Beiträge von FrekisSchwester

    Wir werden sie abgeben, das steht jetzt fest.

    Sie dreht total am Rad, seit wir weniger mit ihr machen. Zerstört Dinge, unter anderem das iPhone meines Freundes! Sie macht überall hin wenn man kurz wegschaut und ist jetzt noch mehr die Pest. Mein Freund ist schon so wütend...

    Wir sind keine Welpenmenschen, vielleicht gar keine Hundemenschen. Uns fehlt Geduld und wahrscheinlich Leichtigkeit und Humor.

    Tatsächlich zerstören fast alle Welpen mal Dinge. Man muss sehr viel Humor haben, um da nicht wütend zu werden. Geri hat als er kleiner war den Home Button meines iPhones angebissen, nun muss ich einen virtuellen Home Button nutzen - ich habe tatsächlich nur gelacht, weil ich selber schuld war und es rumfliegen lassen hab. Wenn dein Freund wegen so etwas wütend auf den Welpen wird und nicht auf sich selbst, ist zumindest er kein Hundemensch. Aber für dich ist das glaube ich gut, dass dein Freund jetzt so gegen den Welpen ist - so wird er ja auch der Abgabe nicht mehr im Weg stehen.

    Aber die Dame mit dem Mali passt sich laut der Erzählung eher dem Hund an und zwingt ihn nicht zu Dingen oder will das er der perfekte Familiehund wird...

    Ja genau so sehe ich das auch.

    Die Swiffer - es tut mir leid ? theoretisch weiß ich zwar dass andere Menschen nicht das denken was ich denke, praktisch hapert es bei mir an der Umsetzung. Ich mache das nicht mit Absicht. Ich fand die Geschichte total toll und dachte wow, da macht jemand etwas was er wirklich will und zieht es durch, sowas bewundere ich halt. Leider kann ich mich in andere Menschen nicht sehr gut reinversetzten. Ich musste deswegen auch so lachen, weil mir bei den Antworten klar wurde, dass es mir wieder passiert ist ?

    In dem Beispiel geht es aber nicht um Allergien sondern einen Hund der aufgrund der mangelnden Kontrolle, mangelnden Verständnis, mangelnder Sachkunde eine potentielle Gefahr darstellt und bereits den Halter gut zugerichtet hat. Kleiner Unterschied.

    So klang das aber doch gar nicht... Sachkunde etc. wird die Frau sicher haben, sie ist ständig mit ihrem Hund im Verein etc., da wird es ohne Sachkunde irgendwann vermutlich schwierig, oder?

    Probiere mal eine leichte Schleppleine für kleinere Hunde aus, wenn du ihm etwas mehr Freiraum bieten willst - am Geschirr, nicht am Halsband. Der Wechsel der Leine von Kurz zu Schlepp symbolisiert dann den Wechsel von „bei Frauchen laufen“ zu „erkunden und weiter weg dürfen“. Oder du trainierst dafür extra Kommandos ein (mein Junghund Geri hat „Fuß“ für am Bein kleben, „Langsam“ für 1-2 m um mich herum, „Radius“ für 3-10 Meter, „Frei“ für machen was er will - aber Achtung nicht alles auf einmal trainieren). Wenn du ohne etwas zu sagen einfach längere Leine gibst wenn er brav ist checkt er das vielleicht nicht und du verwirrst du ihn.

    Wenn der Hund eher temperamentvoll ist, und auf Änderungen stark reagiert, würde ich ihn lieber nur bei der Oma wohnen lassen. Wenn es möglich ist. Gassi etc. kannst du mit ihm immer noch machen. Jetzt mal ganz ketzerisch: könntest du bei deiner Oma wohnen? Ich glaube, dass es für ihn gut wäre, eine ständige Bezugsperson zu haben, jetzt ist ja immer jemand anders mit ihm da.

    kann mich da Co_Co nur anschließen.

    Wie verquer ist die Wahrnehmung, wenn sich Kind und Enkelkinder nur außerhalb treffen wollen, das dann an als wundervolles Kämpfen für einen Traum zu bezeichnen.

    Ist wahrscheinlich verquer ? Da magst du Recht haben. Der Großteil meiner leiblichen Familie (nicht die Kinder, die wohnen ja bei uns, aber der Rest) kommt auch ungern zu Besuch, wegen der Hunde. Obwohl die Hunde da nichts tun - da sind eher Ängste und eine Allergie im Hintergrund. Muss ich sie halt besuchen wenn ich die mal sehen will. Was nicht sehr oft passiert - außer zwei meiner Schwestern (die kommen aber auch vorbei und die kuscheln sogar mit dem Kangal gern) will ich sie aber auch viel weniger gern um mich haben als meine Hunde. Solange es sich nicht um meine eigenen Kids handelt geht bei mir Hund meist vor. ?‍♀️

    Hmmmm... Wär das nicht eigentlich die Jobbeschreibung eines guten HSH? :pfeif:

    Nicht im Sinne der Wolfsbefürworter :pfeif:

    Ist wie das klassische "das regeln die unter sich".. wenn der andere den Größeren Hund hat.

    Ich fürchte auch dass da so etwas im Hintergrund steht. Von Kangalen abzuraten nur aus diesem Grund ist total unsinnig aus meiner Sicht, die brüllen zwar: „komm her, gibt auf Fresse“, verteidigen aber vor allem. Da gibt es ganz andere, viel offensivere HSH. Ich frage mich, wie der Herr zum Kaukasischen Owtscharka als Alternative stehen würde... der nicht nur Herausforderungen bellt sondern dann auch losgeht, um das Problem ein für alle mal zu lösen ? und das nicht nur beim Wolf sondern gern auch beim Zweibeiner ?

    Hey Lina, ich schaffe es leider nicht, deinen Text ganz durchzulesen (ist kein Vorwurf, aber ich bin bei nur Fließtext sofort reizüberflutet und da geht nicht mehr viel). Habe aber den Eindruck dass bei euch nicht alles verloren ist, fürs Erste.

    Magst du mir ein, zwei Fragen in Kürze beantworten?

    1) Gehört der Hund offiziell deiner Oma oder dir?

    2) Wer füttert den Hund?

    3) Wieviel Gassi geht er am Tag und wieviel davon am kurzer Leine?

    Danke ☺️

    Das ist eine total schöne Geschichte ? So stelle ich mir das vor, wenn man für seinen Traum kämpft!

    Übrigens hat mir Geri auch schon mal ein blaues Auge verpasst - weil er mich total überdreht beim Spielen im Gesicht ablecken wollte... da landete die Nase voll im Auge... Blaue Flecken auf den Händen, weil Mr. Temperamentvoll in die 10m-Schlepp reinbretterte und ich sie festhalten musste... Große Hunde im Welpen- und Junghundalter sind selbst wenn es keine Malis sind eine ganz schöne Wucht. Man muss sowas echt wollen, sonst verzweifelt man schnell.