Beiträge von Nimora

    Wieso ignorieren? Woher soll er denn wissen, dass er das nicht darf?


    Wie wäre es mit einem Bereich, wo er nichts zerstören kann und so nichts falsch machen kann. Vielleicht kommt er dann runter


    Hatten wir gestern versucht, da war er mal 10, 20 und sogar 40 Minuten in "seinem Bereich". Hat nichts gebracht, obwohl er dort sein Wasser und Spielzeug hatte. Er hat konstant gejault oder ist wie wild seinem Schwanz hinterher.


    Wir ignorieren ihn ja nicht "nur", wir sagen Aua und drehen uns weg. Interessiert ihn nur leider nicht die Bohne.


    Ich weiß ja das sich das alles noch eingrooven muss, er nicht von heute auf morgen funktioniert. Mir macht es nur sorgen, dass ihn wirklich ALLES noch mehr aufkratzt, seien es ruhige Worte/Streicheln, in seinen Ruhebereich(Auslauf) setzen, wegdrehen oder sogar das Zimmer verlassen. Alles für sich lässt ihn noch mehr durchdrehen, weswegen ich überhaupt nicht weiß was die richtige Richtung sein könnte.

    9 Wochen, ein Baby. Biete ihm doch ruhig mal eine Alternative zum beißen an, ein kauteil, ein Spielzeug. Hundewelpen müssen erst lernen wie sie mit Menschen umgehen müssen, so wie jetzt spielen Welpen miteinander.


    Und 5 Minuten üben (am Stück) ist dann schon zu viel. Ein so junger welpe kann sich gar nicht so lange konzentrieren, da sprudelt dann im Kopf alles über.


    Finde ich übrigens total toll das ihr den Hund nicht in eine Box sperren wollt


    Danke für die Antwort :)


    Das Problem ist leider, dass er Alternativen überhaupt nicht annimmt. Wenn ich ihm sein Liebkingskauspielzeug gebe freut er sich wie Bolle, nimmt es an und trägt es in sein Körbchen. Alles nur um meine Hose/Beine weiter zu beißen.


    Indem Moment will ich ihn mit Zerrspielen ja auch nicht weiter aufdrehen. Das Spielzeug immer wieder aus dem Korb holen fühlt sich auch nicht besonders richtig an....

    Ich habe nun wirklich unendlich viele Tipps dazu gelesen und würde gerne die Variation "Ignorieren" und "auf die Decke schicken" nutzen.


    Erst mal nur ignorieren, da ich ihm das Kommando Decke ja noch Stück für Stück beibringen muss. Geduld und so. ?


    Bezüglich seiner (Lemmy 9 Wochen alt) 5 Minuten bin ich beim ignorieren aber überfragt. Er zwickt uns seit vorgestern gerne in die Beine/Hose, ganz egal wie wenig wir machen. Heute waren wir nur zweimal 10 Minuten Gassi und sonst kam er nur zum pinkeln raus. 5 Minuten Sitz geübt und das war es für heute.


    Aber nun dreht er seit 2 Stunden durch. Also komplett! Beißt in die Beine und Hosen, wenn man ihn zum beruhigen auf der Decke streicheln wollte klappt es vllt für 10 Sekunden und er schnappt nach dem Gesicht.


    Ignorieren führt nur zu zwei Sachen, entweder zerrt er unendlich an der Hose, dreht sich daran selber komplett hoch egal ob man mitmacht oder nicht, ODER er geht an die Couch und will die zerreißen.


    Beim letzteren habe ich meine Probleme, sobald ich ihn von der Couch los bekommen will kann ich ihn ja nicht mehr ignorieren und der Teufelskreis geht von vorne los. Beißalternativen wie sein Kauspielzeug oder Kongo sind ihm dann auch vollkommen egal.


    Mir ist schon klar das es viel Geduld bedarf, ich würde nur gerne das Ignorieren oder eben nicht ignorieren Dilemma gerne besprechen. Geht beides oder würde sich das widersprechen und der Arme wüsste dann überhaupt nicht mehr was ich von ihm will? Bestätige ich ihm schlimmsten Fall in seinem Verhalten, wenn ich ihn wegen der Möbel nicht mehr ignoriere?


    In die Box sperren oder anleinen ist für mich keine Alternative. Da zermürb ich mir lieber ein paar Monate die nerven, kann ihn aber dafür mit Geduld und Liebe erziehen...

    So, ich muss mal frisch berichten :)


    Wir sind direkt nach meinem Beitrag raus und haben ihn zur großen Wiese/Wald hoch getragen. Und was soll ich sagen? Es lief wirklich super!


    Hatte ihn an der Leine beim Tragen und bin ab der Wiese etwas mit ihm gelaufen, mein Freund vor, Leine los und ab ging der Lemmy :D


    Ist direkt zu meinem Freund und hat auch so gut rumgetobt, sich aber nie mehr als 10 Meter von einem von uns entfernt. Wenn er zu uns kam gab es Leckerli und währenddessen ein "komm her". Als ein großer Hund kam hat er sich auch problemlos anleinen lassen oder vllt auch nur weil er schon gut ausgepowert war ?


    Zurück wurde er dann auch getragen, waren auch nur 10 Minuten tragen statt 20, da war wohl meine Erinnerung nicht mehr so frisch ?


    Der hat sich so gut verhalten beim Freilauf, das war einfach toll. Vielen Dank für den Tipp!!!!, ich denke das machen wir jetzt erstmal jeden Tag 2 mal für 10-20 Minuten. Je nachdem wie gut er mitmacht.


    Jetzt ist er erst mal ziemlich aufgekratzt, zwickt und rennt hier rum wie ein Irrer. War wohl alles sehr spannend ?


    Ich bin mir sehr sicher, dass "ohne Leine" für ihn gerade mehr Stress bedeuten würde.


    Ich wohne in einer Großstadt, die zwar sehr viel Grün zu bieten hat, aber dort muss man ja auch erst mal hin. Ein Auto besitzen wir bewusst nicht, bedeutet also das er zum gefahrlosen Freilauf erst 20 Minuten getragen werden müsste oder mit Bus und Bahn unterwegs wäre.


    Ich bin zwar kein Profi aber ich denke, dass alles wäre für den Kleinen noch too much. Zur Bahn würde ich alleine schon 5-10 Minuten laufen, wenn er bockt sind es sicher 20 Minuten. Viel zu viel für den Kleinen.


    Das mit dem Tragen zum Wald werde ich heute mal probieren und schauen wie er da reagiert, ob ihm dann für das freie rumlaufen schon zu kalt ist, er sich überhaupt solange tragen lassen will, etc. Falls das klappt wäre das eine Alternative die man ihm zweimal am Tag bieten kann. Wenn nicht wird es wohl leider erst mal die Leine bleiben müssen...

    Das hatte ich vergessen zu erwähnen, er sitzt oft im Welpenauslauf, fiept da aber meistens weil er den Körperkontakt zu uns sucht und lieber bei uns schlafen möchte (tagsüber).


    Da bin ich auch noch etwas unentschlossen was der richtige Weg ist. Auf der einen Seite ist es sicher wichtig, das er nicht immer an uns klebt am Tag, sei es am oder auf dem Sofa, auf der anderen Seite sehe ich aber eben das Baby, was nicht alleine sein will und da gebe ich meist nach...

    Danke ihr beiden.


    Er bekommt Josera Kids zu fressen und morgens etwas Nassfutter, welches wir von der Besitzerin der Mama mitbekommen haben. Dieses ist selbstgemacht, da sie Bauern sind und einen eigenen kleinen Hofladen haben. In dem Futter ist: Rind, Kartoffeln, Möhren und nur ganz wenig Getreide. Das meiste ist Fleisch.

    Das Trockenfutter ist in der Tagesration mit eingerechnet. Insgesamt bekommt er über den Tag verteilt 6% seines Körpergewichts.


    Wie schon erwähnt ist er auf einen Bauernhof aufgewachsen. Tagsüber war er mit seinen Geschwistern in einem separaten Bereich in einem Stall, mit Futter, Wärmelampe etc. Abends waren sie dann immer in der Wohnung in einem "Laufkäfig". Mutttertier war immer anwesend, also sofern sie selbst nicht ruhe vor ihren Kleinen wollte. ?



    Er spielt erst seit gestern mit der Activity Box und auch nicht länger als 10 Minuten. Heute hat er auch nur damit gespielt, weil er selbst hingerannt ist und sie "runter haben wollte", wenn er nicht schläft oder etwas mit uns spielt beschäftigt er sich meist selbst mit seinem Kauspielzeug, also diesem Spiel/Zerrseil.


    Ich bin auf jeden Fall beruhigt, wenn ihr sagt, dass weniger erst mal mehr ist und es gut ist, dass er viel Ruhe hat.


    Achja fast vergessen....



    Er hat auf dem Bauernhof Esel, Menschen und zwei weitere Border Collies kennengelernt.


    Auf den Spaziergängen findet sich immer ein Hund zum Schnüffeln. Da ist er sehr offen und weder verängstigt noch aggressiv. Da er erst seit 4 Tagen hier ist, haben wir noch keine festen Freundschaften für ihn geschlossen.


    Freilaufen ohne Leine? Da hätte ich Angst das er weg läuft...

    Edit: Entschuldigt den langen Text, aber ich dachte mir um so mehr man weiß umso besser kann man helfen...


    Hallo zusammen,


    seit Samstag den 31.01.2021 ist ein Border Collie/Jack Russell Mix (8 1/2 Wochen alt, 2,6 kg) bei uns eingezogen. Bis her läuft eigentlich alles in Ordnung, aber einige Sachen würde ich lieber noch mal durch Erfahrung anderer absichern oder verunsichern mich auch.



    Am Samstag haben wir Lemmy um 10 Uhr abgeholt, danach hat er die zwei Stunden Fahrt nur geschlafen. Wir waren nach der Fahrt eine Runde Gassi und er hat uns anschließend "brav" in die Wohnung gepinkelt. ? Haben wir kommentarlos hingenommen und gut weg gemacht. Seit dem gab es nur 2 Pipi-Malheurs, da er mit nur 8 1/2 Wochen tatsächlich schon jede Nacht von 12 Uhr bis 6/7 Uhr morgens durchgeschlafen hat.

    Abends schläft er in einer Box, die nur oben auf ist.

    Die letzte Gassi-Runde ist um 23:30, auch nur 10-15 Minuten, danach ist er Zuhause meist etwas aufgedreht geht dann aber auch schnell in seine Box und schläft unter Streicheleinheiten ein.


    Seit Sonntag ist der Tagesablauf dann meist wie folgt:


    6:30 Aufstehen und Gassi gehen

    6:45/6:50 Erste Fütterung

    7:00 bis 7:15 toben oder spielen mit einer Dog-Activity Box (wo man Futter versteckt)

    7:15 bis 10 Uhr Lemmy schläft

    10 Uhr Er macht sich bemerkbar und wir gehen mit ihm raus

    10 bis 12 Uhr er schläft wieder

    12 bis 12:15 Gassi Runde, weil er sich bemerkbar macht

    12:15 bis 16 Uhr Lemmy schläft wieder, hin und wieder wird er wach und wir kuscheln etwas

    16 bis 16:30 leichtes, nicht zu aufregendes spielen (meist aber nur 15 Minuten)

    16:30 Gassi Runde von 10 Minuten, auch weil er sich bemerkbar macht

    16:45 bis 17:30 Lemmy schläft

    17:30 Letzte Mahlzeit

    18:00 Gassi Runde, weil wir das so wollen

    18:20 bis 19 Uhr hier schläft er entweder oder hat seine fünf Minuten

    19 bis 20 Uhr er schläft

    20 Uhr wird er geweckt oder wird selbst wach zum Gassi gehen

    20 bis 23 Uhr schläft er meist oder Elster auf der Couch und kuschelt etwas.

    23 Uhr ist dann die letzte Runde , je nachdem wie aufgekratzt er ist und ob er sein Geschäft erledigt hat dauert die Runde zwischen 5 und 20 Minuten , danach dreht er etwas frei geht dann aber schnell in die Box schlafen.


    Beim Spielen konnten wir ihn schon die Kommandos "rein in die Box", "pfui" und "komm her" beibringen. Natürlich kann er die noch nicht perfekt und hört nicht auf das erste oder auch fünfte Wort ?


    Meine "Probleme" sind nun die, das ich gar nicht weiß ob das alles so richtig ist.


    1. Wenn er toben will spielen wir mit, aber auch nur maximal 10 Minuten, danach "zwingen" wir ihn zur Ruhe indem wir ihn in die Box schicken oder einfach ignorieren, bis er von alleine in die Box geht und schläft. Laut allen Ratgebern die ich gelesen habe wäre das so richtig, denn man soll einen Welpen nicht zu sehr fordern und lieber Ruhe beibringen. Meine Sorge ist nun, dass wir ihn vllt nicht genug fordern? Unterforderung hat doch auch seine Nachteile? Bis jetzt gibt er immer irgendwann nach und "merkst selbst" das er eigentlich müde ist und schläft. Aber ist das so richtig? Ich habe Angst, dass ich damit ein "Ausbrechen" provoziere...


    2. Seine 5 Minuten. In der Zeit schnappt er gerne mal zu, sei es Gesicht, Beine oder Füße. Die Hände lässt er meistens in Ruhe. Tut er das quietschen wir laut auf und drehen uns kurz weg, damit er sieht wir wollen nicht mehr so spielen. Funktioniert meistens, aber es passiert auch mal das er trotz ignorieren weiter zwickt. Da hilft nur aufstehen und ihn alleine lassen bis er wieder runter kommt, was keine 5 Minuten dauert. Machen wir da alles richtig, kann das schon ein Anzeichen für Unterforderung sein?


    3. Wenn wir ihm beim spielen zu verstehen geben, dass er uns gerade weh getan hat lässt er wie erwähnt meist von uns ab. Dafür beißt er dann aber sich selber für eine Minute etwa, sei es in den Schwanz oder die Pfötchen. Ich habe wirklich Angst, dass ich ihm da einen Tickets antrainiere. Auch wenn ich gelesen habe, das es "normal" wäre.


    4. Laut allen Ratgebern die ich kenne soll ein Welpen 4 mal am Tag essen. Ich bin schon überglücklich, wenn er die zweite Mahlzeit abends überhaupt isst. Futter am Mittag wird komplett ignoriert, weswegen wir sein Trockenfutter in den Alltag eingebaut haben. Also als Belohnung für das hören auf Kommandos, wenn er sich draußen erleichtert usw. Ein anderer Teil geht für die Dog-ActivityBox drauf. Was soll ich da machen oder kann ich das so beibehalten?


    5. Dog-ActivityBox. Zwei von drei Mechanismen hat er nach zwei Tagen schon verstanden, Spaß hat er aber trotzdem noch daran. Aber was mach ich falsch, das er es so schnell versteht? Darf ich ihm nicht zeigen wie ich es befülle?


    6. Gassi gehen. Er macht sich jedes mal wirklich super bemerkbar, fiept und schnüffelt, lässt uns aber auch genug Zeit zum reagieren. Aber sobald er das Geschirr sieht will er nicht rein und lässt es sich nur ungern anlegen, selbst mit Leckerli. Er versteckt sich mittlerweile immer im Korb. Wie kann ich ihm das die Angst nehmen? Bin ich mit ruhigen Worten, streicheln und Leckerli auf einen guten Weg oder würdet ihr es anders machen?

    Sobald wir draußen sind geht er im Vorgarten sein Geschäft erledigen und will dann aber auch sofort wieder rein. Erstens ist es ihm wohl zu kalt und zweitens will er auch nicht zu weit weg von Zuhause. Was tun wir also wenn er sich in die Leine stemmt? Wir sagen einmal "Lemmy komm her" und drehen uns mit den Rücken zu ihm, irgendwann kommt er dann auch und stemmt sich nicht mehr in die Leine. DaS Spiel läuft gefühlt alle halbe Meter bis wir weit genug weg sind von der Wohnung. In den letzten Tagen sträubt er sich noch mehr. Ist Warten und wegdrehen also doch keine gute Lösung? Habt ihr da Tipps?


    7. Seine Box, Abends läuft da alles super, nur wenn wir ihn tagsüber da reinschicken weil er seine 5 Minuten hat geht er zwar rein auf Kommando, aber bleibt eben nicht drin. Wir haben die haben die Box bis jetzt einmal zu gemacht, als er wirklich sehr durchgedreht ist und einfach nicht aufhören wollte zu schnappen. Die Konsequenz war natürlich ewiges Fiepen bis er sich beruhigt hat. Als er ruhig war wurde die Tür auch wieder aufgemacht und er wurde mit Leckerli belohnt und blieb dann auch in der Box. Das er zwar rein geht aber noch nicht drin bleibt finde ich nicht schlimm, er ist klein und muss noch viel lernen. Aber ich weiß nicht ob das mit der Box so richtig war. Es soll ja sein Ruheort sein und kein Ort für die Bestrafung, nur lese ich auch dazu viel zu viele verschiedene "Fachmeinungen".


    8. Hundeschule. Er ist noch sehr klein und ich würde ihn gerne erst mit 12 Wochenmit ihm in die Hundeschule. Was hätte das für Vor- und Nachteile?


    9. Bei Zerrspielen, selbstredend wegen den Milchzähne nicht so dolle, fängt er langsam an zu knurren. Wir handhaben es bis jetzt so, das beim Knurren das Spielen aufhört. Ist das schon übertrieben?


    Danke an alle die sich bis hierhin durchgekämpft haben. Ich habe zwar viele Videos und Seiten studiert, aber jetzt wo Lemmy da ist merke ich einfach wie unsinnige einige Tipps sind und bin deswegen sehr verunsichert. Ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen.


    LG

    Nimora