Also zumidnest bei uns wird auf spurtreue im Training, vor allem am Anfang, auch Wert gelegt. Und ich freue mich auch, wenn mein Hund spurtreu läuft, keine Frage. Was er, zumindest die letzten Monate, auch recht sicher tut.
Was Ich meine ist, dass es beim Einsatz, zumindest in meiner naiven Logik, wenn es darum geht, eine Person schnell aufzufinden, egal ist, wie der Hund läuft, hauptsache er findet (am besten doch so schnell wie möglich).
Es sei denn natürlich, ich will genau den Weg verfolgen können, den die Person gelaufen ist.
Gerade wenn es viele Verwirblungen gibt, viele Gassen bei viel Wind o.Ä. finde ich, ist es eh einfach für uns schwer nachvollziehbar.
Beim Prüfungstrail am Sonntag kamen wir an einer Unterführung mit viel Verkehr raus und rechts gegenüber war ein Parkhaus. Die Hündin wollte deutlich in das Parkhaus. War aber " falsch" (in den Augen der Hündin sicher nicht).
Der Ausbilder meinte, bisher sei jeder Hund in dieses Parkhaus. Danach ist sie da auch wieder raus, über die Straße zurück und war wieder auf der Spur. Bei der Prüfung wäre sie da halt je nachdem schon raus gewesen.
(Wobei es die 100-meter-regelung ja wohl nur bei den x-prüfungen gibt, bei der Hauptprüfung darf man wohl auch von der Spur runter, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Finde es aber auch komisch, dass ds jeder "Verein" seine eigenen Prüfungsregeln hat, obwohl es ums gleiche geht).