Beiträge von tassut

    Ich hatte 8 Jahre lang einen Hund mit chronisch kaputtem Darm, ebenfalls einer Aussackung im Enddarm und teilweise kaputten Nerven rund um den Enddarm/Anus. Merlin brauchte zeitlebens Abführmittel zu jeder Mahlzeit. Mit Laktulose haben wir begonnen, die hat allerdings irgendwann die Schleimhäute in Speiseröhre und Magen zu sehr belastet. Nach schätzungsweise 2 Jahren sind wir umgestiegen auf Paraffinöl. Das ging hervorragend und ließ sich auch in der Dosierung recht gut an mögliche Besonderheiten im Tagesablauf anpassen (mehr Aufregung, mehr Leckerlis, usw.)

    Viel Erfolg!

    Ich bin gerade aus Versehen in diesem Thread gelandet und habe mich staunend umgeschaut. Ihr habt ja tolle Sachen!

    (Ich fürchte, ich muss das erklären - ich besitze eine Jacke, die für alles herhalten muss, Dienst, Gassi, Sommer, Winter.)

    Ist notiert - sollte meine jetzige Jacke irgendwann mal kaputt gehen, hol ich mir hier die Profi-Tipps! :nicken:

    Aber das sind Wildtiere! (Bis auf das Hausschwein; da kommt es tatsächlich auf die Haltung an; gibt ja Menschen, die führen ihre Minischweine an der Leine spazieren)

    Soll die Spezies Canis lupus familiaris, der Haushund, dessen Existenznische einzig und allein aus der Menschenwelt mit Menschen und deren gewohntem Umfeld besteht, jetzt wie ein wildes Tier empfunden werden?

    Berechtigter Einwand. Hab ich mir auch gedacht.

    Man trifft in unserer Gesellschaft halt viel auf Hunde. Und wenn man da mit dem geeigneten Hund ein bisschen pädagogisch auf Kinder einwirkt, finde ich das nicht schlecht. V.a. wenn man dabei das Ausdrucksverhalten erklärt und auch ein paar Grundregeln anbringt: nicht einfach fremde Hunde anfassen; respektieren, wenn der Hund sich abwendet usw.

    Für mich win- win, wenn mein Hund und ich da als nette Zeitgenossen wahrgenommen werden, was vielleicht bei den Betroffenen die Akzeptanz für Hunde im öffentlichen Raum steigert.

    Wann ist es denn unter erwachsenen Menschen okay, sich zu berühren? Da muss doch auch ein bisschen Vertrauen aufgebaut werden, ich will nicht, dass jede/r Fremde mir zu nah kommt. Ist das nicht bei allen Wildtieren, Haustieren, Menschen,... ähnlich?

    Wenn ich "jemanden" (Mensch, Haustier, Wildtier,...) sehe, mit dem ich näher in Kontakt kommen will, empfinde ich das immer wie einen Tanz. Es gibt so viele verschiedene Stufen von Annäherung, man schaut, ob das Gegenüber auf mein Kontaktangebot eingeht, oder ob im Gegenteil die Distanz erstmal vergrößert wird, usw. Daraus ergibt sich manchmal näheres Kennenlernen, und manchmal ergibt sich eben nix.

    Diese Wahrnehmung von außen würde ich mir wünschen, meinem Hund gegenüber, mir gegenüber, ganz allgemein, denn das empfinde ich als respektvoll. "Darf ich mal streicheln?" ist so ein Kontaktangebot, und "nein" ist eine ganz normale Reaktion, egal ob sie vom Mensch, Hund oder Wildtier kommt. Oder eben "ja", wenn es für die andere Seite auch passt, gleichfalls egal ob von Mensch, Hund oder Wildtier.

    Ich würde tatsächlich von erhöhten Liegeflächen absehen - für sehr alte oder kranke Hunde wäre das in meinen Augen ein unnötiges Risiko. Sehr alt sind Deine Hunde ja noch nicht, werden sie aber hoffentlich mal, Krankheiten oder Verletzungen können dagegen immer passieren.

    Nochmal ich. |) Heute hab ich eine längere to-do-Liste, und gleich Punkt 1 hatte ich gestern beim Wecker stellen vergessen. Folgerichtig hab ich tief und fest geschlafen, als Date 1 auf der Matte stand, der Mensch, der meine Klärgrube auspumpen sollte. Nun hab ich auch keine Klingel, und mein Grundstück ist hundesicher abgeschlossen und nicht betretbar, wenn das Tor nicht geöffnet ist, er konnte sich also auch nicht bemerkbar machen.

    Glücklicherweise hat das Piepsen beim Rückwärtsfahren seines LKWs mich geweckt. Damit der KlärgrubenMensch nicht wieder wegfährt, bin ich direkt vom Bett in Schlafanzug und Badeschlappen aus dem Haus gerannt, hab ihn zurückgebeten und ihm dann in meinen wenig alltagstauglichen Klamotten geholfen, seine Arbeit zu erledigen. (Dafür muss ich immer Wasser bereitstellen und ein wenig Kies über der Klärgrube wegschaufeln.) Jetzt bin ich wach. :lol:

    Das hab ich heute nicht gemacht: mein Auto musste zur Werkstatt, Reifen, Inspektion und TÜV. Vorhin hab ichs wieder runderneuert abgeholt. Jetzt bin ich gerade nochmal zu einer Gassirunde gefahren, will gerade aussteigen und sehe, dass ich den letzten gefüllten Kotbeutel offenbar gestern an dieser Stelle zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube vergessen hab. Der Kotbeutel hat also jetzt auch TÜV - mir ist nur nicht klar, wie der die Abgasuntersuchung bestehen konnte. :ka: :lol:

    Hier kam grad das Thema Trennung auf, also Freunde vom Sohn. Ich kenne die auch, mein "Adoptivsohn" und seine Freundin.

    Und ich stelle fest das mein Sohn da andere Ansichten hat als ich, was ich ja einerseits süß finde, andererseits echt unpraktisch.

    Er ist der Meinung das es persönlich immer besser ist, auch wenn das bedeutet das man hin- und zurück zu der Person fast 5 Stunden öffentlich unterwegs ist.

    Ich bin der Meinung das es persönlich zwar echt besser ist, aber bei soviel Weg auch telefonisch okay ist. Vor allem, das ist wichtig, weil vorher die beiden schon das Thema hatten und ein langes Gespräch persönlich geführt haben, das Thema also eh im Raum steht und nur noch eine finale Entscheidung abzuwarten war.

    Wie seht ihr das?

    Ich würde das als Beteiligte nur von diesen beiden Menschen abhängig machen. Ich bin z.B. jemand, der generell nicht soo gerne telefoniert, da würde es mir in der Situation wesentlich mehr helfen, mit dem-/derjenigen persönlich zu reden.