Beiträge von PaulineGalu

    Ich weiß, dass bei mir letztendlich nichts passiert ist, aber es muss ja nicht immer was passieren, sondern man kann ja auch zur Prävention sich nach Maßnahmen umsehen.. Und Beißvorfälle gibt es nun mal immer wieder und bei einem kleinen Hund kann das nun mal auch lebensgefährlich sein, auch wenn der Hund vielleicht primär keine Tötungsabsicht hatte!

    Danke für die Idee mit dem Regenschirm, an sowas hatte ich jetzt noch gar nicht gedacht!

    Ich werde auch mal das Gespräch mit dem Mann suchen, ich weiß nur leider nicht wie er heißt/wo genau er wohnt und wenn ich ihn sehe bin ich mit meinem Hund meist unterwegs und er auch und aus bekanntem Grund will ich mich nicht unbedingt dann nähern.

    Das ist ein schwieriges Thema und die Meinungen gehen natürlich auseinander, inwieweit Maßnahmen in Ordnung sind. Ich glaube es geht hier auch niemanden darum, sich zu 'bewaffnen' und einen anderen Hund zu verletzen sondern einfach darum, irgendwas zu haben um zumindest eine Chance zu haben, das Tier zu vertreiben.

    Das ist wirklich kein schönes Erlebniss. Wir haben hier auch einen Schäferhund der nur gehalten werden kann, wenn er an einen Laternenpfahl oder ähnliches gebunden wird. Ich weiche großzügig aus, wenn ich die Gelegenheit habe oder warte bis der Hund fest gebunden ist. Zu einem Maulkorb können sich die Halter leider nicht durchringen. Ein Akita mit der selben Geschichte läuft hier auch rum, der ist aber wenigstens vernünftig gesichert, auch da weiche ich aus um es dem Hund nicht noch schwerer zu machen.

    Leider musste ich die Erfahrung schon machen, dass es nicht wirklich viel gibt, was man machen kann, um einen Hund abzuhalten, der wirklich töten will, gibt zum Glück duese Fälle eher selten.

    Als meine Hunde letztens angegangen wurden, habe ich beide Hunde losgelassen und getreten. Das hat den rotti dann in die Flucht geschlagen. Leider wurde mein althund dabei derart verletzt, dass ich ein paar Monate lang regelmäßig in der Klinik und beim TA saß. Das die Halterin sich einfach entfernt hat hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt.

    Wow, das tut mir wahnsinnig leid, was dir und deinem Hund da passiert ist :( Solche Erlebnisse nehmen einem die Unbeschwertheit beim Gassigehen, die man ja eigentlich so liebt..

    Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich straight forward auf den Hund zugehen will und ihm einen Elektroschock verpassen will. Ich war vorhin super aufgelöst, weil ein ungefähr 6 x so schwerer Hund den Mann beinahe zu Boden geworfen hat, dieser dann die Leine aus der Hand verloren hätte und Gott weiß was passiert wäre. Ich habe nach Tipps gefragt und einen Elektroschocker in Erwägung gezogen.

    Bitte nicht die Tatsachen verwechseln. Vielen Dank.

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der Mann reagiert hat, sich Mühe gibt. Unfälle können immer passieren. Und ich wäre immer noch für ein Gespräch, statt all den anderen genannten Dingen.

    Ich mache weder dem Mann noch dem Hund Vorwürfe. Ich bin auch dankbar, dass er den Hund nur angeleint ausführt. Und trotzdem möchte ich meinen eigenen Hund schützen, da der Hund meinen aus welchem Grund auch immer absolut nicht leiden kann.

    Unfälle können immer passieren, aber wenn ich irgendwas tun kann, um einen zu verhindern, dann tue ich das.

    Meine Großtante hat ihren Yorkshire Terrier auch durch einen Biss eines großen Hundes verloren, der über den Gartenzaun zu ihr reingesprungen ist. Sie hat so laut geschrien, dass der Hund abgelassen hat, aber es war leider nichts mehr für ihre kleine zu machen. Die Bilder halten sie bis heute noch manchmal wach und sowas möchte ich nicht auch erleben...

    Ich mache dem Mann auch grundsätzlich keine Vorwürfe, Fakt ist aber, dass wenn er die Leine aus irgendeinem Grund aus der Hand verlieren sollte, ich irgendwie reagieren können möchte und nicht dabei zusehen möchte, wie mein wesentlich kleinerer und älterer Hund zerbissen wird.

    Natürlich werde ich die Ecke nun als erste Instanz einfach meiden. Meine Gedanken mache ich mir aber trotzdem.

    Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich straight forward auf den Hund zugehen will und ihm einen Elektroschock verpassen will. Ich war vorhin super aufgelöst, weil ein ungefähr 6 x so schwerer Hund den Mann beinahe zu Boden geworfen hat, dieser dann die Leine aus der Hand verloren hätte und Gott weiß was passiert wäre. Ich habe nach Tipps gefragt und einen Elektroschocker in Erwägung gezogen.

    Bitte nicht die Tatsachen verwechseln. Vielen Dank.

    danke euch allen für die rückmeldung! das mit dem elektroschocker habe ich auch nun ein bisschen recherchiert und ist wohl auch eher nichts für diesen zweck bzw. nichts für mich.. es ist echt traurig zu lesen, dass viele von euch bestimmte ecken aus angst vor bestimmten hunden bzw. vor dem fehlverhalten derer besitzer umgehen :( was genau bewirkt dieses mean green spray Zucchini ? ist das ähnlich zu pfefferspray?

    den häuserblock wo der hund wohnt umgehe ich nun weiträumig, es ist nur schade, da wir dort immer sehr gerne gegangen sind. aber das heute hat mir echt einen schrecken eingejagt und gezeigt, wir schnell es eskalieren kann..

    Hallo ihr Lieben, ich würde gerne wissen, ob jemand Erfahrung hat bei der Verteidigung gegen einen aggressiven Hund. Was vielleicht geholfen hat etc. Wir haben leider einen Hund in der Nachbarschaft, der absolut aggressiv auf meinen Hund reagiert. Eben kam es zu einem blöden Erlebnis, wo wir beide um die Ecke uns quasi in die Arme gelaufen sind und der Hund konnte sich beinahe losreißen, ich hab meinen Hund einfach am Geschirr hochgerissen und bin 10 m weggerannt. Der Mann hat den Hund daraufhin zur Sau gemacht und ich bin mit Tränen in den Augen weggelaufen.

    Jetzt schwirrt diese Situation in meinem Kopf natürlich rum und ich ziehe in Erwägung, einen Elektroschocker oder irgendwas zur Selbstverteidigung zu besorgen. Der Hund ist ungefär 4 mal so groß wie meiner, ein großer Hirtenhund ich habe einen 8 kg Terriermischling, er hätte also bei einem Angriff nicht die geringste Chance.

    Habt ihr Tipps, Erfahrungen etc?

    Danke für die zahlreichen Antworten! Er ist seit bald 2 Jahren bei uns, das mit dem zwei mal die Woche alleine sein kennt er von Beginn an, er ist da eigentlich wirklich tiefenentspannt! Meine Vermutung ist auch, dass ihn etwas in der Wohnung unsicher macht... Und Xsara, bei uns ist das Wetter auch super komisch! Es ist entweder 36 Grad oder wie in Herbst windig/stürmisch.. Jetzt wo das auch angesprochen wurde, erinnere ich mich, dass durch das Wetter bei uns die Türen manchmal zuknallen, wegen dem Durchzug. Wir haben so blöde alte Holztüren, das tut wirklich einen dermaßenen Schlag, da erschrecke ich mich auch total.. Vielleicht hängt das damit zusammen, er hat sich nämlich jedes mal, wo das passiert ist gleich unter mich gesetzt.

    Angenommen es kommt davon, hättet ihr eine Idee, wie man ihm wieder Sicherheit geben könnte? Bei den Türen haben wir mittlerweile so Stopper drinne, damit sie nicht mehr zufallen können!

    Hallo, ich hoffe erneut auf Hilfe und Rat von euch... Seit etwa 2 Wochen legt unser Pumuky seltsame, für ihn unübliche Verhaltensweisen an den Tag.

    Er weicht mir, ohne dass etwas vorgefallen ist nicht mehr von der Seite, ist extrem anhänglich, ich kann nicht mehr alleine auf die Toilette, das war sonst nie so. Er hechelt vermehrt und wirkt unter Stress. Er muss zwei mal die Woche für 6 Stunden alleine sein, da hat er eigentlich immer nur geschlafem und ist nicht mal groß aufgestanden, als ich dann heim kam. Mittlerweile schreibellt er förmlich und rennt in den Hausflur, uriniert wenn man ihn einfängt. Letztens hat er sich tagsüber mehrmals unter dem Bett versteckt, wo er noch nie lag, seitdem wir ihm haben.

    Ich mache mir total Sorgen.. Er frisst normal, läuft normal und kann normal urinieren/das große Geschäft machen. Ich werde trotzdem für nächste Woche mal einen Termin ausmachen beim TA.

    Hat jemand von euch mal so etwas bei seinem Hund beobachtet, oder weiß, mit welchen Dingen so etwas zusammenhängen kann. In unserem Alltag/Leben hat sich nichts verändert, es hat keine Futterumstellung stattgefunden und es kam auch zu keinem unschönen Erlebnis in letzter Zeit... Danke im Voraus!

    Und um mal darzustellen, wie die ersten Physiobesuche mit meiner 12-jährigen Schäferhunddame (die Menschen gegenüber wirklich ein Lamm sowie alles andere als ängstlich ist) abliefen...

    Beim ersten Besuch wurde viel gesprochen. Masha durfte sich im Physioraum umsehen, durfte Kontakt zur Therapeutin aufnehmen, wurde gestreichelt, wenn sie von sich aus kam und wurde dann erstmal nur abgetastet. Dabei hab ich sie dann mit Leckerchen gefüttert, sodass die Physio in Ruhe tasten konnte und Masha gelernt hat "Ey cool, ich werd begrabbelt und krieg dafür auch noch Futter, leicht verdientes Zeug! Geil." =)

    Dann durfte Masha auf die Physio-Liege klettern, sich hinlegen und wurde da noch mal durchgetastet. Auch hier mit Leckerlieinwurf von mir. Ich saß auch mit auf der Liege, hab das Ömchen gestreichelt und war auch mitverantwortlich für die entspannte Atmosphäre.

    Weil Masha damals noch ziemlich übergewichtig war und sich über jedes Gramm Aufmerksamkeit gefreut hat, konnten wir schon in der ersten Stunde mit dem Durchbewegen ihrer Gliedmaßen anfangen. Bei Schmerzanzeichen hat die Physio pausiert, die Stelle sanft massiert und weiter gemacht, wenn Masha wieder entspannt war. Masha hat Schmerz/Unangenehmes durch Fiepen, Physio angucken, Wimmern etc. deutlich gemacht. Darauf konnten wir reagieren und so hat sie gelernt, dass ihre Reaktion Gehör findet, man sich der blöden Stelle bewusst ist und nach Möglichkeit drumherum oder sanfter arbeitet. Das wiederum hat dafür gesorgt, dass Masha Schmerzen bei der Massage etc. auch ausgehalten hat. Dosiert, aber es ging.

    Nach und nach war dann immer mehr möglich - und dann fand Masha: "Physio ist langweilig, ich mach jetzt Blödsinn und will aufstehen". Und da mussten wir dann auch mal klar machen "Nö du bleibst jetzt liegen". Weil es tat ihr nix weh, sie fands nur langweilig :roll: Da hatte sie dann aber schon sicher 3-4 Monate lang Physiotherapie gehabt und war gewichtsmäßig im grünen Bereich, somit also auch agiler und ja ... :hust:

    Wo ich mir das gerade so durchlese, fällt mir wirklich auf, dass das mit unserer Physio echt alles viel zu schnell ging.. Keine Frage, sie war nett und auch kompetent, aber es ging schon viel zu schnell an die Behandlungen.. Eigentlich ging es schon direkt nach 5 Minuten los, im Nachhinein gesehen war das wahrscheinlich für ihn total beängstigend..