Donnerwetter, muss mich ja echt wunder, dass sogar ein paar Hundesitzer aus diesem Forum ihre Hunde bei der Autofahrt nicht sichern. Macht Ihr das mit Euren Kindern auch? Unverantwortlich meiner Meinung nach.
Finnrotti
Beiträge von finnrotti
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Ich renn seit letztem Winter in Bauarbeiterwinterstiefeln (Gr. 39) rum und die sind super! Haben 95 € gekostet, aber die werden auch noch ewig halten. Hier sind die gängigsten Marken Sievi und Jalas. Guck doch mal im Baumarkt.
Lg
Finnrotti -
Ich hab mir mal das "Ignoranzkarree" durchgelesen und muss leider sagen, dass diese Methode für einen Rottweiler, der eh schon keine Bindung zum HH hat, so nicht funktionieren wird. Diese Rasse gehört nunmal nicht zu denen, die sich von Natur aus für ihren Besitzer interessieren, das muss (und kann) man ihnen erst beibringen. Vorher wird das Ignoranzkarree höchstens dazu führen, dass Hunni noch eher macht was sie will.
Zum besseren Verständnis:
ZitatHallo,
mir wurde empfohlen mit meinem Hund im s.g. Ignoranzkarree zu arbeiten:
Man geht auf eine große Wiese mit SL (mind. 5m) und spricht nicht mit dem Hund und sieht ihn auch nicht an. Man denkt sich nun ein Quadrat im Leinenlänge. Sobald der Hund nicht aufmerksam ist gibts einen kleinen (!!!!) Leinenruck und man geht auf dem Quadrat in eine um 90° verschiedene Richtung. Hoffe das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.
Habt ihr sowas schonmal gemacht oder davon gehört? Will es nicht einfach so ausprobieren.Das ganze soll ein Aufmerksamkeitstraining sein
So wie Du es schilderst ist dieser Hund Dein "Boss", nicht mehr und nicht weniger. Du musst hier an der Basis arbeiten. Das kann man mit vielen vielen vielen Kleinigkeiten anfangen, z.B. wird erst gefressen, wenn Du das Futter freigegeben hast und dergleichen mehr. Du musst zu einer Respektsperson werden und der Hund muss lernen, dass sein Leben von Dir abhängt.
Der Gehorsam vom Hundeplatz kann durchaus im Alltag helfen, dazu musst Du aber das Gelernte überall sehr oft wiederholen, damit es generalisiert wird. Also ab jetzt auch Unterordnung auf dem Spaziergang.
Falls Du keinen "Fluchtweg" wie Du sagst findest und Dir nicht weisst wie Du den Hund halten sollst, such Dir einen Baum/Strommast und wickel die Leine drum. So ist wenigstens die grösste Gefahr gebannt. Das ist keine Ursachenbekämpfung, nur ein Überlebenstip.
Ich empfehle Dir, Dir im Kopf eine Art Ritual zu überlegen, in etwa so:
Du siehst einen anderen Hund, suchst Dir einen sicheren Platz etwas Abseits des Weges, sicherst den Hund ab (Baum) und dieser soll sich hinsetzen oder hinlegen. Macht er Terror bleib ruhig, kein schimpfen, keine Belohnung. Warte lange genug, bis der andere Hund ausser Sichtweite ist, bevor Du den Hund wieder freigibst.Hoffe Du findest Deinen Weg mit diesem Hund. Guck doch wirklich mal nach dem "pigs fly" Buch, das ist echt gut für die Basisarbeit, gerade für Hunde, die eben nicht den "will to please" mitbringen.
Lg
FinnrottiZitatDrittens: Ist es sinnvoller auf jeden Kommentar einzeln zu antworten oder besser komplett???
Am besten finde ich die entsprechenden Zeilen zu zieiteren und dann darunter die Antwort zu schreiben. Du markierst den Text, kopierst ihn, gehst auf Antworten, klickst "quote" fügst den Text ein, klickst wieder "quote" und schreibst dann Deine Antwort.
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Zitat
haben uns wohl überschnitten, aber ich seh es genauso wie Du, Marion!
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Auch da bin ich leider anderer Meinung, einem Rottweiler kann man m.E. nicht mit körperlicher Einwirkung von seinem "Weg" abzubringen.
Der Rotti, wenn er denn einen typische Rotticharakter hat, denkt dann eher so "nö, nicht mit mir, und wenn Du ziehst, erst recht nicht". -
Zitat
Ich habs nicht und ich werd es auch nicht kaufen, hab erst ein Trickdoggingbuch gekauft, das muss erstmal reichen.Ich meinte Snowhite
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Zitat
Meiner Meinung nach ist ein Geschirr in solchen Fällen wesentlich sinnvoller!
Da bin ich anderer Meinung, mit einem Geschirr kann sich ein Hund (und gerade ein Rotti) dann noch mehr so richtig schön reinschmeissen und da die TS den Hund aus eigener Aussage schon nicht mehr halten kann, lernt der Hund hier höchstens, je mehr er zieht, desto mehr gibt sie nach.
Das heisst nicht, dass ich den Stachel begrüsse, ganz im Gegenteil.
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Also wenn Du das Buch schon hast, dann erübrigen sich Deine Fragen doch, es sei denn, Du hast es noch nicht gelesen
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Stimme Fabiana da zu. Der Rottweiler ist zur Unabhängigkeit und Sebständigkeit erzogen und da kommt es nicht selten vor, dass der Hundehalten ihnen so ziemlich am A.... vorbei geht. Aber, es gibt Möglichkeiten für Dich an Deiner Bindung zu arbeiten.
Hierzu gibt es ein tolles Buch, zwar auf englisch, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg:
Finnrotti
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Wenn Du eh Unterordnung clicker willst kauf Dir dieses Buch:
und guck Dir vllt ein paar Videos von Frau Niewöhner an. Dann sollte es klappen.
Viel Erfolg
Finnrotti