Beiträge von Anirac

    zun Start selbst kommen wir tatsächlich auch entspannt. Das haben wir auch geübt. Auch am Hundeplatz. Aufgeregt kommt er nicht weiter, dann geh ich ne volte und konzentriere ihn auf mich, das klappt mit gehorsam bei uns tatsächlich sehr gut.

    Über den gehorsam konnte ich ihn z.b. auch beim Bahn springen auf dem Hupla kontrollieren.

    Nachdem ihm klar war, was da passiert, hat er auch nur geschrien, ist mich teilweise angegangen und wollte einfach nur los. Ich konnte überhaupt nicht starten.

    Das hab ich über "fuß" super kontrolliert bekommen, so dass wir das ganze jetzt sogar schon im laufen absolvieren können, ohne dass bei ihm die Sicherungen durchknallen (hätte ich zur schrei-zeit nicht für möglich gehalten 😅).

    Der nöchdte schritt ist dann, dass er das gabze freier macht, das klaopt aber noch nicht, da knallt es dann noch ;-) wir haben aber auch Zeit und da muss ich auch nix erzwingen, Turniere werd ich mit ihm eh nicht laufen.

    Aber durch das Kommando schien er fast glücklich zu sein, dass er einen Rahmen bekommt und weiß, wie er sich verhalten soll (Wollte meinen Trainer schon für verrückt erklären, als er meinte ich solle ihm mal ein "Fuß"geben. Aber schon wurde der Hund ruhig 🤷‍♀️

    Bei uns wurde ja plötzlich auch mit gefühlt 35 Ritualen gearbeitet, damit der "Hund weiß, was passiert". Der weiß doch shon was passiert, wenn ich mit ihm dort auf den Parkplatz fahre 🤷‍♀️

    Anfangs gab es bei uns auch nur umschnallen, dann sollten wir das Geschirr erst am Start anziehen und danach sollten wir das Geschirr dort ablegen und mit dem Hund erstmal drumrum laufen etc, alleine das hat Theo schon kirre gemacht. Dann gab's den neuen Motivationstrail und damit war das Kind in den Brunnen gefallen.

    Da die Trainer jetzt weg sind, kann das jetzt jeder handhaben wie er es braucht, daher geht Theo am Halsband zum Start und wird dann ungeschnallt. Bräuchte er aber auch nicht.

    Kommando reicht ja, der weiß genau, was er zu tun hat 🤷‍♀️

    Dass das mit dem Geschirr hinlegen und Kreise ziehen plötzlich so wichtig war, was wir vorher nie gemacht habdn- da hab ich mich auch etwas veräppelt gefühlt. Einmal hab ich den Kreis vergessen und svhon anriechen lassen. Uiuiui, da wurde ich angepflaumt. Wäre das so weitergegangen, wäre ich auch raus gewesen.

    Heute früh hab ich Theo Tee suchen lassen. Nach dem anriechen wollte er tatsächlich gleich losdüsen. Hab ihn dann aber wieder zu mir zitiert und er musste warten, bis ich die Leine aufgenommen hatte, dabei gab es etwas Futter vom Boden. Hat er echt gut gemacht.

    Werde das auf jeden Fall auch zuhause in Ruhe nochmal üben, die Diskussion hat mich nochmal dran erinnert ;-)

    Bei den malen drauf war er zwar auch gespannt wie ein flitzebogen, konnte aber trotzdem noch was annehmen und ist erst auf kommando los. Sogar mit nur ein bisschen Gebell und ziemlich direkt konzentrierter Suche.

    In den momenten nimmt er leider nix mehr an. Vielleicht, wenn ich wieder was hochwertigere nehmen kann als nur das anallergene Futter.

    Im Alltag kenne ich das auch überhaupt nicht von ihm, er hat da echt 2 Gesichter 😅

    Da hat er überhaupt keine Probleme mit warten oder sich zurücknehmen oder ruhig bleiben. Nur wenn es um die Arbeit geht.

    Daher bin ich da auch erstmal ganz schön aus allen Wolken gefallen 😅

    Da kann man in Fernberatung leider nicht viel sagen - es spielen so viele Faktoren mit rein. Der Handler ist ein ganz grosser - aber keineswegs der Einzige. Seltsamerweise stösst der Tipp, das Anriechen mit Lecker in der Tüte zu verknüpfen oft auf grossen passiven Widerstand. Und manche Probleme sieht man erst durch einen Blick von aussen.

    Ich weiß ja, wo es herkommt. Die ehemaligen Trainer wollten ihre neu gelernten Trainingsmethoden ausprobieren und das Ergebnis hab ich jetzt hier.

    Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass wir das nochmal hinbekommen. Und wir werden dieses Jahr wohl noch mehrere Fremdtrainer haben, die dann mal einen Blick draufwerfen können. Die Seminare, die ich bisher gemacht habe, haben mir da tatsächlich am besten geholfen. Da merkt man schon, was es bringt, wenn man mal erfahrene Trainer an der Seite hat, die einem dann auch wirklich Tipps geben können ;-)

    Ja, ich hab ein Markerwort.

    Bei einem schein-start habe ich ihm letztens auch ein paar brocken auf den Boden geworfen, während er noch ruhig war. Die hat er dann auch genommen.

    Aber ich fürchte er wusste genau, dass es ein schein-start war ;-)

    Riechkommando haben wir übrigens auch und auch ein Trail-Kommando. Erst nah diesem trail-kommando geht es los. Zwischen riechen und trailen darf aber (zumindest momentan) keine Zeit vergehen, sonst wird er laut. Also er bleibt dann noch brav sitzen, aber er weint/schreit dann.

    In den momenten nimmt er leider nix mehr an. Vielleicht, wenn ich wieder was hochwertigere nehmen kann als nur das anallergene Futter.

    Im Alltag kenne ich das auch überhaupt nicht von ihm, er hat da echt 2 Gesichter 😅

    Da hat er überhaupt keine Probleme mit warten oder sich zurücknehmen oder ruhig bleiben. Nur wenn es um die Arbeit geht.

    Daher bin ich da auch erstmal ganz schön aus allen Wolken gefallen 😅

    Wir haben ja nach langer krankheitsbedingte Pause wieder gestartet, und da war er auf dem ersten trail natürlich super aufgeregt. Aber nach etwa 50 Metern hat er sich dann in die Arbeit gefunden und war wieder "der alte". Vorher war er ziemlich kopflos unterwegs.

    Das anriechen habe ich dann auch nach Hause in eine trainingseinheit verlegt (teebeutel), und da konnte ich dann das vor aufgeregtheit reinbeißen abtrainieren.

    Er lernt sowas ja auch super schnell, also ich denke wenn ich da den richtigen Ansatz gefunden habe, wird das auch schnell besser. Da wir aber immer nur 1 trail machen, sind die trainingsmomente im Training g selbst einfach sehr überschaubar 🙈

    Das mit der anderen Richtung wurde mir auch auf einem Seminar empfohlen, das werde ich auch beim nächsten Mal probieren. Damit er direkt die Nase einsetzen muss und nicht nur nach vorne ballert.

    Und im März haben wir auf wieder einen Workshop, da hoffe ich auf erfahrene Trainer, die mir auch noch den ein-oder andern Tipp geben können.

    Das kurz/kürzer-halten habe ich schon übernommen. Wenn ich ihm volle Leine geben würde, konnt er ins rennen wie ein verrücktes Eichhörnchen und dann wird es auch mit dem Lesen schwierig.

    Das hat mir auch ein Trainer auf dem Kurs empfohlen und damit fahren wir sehr viel besser. Der macht sich sonst auch total kaputt.

    Bei uns hat geholfen, dass ich selber nicht mehr „schnell“ parat sein wollte mit dem irren Hund und Vespas Aufregung nicht mehr unterstützt habe. Ich habe sie jeweils bereits im Geschirr zum Auto rausgenommen damit ich das draussen nicht handeln muss und sie nicht im Halsband hängt, sie pinkeln und etwas aufwärmlaufen und akklimatisieren lassen. Andere Leute mussten auf Abstand bleiben. Dann beim Start hab ich die Trainerin paar Meter weggeschickt und allen gesagt, dass ich erst starte, wenn ich das will und wir bereit sind. Also ich hab MIR den Druck genommen, mit diesem mega aufgeregten Hund der sich da aufführt möglichst rasch ins Arbeiten zu kommen. Quasi das Gegenteil wie bei BerndFfm. Unterordnung oder viele Kommandos hab ich aber auch bewusst nicht eingebaut. Ritual schon.

    Ich habe in aller Ruhe meine Sachen sortiert, versorgt und mir die Zeit genommen. Bei Vespa war das der Clou. Auch Anriechen ist noch kein Startsignal, erst nachdem ich Leine aufgewickelt habe und sie am Hals zum Start führe ist das ein „go“. Hat bei uns wie man sieht bestens funktioniert, Vespa ist am Start angenehm. Und sie war das Enfant Terrible der Gruppe. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass mein Vorgehen bei einem anderen Hund zu Frust führen könnte. Bei uns war meine Entspannung und mein mich nicht stressen lassen der Schlüssel.

    Das habe ich im Video gesehen, dass das anriechen noch nicht das Signal ist und war sehr beeindruckt von Vespa 😅

    Da würde Theo mir beim derzeitigen Stand die Ohren vollheulen 🙈

    Hast du ihre Aufregung dann ignoriert? Oder abgebrochen? Aber ich bin ja froh, zu hören, dass andere das gleiche "problem" hatten und man daran arbeiten kann.

    Finde das immer bemerkenswert wie unterschiedlich Hunde da sind. Andere Hunde in der Staffel gehen zwischendrin auch mal privat oder man muss ihnen das finden so richtig schmackhaft machen (mit weglaufen, damit da mal ein bisschen Motivation reinkommt) und dann die völlig übermotivierten (und das hat sich ja bei uns auch erst so entwickelt). Schon sehr spannend.

    Super, vielen Dank. Dann muss ich einfach etwas ausprobieren, was funktioniert. Geschirr leg ich jetzt auch schon immer am Auto an , da mache ich nicht mehr groß rum.

    Lasse ihn jetzt auch immer vorher schonmal aus dem Auto, ohne dass was passiert.

    Beim CC hab ich die Aufregung runterschrauben bzw. Kontrollieren können, indem ich einfach öfter mal das Geschirr angelegt habe und dann einfach nur spaziert bin. Damit wurde das besser, weil er vorher schon gaga wurde, sobald er das Geschirr anhatte.

    Aber es ist gut, ein paar Erfahrungen zu lesen.

    Und es stimmt, ich fühle mich auch immer etwas unter Druck, wenn es zum Start geht (dass das jetzt flott gehen muss etx), daran werde ich dann auch mal arbeiten ;-)