Weil da Araber drin ist ???
Beiträge von Anirac
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Wir haben morgen einen ersten Schnuppertermin bei der Rettungshundestaffel. Ich bin super gespannt, wir haben ja beide gar keine Kenntnisse.
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So war mein Hund noch mit meinem Mann, als wir schon lang zusammen gewohnt haben und Queeny ihn schon gut kannte. Wenn wir zusammen unterwegs waren, hat sie nach mir geschaut. Sind wir zusammen raus und ich bin alleine abgebogen und der Hund sollte mit dem Freund mit, hat der Hund gebockt und ist erstmal keinen Meter weiter. Aber wenn ich von Anfang an zuhause blieb und die zwei alleine losgezogen sind oder der Mann alleine zuhause mit Queeny war, war alles super. Ich würde es auch einfach so nochmal versuchen
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Vielleicht beobachtet ihr das ganze auch zu genau und begünstigt damit das "fremdeln" weil die Situation dem Hund dann auch komisch vor kommt.
Es ist bei uns auch so. Gehen wir zusammen, kann man Partner nichtmal die Leine halten (egal welche länge), der Hund ist dann verunsichert und läuft die ganze Zeit bei mir.
Lasse ich mich etwas zurückfallen, bockt er nach ein paar Metern und will nicht mehr mit ihm mitgehen und zu mir zurück.
Teilweise ist er auch nicht mit ihm rausgegangen, wenn ich zuhause blieb. Bin ich eh nicht da, ist es kein Problem, dann geht er mit ihn ohne Probleme Gassi (wenn auch öfter etwas zurückhaltender als bei mir). Ich bin halt seine Bezugsperson.
Daher wäre ich auch für den Versuch.
Ich hatte mal einen sittinghund, der extrem an seiner Besitzerin hing. Sie hat ihn gebracht und er hat die Krise gekriegt, als sie wegging, ist an Türen und Fenstern hochgesprungen und hat geweint und war nicht mehr ansprechbar(obwohl sie ihn zusammen mit einem anderen Hund gebracht hat, der da völlig entspannt war).
Nachdem ich dann einen Spaziergang gemacht hatte, war es gut.
Also habe ich ihn, sobald sie weg war, geschnappt und bin raus und damit hatte sich das Problem bei den nächsten Malen erledigt.
Ich denke auch, dass das bestimmt funktionieren wird, wenn ihr dann wirklich mal weg seid.
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Es heißt ja auch nicht, dass sie kein Herpes bekommen können, wenn sie geimpft sind. Sie scheiden meines Wissens nur weniger Viren aus. Mit der Impfung schützt man also quasi mehr die anderen. Daher sollte, wenn schon, dann der ganze Bestand geimpft sein.
Ein einzelnes Pferd in der herde zu impfen, schützt dieses Pferd nicht vor einer Ansteckung. Ob dann evtl. Die Krankheit weniger schwer verläuft, kann ich nicht sagen, da hat man schon beides gehört.
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Wir haben halt zwischen 45 und 50 Pferden am stall in einer Herde, mit recht viel Fluktuation, wenn auch wenig Turnierreitern. Ich habe auch immer gesagt ich werd nie Herpes impfen, aber dann müsste ich den Stall verlassen. Und die SB hat das von Anfang an als regel, bisher hatte mein Pferd gott sei dank auch keine Probleme mit der Impfung. Obwohl ich danach immer zitter ?
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meiner ist Influenza, Tetanus und herpes geimpft. Herpes nur, weil wir das am stall müssen. Da der Stall ansonsten perfekt ist, hab ich das hingenommen..?
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Klickerst Du denn immer, auch wenn er nichts bekommt?
Nein, ich arbeite nicht mit Leerclick. Auf click folgt immer ein Leckerli.
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Natürlich bekommt er noch weiter Belohnungen und wenn er draußen einem großen Reiz widerstehen kann, wird Party gemacht und ich hab Würstchen oder Käse dabei, die special-Belohnung.
Und auch ansonsten bekommt er im Training noch Leckerchen, aber eben nicht mehr für jede Kleinigkeit. Draußen habe ich bspw. Anfangs jeden Blickontakt bestärkt mit leckerchen. Jetzt bekommt er nir noch 1 von 3 mal leckerchen (click), und wird ansonsten verbal gelobt. Er guckt jetzt deswegen nicht weniger, eher im Gegenteil.
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Wenn der Hund auf sein Leckerchen besteht, dann gib dem Hund sein Leckerchen, egal, was andere sagen! Es gibt keinen vernünftigen Grund, der dagegen spricht, hat für euch so doch bislang gut funktioniert.
Ja, das funktioniert dann so lange, bis etwas anderes wichtiger ist als das Leckerchen. Und ich finde schon, wenn man so ein Training beginnt, sollte man dem Trainer und dem Training auch eine Chance geben, solange es für einen vereinbar ist. Und dem Hund weniger Leckerlis zu geben, ist für mich vereinbar, auch wenn er dann mal rummault. Ich denke was das bringt und wie sih da was verändert, kann man erst nach einer gewissen Zeit sehen. Er hat ein sehr gutes Auge für Theo, der wird nicht gebrochen, da wird keine Gewalt angewendet, er merkt, wenn es kurz davor ist zu viel zu werden und weiß wie man den Frust dann direkt wieder auflöst, damit sich das nicht verankert.
Hier will niemand einen frustigen Hund. Und Theo scheint es nicht nachhaltig schlimm zu finden oder sonstwas. Wenn wir unten am Hundeplatz parken, läuft er freudig vor zum Platz.
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Also es ist nicht so, dass er nun nicht mehr belohnt wird ;-) er bekommt zwischendrin schon auch noch ein Leckerchen. Es geht gar nicht darum, dass er nun nicht mehr mit Leckerchen belohnt werden soll, aber eben nicht immer und er soll halt auch ohne hören. Es wird ansonsten Verband belohnt natürlich oder dann mit zergeln, futterbeutel werfen etc.
Ich hatte anfangs auch daran zu kauen, dass er plötzlich maulend kommt. ABER ich will dem ganzen eine Chance geben UND es ist jetzt schon so, dass er nicht mehr mault, sondern wieder fröhlich zu mir kommt, obwohl er nicht weiß, ob ihn da ein Leckerchen erwartet.
Ich finde es auch gut, wenn er lernt Frust auszuhalten. Das muss er ja auch, wenn er Wild sieht/riecht, aber nicht hin darf.
Wir sind ja auch erst ganz am Anfang und ich habe meine Bedenken auch dem Trainer mitgeteilt, der sie wirklich ernst nimmt.
Aber es kann ja auch nicht sein, dass der Hund mich verbellt, anfängt an mir rumzuzwicken etc, nur weil etwas nicht nach seiner Nase läuft.
Ins "hier" rufen heißt, er soll zu mir in den Vorsitz kommen. Ich habe noch ein "zu mir", da kommt er dann einfach irgendwie zu mir.
Der Trainer meinte wir wären an einem Punkt, wo die Leckerchen einfah nicht mehr immer sein müssen. Und ich fühle mich ehrlich gesagt ganz gut damit. Ich hatte zwischendurch auch das Gefühl, dass ich das übertreibe.