Beiträge von Nimora

    Da hab ich mich wohl etwas blöd ausgedruckt, tut mir leid.

    Es ist zur Zeit gerade nicht wirklich Freilauf drin, weil wir neu in der Stadt sind, ich mich hier unsicher fühle und Lemmy leider nicht mehr so gut auf Kommando hört, er wird eben rebellisch :D

    Ich gehe dennoch jeden Tag statt dem Freilauf mit einer Schleppleine aufs Feld oder in den Wald. Aber er kann sich eben nicht mehr ganz so unbeschwert bewegen, weil ich Sorge habe das er mir dann ausbuxt.

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für eure konstruktiven Antworten.


    Mit dem gröbsten meinte ich eher die ganze Grunderziehung von dem Racker. Es ist mir ja eigentlich bewusst, dass mit der Pubertät quasi alles wieder von neu anfängt. Er seine Grenzen neu auslotet und eben rassetypisches (Border Colli/Jack Russel) Verhalten an den Tag legt und das sowohl ich als auch Lemmy da geduldig zu uns sein müssen. Der Typ hat mich einfach nur wirklich sehr verunsichert, es gab für uns keine Ausweichmöglichkeit und ich bin schon ganz am Rand lang, sodass knapp 2 Meter zwischen uns waren und mehr als 30 cm ist oder konnte Lemmy besser gesagt auch gar nicht vorspringen. Ich weiß eben absolut nicht was ich besser machen könnte. Der Typ hat so sehr rumgeschrien und meinte nur, dass ich meinen Hund nicht erziehen könnte und sowas bei keinem Hund normal ist. Ich habe ja versucht mit ihm zu reden, dass er eben noch Erziehung braucht gerade in der Pubertät, aber er hat nur so rumgeschrien, dass das alles keine Ausrede sei....weswegen ich mich WIRKLICH frage, was ich hätte anders machen sollen? :(

    Rennende Sachen und Kinder sind für ihn Stress. Da nehme ich eigentlich immer Leckerlis mit, damit er brav vor mir herläuft oder nimm ihn, wie hier schon gesagt, kurz zwischen die Beine und beruhige ihn. Das ging aber vorhin alles so schnell und sollte nur eine kurze Pinkelpause sein, dass ich die Leckerlis verschwitzt habe und nicht mehr schnell genug reagieren konnte außer ihn kurz zu halten...

    Bis vor 2 Wochen hatte er noch seinen täglichen Freilauf, wir sind jetzt einige 100km weiter weggezogen und bis jetzt war leider nur einmal ein Freilauf möglich und es wird sich wohl leider darauf beschränken müssen, dass er nur 1-2 in der Woche in den Wald für den Freilauf kann...leider.
    Ansonsten suche ich schon meistens sehr ruhige Strecken, weil ich ja weiß das ihn die Hauptstraße sehr stresst, aber eben leider alles zur Zeit nur mit Leine...

    Eigentlich war Lemmy (8 Monate) soweit aus dem gröbsten raus und die Hundetrainerin hat uns sehr gut geholfen.

    Aber seit etwa 3 Wochen tun sich neue, noch nie da gewesene Probleme auf. Er stemmt sich immer mehr in die Leine, wenn Sachen oder Personen(rennend oder auf dem Fahrrad) an uns vorbei laufen.
    Gestern habe ich die unschöne Erfahrung gemacht, dass er an der Hauptstraße ein fahrendes Auto anspringen wollte, als wir an der Ampel standen. Vorher hat er immer brav Sitz gemacht und ist auch sitzen geblieben. Gerade eben hatte ich eine noch viel unschönere Begegnung, wo ein Vater mit seinem Kind auf einem Fahrrad an uns vorbei wollte. Es ist absolut nichts passiert, weil ich ja Lemmys neuen Tick da kenne und ihn dementsprechend kurz an der Leine halte. Der Vater ist trotzdem sehr ausgerastet und hat geschimpft, dass Lemmy noch jung ist, er natürlich noch Erziehung braucht und ich ihn deswegen ja kurz halte und in dem Moment nichts tun kann hat ihn nicht interessiert.
    Das ganze hat mich aber dermaßen verunsichert, das ich jetzt gar nicht mehr weiß wo oben oder unten ist. Natürlich würde ich mir auch wünschen, dass dieser neue Tick von Lemmy verschwindet, aber das geht doch nicht einfach so über Nacht....? :crying_face:

    Wir haben schon zwei Hundetrainer in der neuen Stadt angeschrieben, aber leider noch keine Rückmeldung bekommen. Bedeutet also, dass der arme kleine in einer vollkommen neuen Umgebung ist, mit vielen rennenden Kindern, keinem Trainer und Menschen die nicht verstehen, dass ein Hund nicht über Nacht erziehbar ist....Hat evtl. irgendwer Ratschläge wie ich erstmal problemlos an spielenden Kindern vorbei gehen kann, ohne das ich an der Leine zerre und ihm die Leine damit noch mehr vermiese....

    Was hast Du denn für eine spezielle Rasse, dass Du ihn so extrem kohlenhydratarm ernährst?

    Also körperlich ist er top fit. Spielt viel, ist fröhlich und beim Freigang ein richtiger kleiner Gangster. Er ist auch nicht zu dünn und noch lange vom Untergewicht entfernt.

    Was heißt, der spielt viel und ist ein Gangster? Ist er vielleicht überdreht?

    Nein, absolut nicht. Den Welpenwahnsinn hat er schon lange hinter sich gelassen und schläft viel.

    Aber draußen im Freilauf ist er eben eine kleine Rampensau, was er ja auch darf. Als er die Beschwerden mit Pedigree hatte, hat er sich beim Freilauf meist nur hingelegt und hatte keine Lust auf toben.

    Was spricht dagegen zurück auf josera kids zu gehen wenn er dies gefressen und vertragen hat?

    Die angegebene Menge ist ja nur als Orientierung gedacht, muss aber auf jedes Tier angepasst werden. Einige brauchen mehr, sndere weniger


    Huhu, also die Menge ist vom Tierarzt aus gesetzt worden, weil wir da lieber auf Nummer sicher gehen wollen. Wir haben eben gewechselt, weil er die Menge nicht geschafft hat und so an Gewicht verloren hatte. Zudem kam der Zahnwechsel hinzu was es für ihn zur Zeit auch unangenehm macht so harte Sachen zu essen.

    Ich habe mir gerade mal die Zusammensetzungen von dem Wow-Futter angeschaut. Als Alleinfutter ist das auf Dauer überhaupt nicht geeignet. Da fehlt komplett eine vernünftige Kohlenhydratquelle.

    Hey, die Kohlenhydrate bekommt er über seine Leckerlis :)

    Da geben wir ihm weiter das Josera-Trockenfutter als Leckerlis. Danke, dass du mich an diese Info erinnert hast.

    Ich stelle mir immer vor wie es mir wohl gehen würde, wenn man mir Schweinskopfsülze vorsetzt und dann auch noch bis sie antrocknet.

    Ich kann nicht wirklich nachvollziehen warum man ein Lebewesen dazu zwingen will ein bestimmtest Futter fressen zu müssen.

    Aber das ist auch nur meine bescheidene Meinung.

    Weil er nicht nur das Trockenfutter essen kann beim Zahnwechsel. Und es hat ihm offensichtlich bei der ersten Dose ja auch sehr geschmeckt, die wurde auf zwei Tage verteilt und da stand das Futter je keine Minute als er es schon gegessen hatte. Er ist nämlich eigentlich niemand der viel schlingt, außer es schmeckt ihm mehr als gut.

    Also körperlich ist er top fit. Spielt viel, ist fröhlich und beim Freigang ein richtiger kleiner Gangster. Er ist auch nicht zu dünn und noch lange vom Untergewicht entfernt.

    Er hatte zum WoW! Futter auch noch eine Beißstange bekommen die leider voller Gluten war, kann also gut sein das er die Bauchschmerzen deswegen mit dem Futter assoziiert, aber seit 3 Tagen ist eigentlich alles wieder okay. Er isst das Nassfutter ja sogar, wenn ich es auf einen Löffel tue und ihn richtig fütter. eyerolling-dog-face
    Aber das soll ja auch keine Dauerlösung werden.

    Hallo ihr Lieben,

    Lemmy ist mittlerweile gut gewachsen und nun 18 Wochen alt. Vor etwa zwei Wochen haben wir seine Ernährung umgestellt.

    Er bekam immer Josera Kids, aber irgendwann mal hat er die Mengen nicht mehr geschafft die er theoretisch hätte essen sollen, vielleicht auch wegen dem beginnenden Zahnwechsel. Also haben wir einfach mal Pedigree-Nassfutter MIT dem Trockenfutter ausprobiert. Hat er sehr gerne gegessen und schon praktisch inhaliert. Problem dabei war dann aber wohl das Getreide, was er bis dato noch nie gegessen hatte. Er bekam Durchfall und Blähungen.

    Also haben wir uns nun für das WoW! Junior Nassfutter entschieden, da es ohne Getreide und Gluten ist. Soweit so gut, die erste Dose hat er auch ziemlich schnell verschlungen (vor einer Woche), aber seitdem isst er es kaum noch und isst es nur noch, wenn es ewig in der Schüssel steht und schon antrocknet.
    So kommt er leider überhaupt nicht auf seinen Tagesbedarf, nicht mal annähernd! Ich gehe davon aus, dass er es auch erst dann isst, wenn der Hunger groß genug ist.

    Ich frage mich jetzt nur, ob wir da standhaft bleiben müssen bis er es eben isst und akzeptiert oder ob wir wieder was ändern sollten. Wäre er schon ausgewachsen würde ich da evtl. eher standhaft bleiben, nun habe ich aber eben Angst das er während seines Wachstums nicht genug bekommt und das ist ja noch mal eine andere Hausnummer, als wenn ein erwachsener Hund mal einen Tag nichts isst...

    Hallo zusammen :)


    Lemmy wächst und gedeiht. Seine 5-Minuten sind Abends auch nicht mehr so extrem.


    Wenn er durchdreht haben wir uns angewöhnt laut "Nein" zu sagen und uns soweit aufs Sofa zu krümmeln, dass er nicht an uns ran kann. Dort wird er dann stur ignoriert bis er sich wieder einbekommen hat und darf dann auch auf das Sofa, wo er meist auf seinem Rinderohr kauend einschläft. Ziel davon ist, dass er lernt das Rinderohr sowie auch Sofa RUHE bedeuten.


    An den meisten Tagen klappt das sehr gut, nur hat sich in den letzten Tagen ein Problem verschlechtert, was wir am Anfang zwar beobeachtet haben aber dachten es geht mit der Zeit:


    Er hört 0,0 auf meinen Freund.


    Sobald ich den Raum verlasse ist dort Halligalli, mein Freund schafft keine 5 Minuten ohne ein strenges "Nein". Lemmy hört einfach nicht auf ihn zu beißen und nicht spielerisch!!!! anzuknurren. Komme ich wieder rein, schau ihn böse an sag nein mit den Händen in der Hüfte verkriecht er sich schnell und es ist wieder Ruhe. Aber eben auch nur solange bis ich den Raum wieder verlasse. Meist muss auch ich mehr als einmal nein sagen.


    Umgekehrt ist es meist auch so, sitze ich mit Lemmy in einem Raum ist er super brav, kommt mein Partner dazu dreht er sofort auf, beißt und knurrt ihn wieder an.


    Es ist auch nicht so, dass er nur so zu meinem Freund wäre. Die beiden kuscheln und spielen auch viel. Gehen wir zusammen raus orientiert er sich beim Freilauf mehr an meinen Partner. Hört bei Abruf aber besser auf mich.

    Verlässt mein Freund die Wohnung sitzt Lemmy dort auch meist vor der Tür und wimmert seine 5 Minuten. Verlasse ich das Haus interessiert ihn das nicht Bohne.


    Achja, dass nein üben wir mit ihm natürlich auch. Also mit der Leckerli-Methode und das klappt sehr gut. Außerhalb der Übung hört er auf ein "nein" auch immer besser, aber eben nur bei mir....


    Falls das auch noch wichtig sein sollte, unser Tagesplan hat sich so eingestellt, dass wir morgens und abends eine längere Pinkelrunde mit ihm machen an der Leine (10-15 Minuten), er Mittags seinen Freilauf von 20 Minuten bekommt und sonst gehen wir nach dem Schlafen, Fressen und Spielen immer kurz zum lösen raus. Das funktioniert auch gut, aber sobald wir ihn während seiner 5 Minuten ignorieren pinkelt er uns meist ins Wohnzimmer oder macht da auch mal sein Häufchen. Versuchen in diesem Moment mit ihm runter zu gehen ist auch unmöglich, da er dafür zu viel beißt und zettert.