Der größte Punkt ist diese Intelligenz und der Wille zu arbeiten.
Mit dem Drahthaar habe ich schon sehr oft die Suche geübt.
Er bleibt dann sitzen und ich verstecke seinen Dummy und er findet den verdammt schnell nur in Bäumen dauert es etwas länger aber er ist wirklich sehr gut dabei.
Am Ende sieht man dann wie glücklich er ist
Wenn Dir das liegt, dann leg ich Dir wirklich die Retriever ans Herz. Das ist genau deren Ding. Unterschätz nicht, wieviel Zeit und Arbeit man investieren muss, um sie auf ein gutes Niveau in der Dummyarbeit zu bringen. Das ist eine Herausforderung. Schau Dir doch einfach mal einen workingtest in Deiner Nähe an, dort siehst Du die Hunde bei der Arbeit, und erlebst, was von ihnen verlangt wird. Um so einen workingtest zu finden, gehst Du auf diese Seite:
https://drc.de/adr/listen/events.php
klickst dort unter "Veranstaltungskategorie" "nicht-jagdliche Prüfungen" an, und unter Veranstaltungsart dann "Workingtest".
Der große Unterschied bei Retrievern im Gegensatz zu Vorstehern ist halt in meinen Augen, dass Dummyarbeit für Retriever tatsächlich ein Ersatz für die jagdliche Arbeit ist, die die Hunde in aller Regel wirklich rassegerecht auslastet und glücklich macht, denn sie trifft genau das Einsatzgebiet, für das diese Hunde gezüchtet worden sind. Das ist bei Vorstehern einfach nicht der Fall, klar können die apportieren, klar ist Dummysport besser als nichts, aber es ist ein riesiger Unterschied, ob der Vorsteher auch seine anderen jagdlichen Aufgaben erledigen darf, oder nicht. Darum würde ich Dir im Sinne Deines zukünftigen Hundes empfehlen, dass Du Dich nicht mit "immer noch besser als nichts" zufrieden gibst, sondern wirklich das Beste für Deinen Hund herausholst.
Magst Du nochmal Deine Bedenken schildern, warum Du bisher von Retrievern Abstand nehmen willst? Das hab ich noch nicht herausgelesen - waren es gesundheitliche Bedenken?