Beiträge von FrekisSchwester

    Sicher, dass es um deinen Mann ging? Deine Beschreibung erinnert mich grade an Balu mit Liebeskummer. Da hat er auch manchmal sein Wolfsgeheul ausgepackt, um nach der läufigen Hündin zu rufen :flucht:Nur als Idee. Weil deine beiden ja durchaus in einem Alter sind, in dem das Thema aufkommen könnte.

    Das kann auch sein ? Eine von Geris „Traumfrauen“ (kleine schwarze Labbihündin) wohnt in der Nähe und ist momentan tatsächlich läufig ?

    Heulen ist ja eigentlich nicht sowas wie Weinen, sondern ein Kontaktruf über weitere Distanzen. Also würde ich davon ausgehen, dass die Jungs so versuchen, auf diese Weise den Kontakt zum ausgegangenen Teil des "Rudels" aufzunehmen.

    Stimmt! Das kann ich mir zumindest bei Geri vorstellen. Er hat ja erst spät mit dem Bellen angefangen und hat früher Heulen als typische Kommunikations- und Rufmethode genutzt.

    Ja, ich werde das beobachten. Gerade ist mein Mann nicht da und sie sind beide vollkommen ruhig.

    Heute tagsüber bei den beiden Malen wirkten sie sehr gestresst. Hecheln, Winseln, zwischendurch heulen, hin- und herlaufen und immer an der Tür rumschnüffeln.

    Hmmm, wie hatte Freki reagiert... Da die beiden sonst ja nur wenig Trennungsangst zeigten (die wurden ja auch behutsam dran gewöhnt), brauchte sie ja gar nicht reagieren. Das kleine bisschen Winseln kurz nach dem Abschied wurde weder von ihr noch von uns beachtet und dann war auch immer alles gut. Diesmal fing es aber erst später an (so 45 Minuten später), und hielt viel länger an.

    Danke euch beiden für die Antworten!

    Hallo liebes Forum,

    ich wende mich an euch weil ich gern eine zweite (oder auch mehrere weitere) Meinung zu dem heutigen Verhalten meiner Junghunde hätte.

    Situation: mein Mann verlässt das Haus. 1x bleiben beide Junghunde mit mir zuhause, beim zweiten Mal nimmt er Garmr mit Gassi.

    Verhalten: beide Junghunde fangen ca. 1 Stunde nach Abwesenheit des Herrchens an zu jaulen und zu heulen. Beim ersten Mal vor allem Garmr, Geri versuchte eher ihn zu trösten. Beim ersten Mal habe ich die Hunde abgelenkt, aber es fing immer wieder das Weinen an, beim zweiten Mal habe ich die Situation gelöst, indem ich Geri das Heulen „erlaubt“ habe und kurz mit „geheult habe“ und ihm anschließend Ruhe befohlen habe.

    Faktoren:

    1) Wann und wie lange/wie oft trat es auf?- Das Verhalten ist NEU. Es trat erst heute auf. Vorher haben sie die Abwesenheit des Herrchens zur Kenntnis genommen und haben öfter mal zur Tür geguckt, aber nicht geweint.

    2) In welcher Situation zeigen sie das Verhalten noch? - Sie weinen, seit Freki nicht mehr da ist, wenn ich aus dem Haus gehe und sie mit meinem Mann bleiben. Es war vorher fast ausschließlich auf mich bezogen. Vor Freki’s Tod war es nicht aufgetreten, es wurde zwar kurz gewinselt dann war aber alles okay.

    Meine Frage an euch ist: wie seht ihr die Situation? Ist es ein Entwicklungsschritt in der Pubertät (beide sind jetzt 8 Monate alt)? Oder eine Folge von Trauer/dem Verlust von Freki? Wie würdet ihr an meiner Stelle verhindern, dass dieses Verhalten, das die beiden Jungs ja vor allem selbst stresst, zur Gewohnheit wird?

    Danke im Voraus ?

    Das geht mir zwar eigentlich auch so, aber ich glaube fest daran,dass man aus Zufällen Schicksal machen kann - und dann macht es mir einfach Spaß, mir auszumalen, wer da wohl wo vielleicht doch Regie geführt haben könnte? Das ist ja gerade das Schöne und Verlockende an der Sache: genau wissen wir es alle nicht.

    Ich möchte niemanden damit angreifen bei so einer existenziellen Frage.

    Das ist halt meine Sichtweise. Und die schließt weder Schicksal noch Regieführung einer großen externen Macht oder ähnliches ein.

    Der Gedanke hat sicherlich was Tröstliches.

    Ich finde es gut dass es so viele Sichtweisen gibt. Ohne wär die Welt ja öde. Wie man den Sternenstaub nun sieht - ob er einem real erscheint oder man ihn nur als ein Gefühl süßer Erinnerung fühlt ?

    Oh je ihr Armen ? ich denk an euch, gute Besserung für dich und die Tochter und Beileid wegen dem Katzi... Wenn du magst, fühl dich gedrückt... Ich kann verstehen dass du die Hunde heute nicht bespassen magst, manchmal geht es eben nicht, sie werden es überleben. :streichel:

    Ich glaube, du kannst da keine falsche Entscheidung treffen. Wenn einer der Welpen die wiedergekommene Mia ist/wäre, wärst du dir sicher dass es so ist. Sprich, wenn du Zweifel hast, ist sie es nicht. Wenn du aber sicher bist, dann würde ich den Welpen holen ?

    Habe eine etwas schwer zu erklärende Theorie dazu wie so was läuft; aber nur mal kurz: die Wahrscheinlichkeit, dass der „Folgegeist“ (fylgia = Ahnengeist, Segen, Mia in ihrer tatsächlichen Persönlichkeit wie sie vorher war) auf deinen nächsten Hundi übergeht, ist sehr hoch, da du ja Mias Familie bist. Auch wenn er erst viel später einzieht. Das ist das, was ich als Sternenstaub bezeichnen würde. Die eigentliche Seele KANN auch wiederkommen zu dir, wenn Mia noch keine andere Beschäftigung/neues Leben hat. Auch beides zusammen ist möglich ? Hoffe das ist hier nicht zu OT ?

    Ich habe jetzt in Absprache mit meinem Mann tatsächlich bei einem Tierschutzhund angefragt. Er ist mir schon vor zwei Wochen aufgefallen und immer wieder in den Kopf gekommen. Ich habe mich auch dabei ertappt, immer mal auf die Seite zu schauen, ob sich da was tut. Wir haben eine Kerze, die wir seit Mias Tod jeden Abend anzünden, um mit ihr zu sprechen. Ich habe sie gebeten, uns da etwas zu unterstützen. Momentan warte ich auf Rückruf des Vereins, in der Anzeige war nicht deutlich, wie der Hund mit Kindern ist (es stand lediglich dabei, dass er alle Menschen liebt - da zähle ich Kinder eigentlich dazu, aber mal schauen). Das ist natürlich sehr wichtig. Sollte es dieser Hund nicht sein, werden wir die Welpen anfragen und schauen, ob es passt. Sollte beides nicht klappen, werde ich vorerst nicht mehr schauen und warten, bis sich vielleicht doch etwas ergibt oder wir das Gefühl haben, wir sollten wieder schauen.

    Oh das klingt super interessant. Ich muss mich da auch mal weiter mit beschäftigen. Also meinst Du, dass der Geist auch auf einen Hund über, der schon gelebt hat, während Mia gelebt hat? Aber was passiert mit der Seele von diesem Hund? Das wäre dann ein Teil von Mias Seele und über einen "neuen" Welpen eine Reinkarnation?

    Ja, theoretisch kann der Folgegeist auch auf einen schon länger Lebenden übergehen. Das ist sowas wie ein Segen und ja ein Teil der Seele. Oft sind es frisch geborene Lebewesen die eben in dieselbe Familie kommen. Es kann aber auch ein bereits Erwachsener sein, der selbst noch keinen solchen Ahnensegen hat (Edit: die individuelle Seele des schon lebenden Hundes wird dabei nicht verdrängt, der Folgegeist schließt sich an, sozusagen).

    Die Reinkarnation ist optional, ich glaube nicht jeder wird direkt wiedergeboren. Das ist dann die individuelle Seele; sie hat meist keine Ahnung davon was sie vorher gemacht hat in den Vorleben. Anders als der Folgegeist. ?

    Aus meiner Erfahrung passiert aber oft auch beides gleichzeitig. Ist bei einem Bekannten so passiert, zumindest glauben wir das ?

    Ich hoffe ich hab es einigermaßen verständlich ausgedrückt ?

    Ich glaube, du kannst da keine falsche Entscheidung treffen. Wenn einer der Welpen die wiedergekommene Mia ist/wäre, wärst du dir sicher dass es so ist. Sprich, wenn du Zweifel hast, ist sie es nicht. Wenn du aber sicher bist, dann würde ich den Welpen holen ?

    Habe eine etwas schwer zu erklärende Theorie dazu wie so was läuft; aber nur mal kurz: die Wahrscheinlichkeit, dass der „Folgegeist“ (fylgia = Ahnengeist, Segen, Mia in ihrer tatsächlichen Persönlichkeit wie sie vorher war) auf deinen nächsten Hundi übergeht, ist sehr hoch, da du ja Mias Familie bist. Auch wenn er erst viel später einzieht. Das ist das, was ich als Sternenstaub bezeichnen würde. Die eigentliche Seele KANN auch wiederkommen zu dir, wenn Mia noch keine andere Beschäftigung/neues Leben hat. Auch beides zusammen ist möglich ? Hoffe das ist hier nicht zu OT ?