Beiträge von Honigkuchenpferd

    Super spannend das Schulthema - und so unglaublich schwierig.

    Ich bewundere jede (fähige) Grundschullehrkraft.

    Selbst konnte ich auch schon sehr früh fließend lesen, aber ohne jeglichen Druck. Bücher waren schon früh meine Flucht aus der Realität.

    Hatte im Kindergarten irgendwie auch überwiegend ältere Freunde - und dann sollten "alle" eingeschult werden, nur ich nicht.

    Musste dann zu einer Untersuchung, ob ich denn schulreif wäre (und weiß bis heute, dass es furchtbar war) und durfte dann aber mit 5 in die Schule (habe aber auch Ende November Geburtstag).

    Trotzdem habe ich mich tödlich gelangweilt - für Klasse überspringen war ich aber eben zu jung.

    Das 6.te Schuljahr habe ich dann ausgelassen. Aber schön war es nicht. Ich war immer die jüngste, es gab von einigen Neid und Missgunst (wurde aber nie ernsthaft gemobbt - bin einfach verstummt und wurde quasi unsichtbar) und auch die Lehrer waren nicht immer nett und haben viel erwartet.

    Und was meine Freunde jetzt von ihren zur Schule gehenden Kindern erzählen, klingt vieles einfach nur grauenhaft.

    Beruflich erlebe ich die "Fälle" (Jugendliche und junge Erwachsene), wo das System Schule schon meist früh versagt hat.

    WIe handhabt ihr das Thema "Hund im Winter im Auto lassen". Bei welcher Temperatur ist bei euch bei welchem Hund welche Grenze erreicht?

    Letztes Jahr musste Anka am kältesten Tag des Jahres notgedrungen bei - 12 Grad 6 Stunden im abgestellten Auto verbringen.

    Sie war dick eingepackt und hatte zusätzlich noch Decken zur Verfügung.

    War 1x zwischendurch mit ihr draußen und da sie warm, hat geschlafen und es schien alles gut und auch "am Ende" noch.

    Finde Wärme schwieriger als Kälte..

    PipilaPfütz

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

    Von einem Gen-Test hat die Tierärztin nichts gesagt - muss ich nochmal nachfragen.

    Bei ihm äußert es sich - er ist 4 und war von Anfang "anders" als anderen.

    Ist eher zu dünn, baut überhaupt keine Rückenmuskeln auf und ist vorallem in der Hinterhand sehr schwach.

    An der Longe kann er zum Beispiel gar nicht laufen - sowas habe ich noch nie erlebt.

    "Reiten" geht besser, aber an Arbeiten ist überhaupt nicht zu denken.

    Bin grade außer Gefecht gesetzt, aber haben uns erstmal auf viel geradeaus im Gelände reiten konzentriert und an der Hand mit Stangen und ähnlichem ihn zu gymnastizieren.

    Das mit dem Futter macht mir eben Kummer - bisher gab es Rübenschnitzel mit Hafer.

    Aber soll ja nun möglichst getreidefrei und zuckerarm sein.

    Finde das Thema zwar mega spannend, aber total individuell.

    Aktuell bin ich schon länger krankgeschrieben und da verbringen Anka und ich quasi 95 % der Zeit zusammen. Aber natürlich ist es nicht alles für den Hund, aber sie ist eben bei allem dabei und ich behaupte seitdem gehe ich z.B. bewusst streckenmäßig weniger spazieren, da sie mir fast jederzeit mitteilen kann, was sie gerade braucht.

    Und auch zu Arbeitszeiten (Schichtdienst) war es sehr individuell. Bei Frühdienst mussten wir morgens um viertel nach vier die erste Runde drehen- da aber nur ca. 30 Minuten, dann wurde sie zwischendurch für ca. eine Stunde abgeholt und am Nachmittag war sie meist einfach dabei.

    Pferde rein- und raus bringen, Reiten etc.

    Habe 2x die Woche Ergotherapie- da kommt sie mit, zum Haus- und Zahnarzt darf sie mit - finde es daher super schwer in Stunden auszurechnen.