Beiträge von Honigkuchenpferd

    Meine Situation hat sich geändert.

    Die Wohnungssuche ist weiterhin Thema - aber jetzt verlagert.

    Entscheidung ist gefallen den Wohnort nochmal komplett zu wechseln.

    Bin jetzt dabei, klingt wahrscheinlich völlig verrückt, aber ist wie es ist, erst eine Wohnung zu suchen (finden) und dann alles andere.

    Wohnung ist das tausend mal schlimmere. Also gefühlt unmöglich.

    Gefühlt habe ich nicht viele Ansprüche. Aber vielleicht doch. Da ich so schön wohne aktuell und schon lange kann ich es schwer einschätzen.

    Zwei Hunde sind aber immer direkt ein Ausschlusskriterium gefühlt.

    Zum Verzweifeln.

    Von welchen deutschen Städten kann man ohne umsteigen nach Bukarest fahren?

    Weiß es nicht zu tausend Prozent, aber ich würde behaupten von gar keinem.

    Eine Freundin von mir "musste" im Winter zu einer Hochzeit dahin und sie wäre weit gefahren in Deutschland, um ohne umzusteigen ankommen zu können.

    Sie hatte sich im echten Reisebüro informieren lassen - k.A. wie 100 % die sind.

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    An der Fahrplansuche bin ich neulich auch verzweifelt. Wollte auch einfach nur eine Übersicht von allen Bahnen und Bussen die an einem Ort abfahren. Und so alle Halte und Station einsehen können. Ding der Unmöglichkeit - und ich weiß auch noch, dass es "früher" problemlos ging.

    hat jemand von Euch schon einmal allein 'alle Zelte abgebrochen' an einem Ort und irgendwo allein 'neu angefangen'?

    Ja.

    Und nicht bereut.

    Auch mehrfach und wirklich weit weg mit Zurücklassen von quasi allem.

    Weiß ja nicht, aus welchen Gründen du es überlegst. Finde, man sollte halt klar haben für sich, dass man sich selber ja trotzdem mit nimmt... Also nicht plötzlich alles gut ist.

    Ich wünsche mir das Thema "Sommerfreude".


    :warning:

    Bilder müssen für die Challenge geknipst werden, keine Archivfotos. Der erste, der ein Bild zum Thema postet, bestimmt am nächsten Sonntag das neue Thema. Sollte der Themenersteller als erstes ein Bild posten, bestimmt der Zweitposter das neue Thema.

    Und als ebenfalls unfreiwilliger Krückenprofi: verschließbare Trinkbecher und Trinkflaschen sind dazu noch echt hilfreich! Es ist nämlich komplett unmöglich, auf Krücken eine Tasse Kaffee oder ein Glas Wasser zu tragen (außer, man stellt es vor sich auf den Boden, hüpft drüber, greift hinter sich, nimmt das Glas und stellt es wieder vor sich auf dem Boden ab, hüpft wieder drüber, ...). Einen dicht verschließbaren Becher stopft man in den Rucksack, krückt zum Sofa, setzt sich hin und kann dann dort trinken.

    Wenn die Wohnung ebenerdig ist, ist auch ein Rollbrett genial.

    Habe damit z.B immer meine Wäsche durch die Gegend geschoben. Immer mit den Krücken angestubst.

    Natürlich nicht toll und zeitintensiv, aber es funktioniert.

    Ich suche so eine Art "Umhängekorb/Tablett/Tasche" für jemanden der auf Krücken geht.


    Muss nicht viel reinpassen - aber so halt so dass nicht für jede Kleinigkeit die von A nach B getragen werden muss, Hilfe vonnöten ist.


    So was muss es doch geben?

    Bin auch unbedingt für Rucksack.

    Bin quasi unfreiwillig Krückenprofi und hatte dank mehrerer Verletzungen und Brüche die Chance so ziemlich alle Varianten zu testen.

    Rucksack gewinnt definitiv, auch wenn es beim Einkaufen natürlich nervig ist, ihn jedes Mal wieder vom Rücken zu holen. Habe ihn mir aber schon falschrum aufgesetzt, also auf die Brust quasi.

    Alles seitliche birgt ganz schön viel Wackelpotential und Ungleichgewicht und ist ja auch immer sehr einseitig an Belastung.

    Edit: Und auch eine große Bauchtasche ist auch zu einem gutem Freund geworden. Aber halt eher zusätzlich.

    Habe dann aber auch noch zwei Vorschläge. (Anka kann sie schon - sind super einsetzbar in der Therapiebegleithundearbeit, aber Lotta noch nicht).

    - "Flüstern" (Der Hund kommt zu einem ans Ohr und "verweilt" da kurzzeitig).

    - Zunge raus stecken (pädagogisch manchmal sehr wertvoll 😂).

    - Pfötchen im Liegen überkreuzen I

    - (mehr als drei Schritte) rückwärts laufen

    - Teppich ausrollen

    - Pfötchen geben

    - Socken ausziehen III

    - Kniebeugen (Sitz, aufstehen, Sitz, aufstehen)

    - Männchen machen im Sitzen

    - Hund macht Blubberblasen in einer Schüssel mit Wasser

    - Hund schmeißt ein Spielzeug in eine Schüssel mit Wasser und holt es wieder raus II

    Hier ist es auch unglaublich harmonisch.

    Anka und Lotta passen wie Arsch auf Eimer. Und ich war anfangs echt lange vorsichtig, weil Anka mit Ressourcen echt doof sein kann.

    Hätte ja vor Lotta (Pflegehund Nummer 10) niemals gedacht, dass Anka von einem Zweithund profitieren könnte. Aber sie kam und es war alles anders...

    Als neulich wieder ein Pflegi hier war, war es schon etwas "anstrengender" von der Dynamik und da war die Zündschnur auch untereinander kürzer.

    Anka versteht halt keinen Spaß, wenn jemand anderes an ihre (erlaubte) Buddelstelle im Garten geht. Das ist das einzige, aber Lotta hat es schnell gecheckt und ist da völlig konform mit.

    Und drinnen hat Anka einen eigenen Bereich, wo Lotta nicht hinkommt - sollte sie mal genervt sein, ist sie schlau genug und zieht sich darin zurück.

    (Ist auch ihr Fressbereich und klappt wunderbar).

    Aktuell muss ich sagen, kann ich mir Einzelhundehaltung nicht mehr vorstellen.