oder ob sie eher für ihn "opfere" und den Hund als Last empfinde. Ist es für deine Mutter z.B. ein Stressfaktor morgens vor der Arbeit im Home Office noch mit dem Hund raus zu müssen, oder ist es Quality Time, die für einen guten Start in den Tag sorgt?
Mir kommen ein paar Dinge in den Sinn, von denen ich aber nicht weiß, inwiefern die für euch umsetzbar sind. Wenn deine Mutter im Home Office nicht die Möglichkeit hat mittags mit Freddy spazieren zu gehen, könntet ihr vielleicht einen Dogwalker engagieren, der den Hund in der Mittagspause abholt?
Vielleicht wäre das auch an den Tagen, an denen deine Mutter ins Büro muss, langfristig eine Alternative. Wenn Freddy bereits ein paar Stunden allein bleiben kann, dann könnte man das doch weiter ausbauen, sodass morgens jemand eine kleine Runde mit ihm geht (dann müsste eventuell deine Mutter oder dein Bruder eine halbe Stunde früher aufstehen), er den Vormittag allein Zuhause bleibt, mittags von einem Dogwalker zu einem Spaziergang abgeholt wird, und dann den Nachmittag über wieder allein bleibt, bis deine Mutter oder dein Bruder nach Hause kommen. Ich stelle es mir deutlich entspannter vor, wenn man den Hund nicht noch ständig bei der Hundepension zu fixen Zeiten abliefern und einsammeln muss. Und je nach Typ Hund stelle ich mir das auch für den Hund entspannter vor.
Und es ist natürlich schade, dass ihr den Hund kaum irgendwohin mitnehmen könnt, wenn in eurem Umfeld so viele Menschen allergisch auf ihn reagieren. Allerdings ist es für die meisten Hunde ja nun auch nicht die allerspaßigste Beschäftigung bei Fremden Zuhause oder im Restaurant brav unter'm Tisch zu liegen. Da hätte ich kein allzu schlechtes Gewissen, den Hund stattdessen zuhause zu lassen, vorausgesetzt er kann entspannt allein bleiben. Als Beispiel: Falls deine Mutter sich ihre privaten Verabredungen auf die Wochentage legen kann, wo sie HO macht, ist Freddy ja nur am Abend allein. Dann geht sie nach Feierabend noch mit ihm spazieren und dann trifft sie sich im Anschluss ohne ihn mit Freunden.
Ich finde es relativ normal, dass unter der Woche außer regelmäßigen Spaziergängen nicht allzu viele "Hunde-Aktivitäten" stattfinden. Und dann ist für mich einfach die große Frage, mit der alles steht und fällt, ob man am Wochenende gerne Aktivitäten plant, an denen sowohl der Hund als auch man selbst Spaß hat. Wenn das nicht der Fall ist und man nur aus schlechtem Gewissen Zeit mit dem Hund verbringt, weil dieser ja schon die ganze Woche über zu kurz gekommen ist, und man das Gefühl hat, dass diese Zeit mit dem Hund von der eigenen Freizeit abgeht, dann wäre das für mich persönlich keine Dauerlösung (aber bitte nicht falsch verstehen, das soll überhaupt nicht heißen, dass sich jedes Wochenende bzw. das gesamte Wochenende um den Hund drehen soll).
Ich hoffe ihr findet eine Lösung, mit der ihr alle gut leben könnt. Es ist super, dass ihr euch rechtzeitig und reflektiert damit auseinander setzt.
Charlymira oh schade.. aber vielen lieben Dank dir fürs Nachschauen!