Beiträge von PaulineGalu

    Also wir fahren fast jedes Jahr einmal in die Schweiz zum Wandern und da musst du nichts beim Zoll anmelden, es sei denn du möchtest den Hund verkaufen.

    Danke für die Antwort :) Wie kann ich mir das vorstellen bei der Einreise? Sorry wenn das jetzt blöd klingt, aber bin bisher nur in EU-Länder gereist mit meinen Hunden.. Ich fahre da einfach über die Grenze und das wars? Oder wird da schon jedes Auto angeschaut und die Papiere durchgesehen? :)

    Das haben wir leider alles schon getestet :( Ob er etwas sieht / bzw. nicht sieht scheint keinen Unterschied zu machen.. Sobald eine Kurve kommt, wird er unruhig und man merkt, dass ihm übel wird.. Er hat Schlappohren, ich hab mal wo gelesen, dass die wohl eher Probleme mit diesem Schaukeln haben, aber ich weiß nicht, ob das nur ein Mythos ist :( Vor dem Auto selbst hat er keine Angst, mittlerweile verknüpft er das Auto aber natürlich mit dem unangenehmen Gefühl der Übelkeit und er möchte schon nur ungerne einsteigen. Wir hatten es wie gesagt auch probiert, ihm das Auto positiv heranzuführen kleinschrittig, aber sobald es zu einer kurvigen Fahrt kam, war dann der Spaß wieder vorbei :(

    Hallo, ich habe zwei Hunde (einen Senior von etwa 12 Jahren und seit fast einem Jahr unseren 3 jährigen Pöttöm aus Ungarn).

    Ich wohne knapp 300 km von meiner Heimat Bayern entfernt. Ich fahre regelmäßig übers Wochenende hin (etwa einmal im Monat). Mit unserem Senior nie ein Problem gewesen, er liebt Autofahren über alles und freut sich schon, wenn er die Entriegelung vom Autoschloss hört. Nun haben wir seit einem Jahr unseren Pöttöm, seither ist jede Autofahrt ein kleiner Kampf.. Uns ist schnell klar geworden, dass ihm bei Autofahren im wahrsten Sinne des Wortes hundeelend wird. Er fängt sofort das Speicheln/ Schmatzen an, nach einer Zeit übergibt er sich dann. Wir haben an pflanzlichen Sachen so ziemlich alles durch. Haben es mit verschiedenen Autositzen sowie verschiedenen Positionen innerhalb des Autos probiert. Haben versucht, es ihm langsam und behutsam anzutrainieren, dass das Auto doch eigentlich toll ist.


    Der Knackpunkt ist der, dass er mit dem normalen Geradeausfahren keine Probleme hat. Sobald es kurviger wird, oder Stehen und Anfahren durch Ampeln hinzukommt, kann man die Uhr danach stellen, dass er sich gleich übergeben wird.


    Jetzt kommt leider hinzu, dass ich noch häufiger lange Strecken zurücklegen werden muss (aus privaten, jedoch sehr wichtigen Gründen).


    Wir werden leider drei Wochenenden im Monat unterwegs sein müssen (die Fahrten bewegen sich zwischen 3 und 4 Stunden).


    Ich suche natürlich schon immer die Strecken raus, wo möglichst wenig Bundesstraße etc ist.


    Aber ich würde ihm gerne dieses schreckliche Gefühl der Übelkeit nehmen. Ich habe von Cerenia gehört.


    Hat da wer Erfahrung mit? Und kann man das überhaupt regelmäßig verabreichen? Also in unserem Fall wären das ja bis auf eine Woche im Monat 2 Mal pro Woche..


    Wir haben schon ein Beratungsgespräch beim TA ausgemacht, würden aber gerne von echten Erfahrungen hören..


    Und nein; leider ist es mir finanziell nicht möglich, den Hund 3 Wochenenden im Monat in einer Pension/ einem Hundepfleger unterzubringen, noch habe ich Freunde, die das einrichten können. Familie ist wie gesagt 3 Stunden weit weg. :loudly_crying_face:

    Danke für deine Worte! Ich wäre auch absolut fein damit, wenn er den Besuch einfach nur toleriert / sich zurückzieht. Dad nach vorne gehen ist super unangenehm für alle Beteiligten, immer wegsperren tut mir auch leid für ihn, deswegen würde ich mir das aucz sehr wünschen für ihn, dass wir einen Weg finden!

    Ich habe auch einen Hund der sehr unsicher mit Menschen ist und im Zweifelsfall nach vorne geht. Mein Hund hat gelernt dass ihn Menschen einfach nichts angehen und ich alles für ihn regel.

    Das heißt es gibt sehr viel Struktur bei Besuchen. Bei fremde Menschen die nur kurz kommen wie z.B. Handwerker*innen, umgehen wir das Problem einfach. Entweder der Hund wird für die Zeit im Auto geparkt oder weggesperrt.

    Für Besuch der öfter kommt bzw. länger bleibt gab es am Anfang die Regel dass zum einen nicht geklingelt sondern angerufen wird und dann mussten alle draußen warten. Es gab eine Sitzdose und danach sind wir zusammen rein gegangen. Drinnen dann wurde der Hund auf den Platz geschickt und hatte erstmal keinerlei Berührungspunkte mit dem Besuch. Wenn alle sich aklimatisiert haben, dann durfte der Hund von sich aus Kontakt aufnehmen ohne dass er gelockt wurde.

    Heute sind diese Regeln alle gelockert, weil er damit nicht mehr den Stress hat. Aber trotzdem muss erstmal Ruhe einkehren bis der Hund kommen darf, es sei denn es sind enge Freund*innen die er eh mag.

    Aber im Grundsatz gilt, daß ist mein Besuch und nicht der vom Hund. Also muss für den Hund klar werden dass er nichts zu regeln hat, aber auch die Sicherheit dass er nicht bedrängt wird und sich zurück ziehen kann.

    Habt ihr mit einer Box trainiert oder einfagh mit Körbchen? Ich habe bei meiner Recherche von vielen gelesen, dass das Training mit einer Box als Rückzugsort gut funktionieren soll!

    Sobald ein Mensch mit ihm interagieren will, dreht er durch und bellt wie wild.

    So etwas mögen viele Hunde nicht. Warum muss Deiner das können?

    Ich bekomme häufiger mal Besuch durch eine relativ große Familie / Bekanntenkreis. Ich würde mir das sowohl für meinen Hund, als auch für mich wünschen und bin bereit, was dafür zu machen. Ich habe mich einfach gefragt, ob es überhaupt möglich ist, diese festgefahrene Übersprungsreaktion wegtrainiert zu bekommen.

    Hallo zusammen, ich habe meinen Pöttöm aus Ungarn nun relativ genau ein halbes Jahr lang. Am Anfang hatte ich das Problem, dass er beim Gassigehen Menschen verbellt hat, hauptsächlich Männer, es konnte aber auch schonmal eine Oma mit Rollator sein oder eine Frau mit starkem Auftreten. Das habe ich mit Geduld und den Tipps hier aus dem Forum mittlerweile gut in den Griff bekommen. Ein Problem besteht aber immer noch und das ist auch wirklich ein tiefsitzendes Problem, wie sich nunmehr herausgestellt hat.

    Sobald ein Mensch mit ihm interagieren will, dreht er durch und bellt wie wild. Ein Besuch in der Hundeschule hat ergeben, dass es wohl aus Unsicherheit ist. Die Trainerin war jedoch nicht die passende für uns, wir suchen aktuell nach jemanden im Raum Offenbach am Main nach jemanden, der wirklich Erfahrungen mit fehlsozialisierten Hunden hat. Bei Besuch von fremden Menschen haben wir auch ein echtes Problem. Er verbellt diese heftig, sodass wir ihn mittlerweile immer in einen separaten Raum bringen. Wenn er die Menschen kennt, ist er ein absoluter Schatz. Er ist nicht territorial. Das Problem beschränkt sich darauf, dass er sich in unbekannten Situationrn nicht anders zu helfrn weiß, als nach vorne zu gehen. Kann man das irgendwie wieder kitten? Oder wird hier immer spezielles Management erforderlich sein? Hat jemand Tipps mit dem Umgang mit Besuch? Trainertipps in Offenbach und Umgebung?

    Er hat eine sehr große Narbe, die um seinen kompletten Brustkorb geht und hat dementsprechend schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit machen müssen, daher rührt womöglich auch die Angst vor Fremden.