Beiträge von tassut

    RhoCas

    Hundewiese halte ich für die allerwenigsten Hunde für erstrebenswert, egal welche Rasse. Es ist häufig ein Ort mit vielen Konflikten unter Hunden, auch wenn es nur nach "Spiel" aussieht, und sie bietet in meinen Augen keine "quality time" für Dich und Deinen (zukünftigen) Hund zusammen. Wenn ich mit meinen Hunden losziehe, will ich ihnen entweder entspannte Bewegung verschaffen, ich will mit ihnen neue Wege (ich) und neue Gerüche (die Hunde :D) entdecken, oder ich gehe raus, um gezielt mit ihnen zu arbeiten. Hundewiese kann in meinen Augen alle drei Dinge nicht bieten, sie ist nicht entspannt für die Hunde, sie ist nicht neu, und arbeiten kann ich dort auch nicht wirklich mit dem Hund.

    Sakaya

    Mein Gedanke dazu ist: zweijähriger BC, zeigt Jagdverhalten gegenüber Wild, Artgenossen und Kindern. Es hilft Dir in meinen Augen nicht, wenn Du das Thema Artgenossen rauspickst und einzeln daran bastelst. Ich würde Dir empfehlen, Dir jetzt einen Spezialisten an die Seite zu holen, der Dir zeigt, wie Du Euer Leben für alle Beteiligten von Grund auf stressfrei gestalten kannst, zumal die Zeit nicht üppiger wird, sobald Dein Nachwuchs da ist. Beim Lesen denke ich, da gehören mehr "Basics" rein und mehr Wissen um BCs, als ein paar Tipps zu Artgenossenbegegnungen.

    Falls Du in diese Richtung weiterdenken möchtest, gibt es bestimmt hier geeignete Trainertipps in Deiner Nähe.

    Kann man den Hund denn am Kopf anfassen bzw über die Augen streichen?

    Der Gedanke der mir kam , ob man ein paar Tropfen auf den eigenen Finger machen kann und es so ans Auge bekommt ? Oder das Medikament gar als Salbe auf diese Art verabreichen ?

    Wobei ich die Idee mit dem Ansprühen auch sympathisch finde ;-)

    Solang du nix in der Hand hast, geht es. Tropfen auf die Finger hatte ich auch überlegt, dann aber doch Sorge, ob man nicht trotz Hände waschen keime in das ohnehin infizierte Auge bringt.

    Können da sterile Handschuhe helfen?

    Ich verstehe nicht, warum der Labrador jetzt wieder als die große Besonderheit unter den Hunden dargestellt wird.

    Ich hab versucht, das nachzuvollziehen, aber seh noch nicht, wo Du das rausliest?

    Ich finde das auch einfach unfair den vielen Familien-Labbis gegenüber, die täglich schöne Spaziergänge bekommen und vielleicht mit den Kindern ein paar Tricks üben, apportieren oder Leckerlies suchen dürfen, dass diese Hunde als nicht glücklich abgetan werden.

    In meinen Augen wird andersrum ein Schuh draus. Mir geht es gar nicht darum,von vorneherein zu sagen, jeder Labbi braucht 17 Stunden Dummyarbeit pro Woche, sonst ist er nicht glücklich. Ich möchte jemandem, der sich für einen Labbi interessiert, gerne auf seine Suche mitgeben, nur weil da "SL" auf dem Etikett steht, heißt das nicht automatisch, dass dieser Hund mit nur Spaziergang happy ist. Ich würde als Interessent einfach wissen wollen, worauf ich mich einstellen kann/sollte.

    Vermutlich hat mich auch einfach dieser Satz getriggert:

    Ich finde nicht, dass eine SL eine extra Auslastung benötigt um glücklich zu sein.

    Das klang für mich nach (ich übertreibe): SL-Labbi ist der geborene Familienhund, muss halt Gassi, aber braucht sonst nichts.

    Auch die SL bringt die Genetik und damit die Arbeitsfreude mit. Vielleicht gibt es da Hunde, die sich irgendwann zufriedengeben damit, dass halt keine Auslastung kommt. Aber wenn wir von "glücklichem" Hund reden, gehört für mich Auslastung/Beschäftigung im individuell passenden Rahmen auch bei der SL ganz selbstverständlich dazu.

    Kann mir jemand zu der Rasse schwedischer Vallhund etwas sagen?

    Meine Kollegin hat einen 2-3 Jahre alten Mischling und da schlägt total diese Rasse durch. Hab vorher noch nichts von der Rasse gehört. Irgendwie rennen hier im Amt nur solche "Raritäten" rum die ich vorher noch nicht gekannt hatte :tropf:

    Eine Userin mit zwei Schäferhunden (Jule und Monster glaub ich) will glaube ich so einen, und hat sich mit denen beschäftigt. Mir fällt leider grade der Name nicht ein, vllt jemand anderem?

    Mwn ist es ein typischer Hofhundtypus, was ich auf Bildern kritisch finde ist die Chondrodysplasie, also die kurzen Beine.

    Landlue , kannst Du helfen?

    Eigentlich wird, soweit ich weiß, bei einer Symphysiodese die Hüfte in der Regel nur etwa eine "Stufe" besser, also aus einer C- eine B-Hüfte, usw. Bei einer so schlechten Hüfte hab ich darum ein bisschen Zweifel, warum die Tierärzte das empfohlen haben. Ich würde mir eine Zweitmeinung einholen von Spezialisten, z.B. Peter Rosin in Berlin (gibt natürlich auch andere).

    Oh, und gleich noch ne Frage:

    Kennt jemand gute Bücher zum Thema Frust beim Hund?

    Ja. Bo hätte empfohlen:

    "Der Kosmos-Hundeführer"

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    "Physiotherapie in der Kleintierpraxis"

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    "Die Jägerprüfung"

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    "Praktikum der Hundeklinik"

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    An diesen Büchern kann Hund seinen Frust durchaus abbauen. Wenn Du weiterführende Literatur brauchst, gibt noch mehr. :muede:

    :lol:


    Achso: dieser Hund wars :fluchen:


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    :herzen1: :lol:

    Zur Ruhe kommen lernten unsere Beiden auch zu zweit, tatsächlich ging es sogar besser mit Geri seit Garmr auch da war

    Das beobachte ich hier auch, ein ruhiger Hund kann Ruhe wahnsinnig unterstützen. Aber die Vorbilder sind bei mir halt Althunde. Bei zwei Sheltie-Welpen sehe ich die Vorbildfunktion gar nicht, wie Du ja auch schon geschrieben hast.

    Mal zwei Sequenzen, wie das voneinander lernen aussieht, wenn ein Althund bei der Ruhe hilft - ein Wurfgeschwisterchen, also ähnlich drauf wie Lilli, wäre auf jeden Fall auf ihren Quatsch eingestiegen:

    Lilli lernt Ruhe bei Wildgeruch zusammen mit Merlin


    und hier noch eine Bilderstrecke aus Welpentagen, Ruhe lernen von Bo:

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