Beiträge von Agavendicksaft

    Bei uns sind es etwa 100 Euro für Futter. Sie verträgt nicht alles und von dem, was sie verträgt, mag sie nur die Hälfte.
    Dazu knapp 200 Euro für Medikamente und ein unregelmäßiger Betrag für den Tierarzt (in manchen Monaten nichts, in manchen mehrere hundert Euro) Bevor ich Home Office machen konnte, kamen nochmal 200 Euro für die Tagesbetreuung oben drauf. Und natürlich hin und wieder ein kleines Extra, eine neue Decke, ein besonderer Knochen usw...
    Wenn ich ehrlich bin, manchmal muss ich schon schlucken, wenn ich die Tierarztrechnungen sehe.

    Mal was anderes, hier geben doch auch Leute Tralieve oder? Ist die Tablettengabe da auch so ein Thema? Gibt es noch eine andere Alternative

    Hallo,

    Clairchen bekommt auch Tralieve und die Gabe ist auch immer etwa schwierig (und das, obwohl es beim Tierarzt hieß, es wären Kautabletten!).

    Meistens funktioniert es recht gut, wenn ich die Tablette mit Butter einschmiere und dann zum Futter in den Napf gebe. An manchen Tagen wird allerdings auch aussortiert. Dann schmiere ich zur Not die Tabletten auch mal mit Honig ein. Das klappt eigentlich immer.

    Ja, ich gebe abends auch Tralieve und das Zeug muss widerlich schmecken. Ich schmiere die Tablette komplett mit Leberwurst ein, steck sie in den Hund und schieb dann direkt noch Wurst hinterher, damit sie gar nicht auf die Idee kommt, die wieder auszuspucken. Dann gehts.

    Atrevido Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Dann ist es anscheinend wirklich nicht ganz einfach zu erkennen. Ich muss das Thema nochmal ansprechen, wenn ich das nächste Mal bei der Tierärztin bin, denn ja, Zahnschmerzen sind fies und das will ich Anna nicht zumuten. Ich weiß bei ihr, dass schon als sie dreizehn war, die Vorbesitzerin meinte, dass sie sich keine Zahn-OP mehr machen lassen traut, weil der Hund schon so alt ist. Jetzt ist sie 16 und ich würde mir wünschen, man hätte es früher gemacht :verzweifelt:

    Wenn der Hund kein erhöhtes Narkoserisiko hat, würde ich es immer machen lassen. Mit erhöhtem Risiko ist's natürlich immer so eine Sache. Hab's ja gerade letzten Monat bei Shira machen lassen, obwohl die Wahrscheinlichkeit größer war, dass sie nicht mehr wach wird. Aber ich persönlich finde es ein Unding den Hund wissentlich (wenn man nichts sieht ists natürlich was anderes) damit rumlaufen zu lassen. Zahnschmerzen können verdammt diese Schmerzen sein und unsere Hunde zeigen ja leider viel zu selten etwas an...

    Weißt du, wie man merkt, dass es wehtut? Ich sehe bei ihr Zahnstein, aber kein geschwollenes Zahnfleisch und sie zeigt auch keine Schmerzen, wenn ich ihr in den Mund fasse.

    "Es ist kein Gesetz der Welt, dass jemand da ist, der sich darum bemüht, die Zeitscherben mit dir aufzusammeln."
    Lilly Lindner, Bevor ich falle. Das halbe Buch besteht aus Sätzen, die ich beim Lesen für immer im Gedächtnis festhalten wollte, und das Meiste hab ich dann doch vergessen und das Buch mittlerweile verloren.

    Anna (Tierschutzmix) ist 16 und seit einem Jahr bei mir. Kraulen und Streicheln mag sie nicht unbegrenzt. Fünf Minuten Ohren und Brust kraulen ist gut, aber stundenlang kuscheln ist nicht ihr Ding. Wenn sie von selbst Nähe sucht, kommt sie an und schiebt ihre Nase zwischen meine Oberschenkel. So umarme ich sie von oben und wir bleiben ein, zwei Minuten kuschelnd stehen. Dann ist gut und sie geht wieder.

    Ich bin mittlerweile sicher, dass ich bereits eine Verbesserung sehe (Spritze war vorgestern). Bei uns ist es immer so, dass Anna mich morgens zwischen fünf und sechs wach macht, damit ich ihr beim Aufstehen helfe. Sie will dann die Position wechseln und nochmal weiter schlafen. Heute bin ich erst gegen neun wach geworden und sie lag nicht mehr da, wo sie am Abend eingeschlafen ist, muss also selbst aufgestanden sein heart-eyes-dog-face Das hat sie schon lange nicht mehr geschafft.