Beiträge von FrekisSchwester

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    ich bekomme jetzt Ideen wie ich es einrichten kann dass hier auch ein Terrier einziehen sollte...

    Ich glaube, Terrier und Terriermixe gehören wirklich zu den absoluten Genies im kreativen Abwandeln von Vorgaben, im Um die Ecke-denken und raffiniertem, blitzschnellen Ausnutzen jeder Chance - und ich bin mir ziemlich sicher, dass das an ihren ursprünglichen Job als Solitärjagdhund liegt. Sie hatten es da ja nie mit einer vergleichsweise harmlosen Beute, sondern mit gleichgroßen, gleich gefährlichen Gegnern zu tun - und da gibt es dann für Kreativität und perfekte Verhaltensketten oft die optimale Belohnung: das unverletzte Überleben.

    Spannend fände ich da jetzt die Frage: Ist das bei anderen Rassen ,die selbständig einen gefährlichen Job machen, auch so - bei Teckeln und HSH zum Beispiel? Und sind Rassen, die sich traditionell enger menschlicher Führung anvertrauen, da weniger kreativ?

    Zu HSH kann ich sagen - zumindest unser Kangal ist hier der Verhaltenskettenmeister. Außerdem hat er als erster gelernt Türen (auch die Kühlschranktür 🤣) aufzumachen. Und hat sich von Geri das Vorstehen angeschaut - nur dass er dabei sogar noch richtig die Pfote hebt. Hat er halt so überlegt dass es besser ist. Ich habe noch nie einen intelligenteren Hund gehabt, aber beim Trainieren stinkt er gegen den TWH-Schäfimix total ab, da ist der „Hüti“ viiiiel besser. Der Kangal scheint die ganze Zeit tausend Gedanken im Kopf zu haben, scannt die Gegend ab, permanent, beachtet die Reaktionen jedes Familienmitglieds (und aller Kinder, auch fremde Kinder sind immer sofort seine „Herde“, er hat abstrahiert) und braucht deswegen viel länger um etwas zu lernen oder das Gelernte umzusetzen. Er ist langsam, aber präzise. Schnell wird er nur bei „Gefahr“, aber dann ist Instinkt da bis man ihm signalisiert bis Gefahr vorüber ist, da denkt er nicht sondern handelt einfach nur noch automatisch. Aber wahrscheinlich im Vergleich zum Terrier zu langsam um so richtig komplexe Abfolgen zu entwickeln, seine Verhaltensketten sind zwar kreativ und ballettartig ausgeführt, bestehen aber nur aus wenigen Aktionen.

    Hallo Alle :winken: Ich bin neu hier und dieser Thread war einer der auschlaggebenden Gründe mich nach langer anonymer "Mitleserei" mal anzumelden. Ich habe versucht alles komplett zu lesen - keine Chance - zu viel. Aber den Tenor habe ich mitbekommen und muss da zustimmen. Mir geht es genau so wie vielen anderen hier. Hat mir übrigens rein mental sehr geholfen zu lesen, dass ich nicht alleine bin mit meinen Problemen. In unserem Dorf gibt es mittlerweile fast mehr Hunde als Einwohner. Ich habe das "unfassbare Glück" direkt an der Hunde-Spaziergeh-Runde zu wohnen. Das heißt, ich kann mittlerweile den Hof nicht verlassen ohne in alle Richtungen nach freilaufenden Neuzugängen Ausschau zu halten. Meine Hunde werden IMMER an die Leine genommen bei allem was uns entgegen kommt (egal ob Mensch mit oder ohne Hund, Reiter, Auto, Fahrrad, etc). Eine Frage der Rücksicht. Und ableinen kann man doch schließlich immer noch, wenn es passt. Bei uns mittlerweile geradezu exotisch einen angeleinten Hund zu treffen. Dabei wäre es auch für meine Hunde so schön mal jemanden zu treffen, mit dem sie toben/kontakten können (für den Nachwuchs wäre es perfekt).

    Ich habe hier gelesen, dass einige sagen, es wäre hilfreich einen großen Hund an der Leine zu haben: Mir hilft es leider gar nicht. Im Gegenteil - Es gibt hier ein paar Spezialisten, die legen es sogar drauf an den "bösen Schäferhund" zu provozieren. Selbst wenn sie selbst sehr kleine Hunde haben. Ich stehe also da mit meinem 40-Kilo-Rüden, der mglw. im Kommando sitzt o.ä. und er muss sich dann von einem 30-cm-Rüden buchstäblich vor die Nase pinkeln lassen (was er zum Glück auch über sich ergehen lässt). Sage ich was werde ich beschimpft und mein Hund bedroht (echt passiert). Mich haben in den letzten 12 Monaten fremde Hunde vom Fahrrad geholt weil die Besitzer ihren Hund meinem hinterherlaufen lassen haben ("Meiner tut nichts") , ich wurde bepöbelt wenn ich darum bat anzuleinen, ich kann mit der kleinen Hündin (4 Monate) nicht durchs Dorf gehen, um sie an Menschen, andere Hunde und Verkehr zu gewöhnen, ich muss den Rasen vor dem Mähen auf Hundekot absuchen, u.s.w. ... Könnte ewig weiter aufzählen.

    Mittlerweile gehe ich trotz Dorfrandlage und letztem Haus der Straße, nicht mehr zu Hause spazieren. Ich lade ein und versuche woanders ein entspanntes Plätzchen zu finden. Das Problem in dieser Intensität erlebe ich erst seit Beginn Corona. :hilfe:

    Oh je das tut mir so leid dass du so schlechte Erfahrungen machen musstest. Es ist schon fies, wenn Leute absichtlich Provokation gegenüber deinem Schäfi zulassen. Zum Glück haben wir hier rücksichtsvollere HH, unsere großen Jungs werden weiträumig umgangen (vor allem der Kangal, seit er kein Welpe mehr ist) und die meisten nutzen auch die Leine wie es hier laut Leinenpflicht auch sein muss. Wenn ich mir nur vorstelle, wie ein provozierender Kleinhund dem Kangal vor die Füße läuft 😬neee das will ich mir lieber nicht vorstellen. Da reicht ja schon einmal Pfote drauf und... Respekt für die Impulskontrolle deines Hundes! 👍🏻

    Zur Corona-Welpenlage hier: hat sich völlig unerwartet entwickelt. Der kleine Corona-Labbi wurde abgegeben, weil die Halter überfordert waren, der Corona-Chow Chow dagegen ist noch da und die Halter - Anfänger wohlgemerkt - gehen absolut klasse mit ihm um, der wird wohl bleiben, hat sich super entwickelt, auch mit anderen Hunden verträglich, ich bin sehr beeindruckt bis jetzt. Ich hätte eigentlich gedacht dass es andersherum laufen würde, der Labbiwelpe war aus meiner Sicht ein ganz normaler, aufgeweckter, händelbarer Retrieverwelpe, ein Träumchen und SL mit gaaaanz wenig AL Einschlag, auch nicht zu fordernd oder so, und Chows sind ja eher als Herausforderung bekannt... Aber so kann es laufen. Auch die AB-Boxermixhündin ist noch da, scheint alles gut zu laufen. Der American Bully ist auch noch da, wird aber langsam auffällig im Verhalten, ich drücke den Haltern die Daumen dass sie sich schnell einen Trainer holen und das bewältigen, sonst werde ich in Zukunft wohl etwas aufpassen müssen beim Gassi dass unsere ihm nicht unerwartet begegnen. Es werden nun aber immer mehr Welpen - vor allem Retriever und Jagdhundiges. Obwohl die Preise steigen, geht der Boom hier erst recht los.

    Stellt sie den Kamm vorne UND hinten auf? Nur vorne? Nur hinten? Das könnte ein Hinweis darauf sein, ob es Wachinstinkt oder Angst/Unsicherheit ist.

    Wenn sie eure Nähe sucht, könnte es ein „gemeinsam sind wir stark“ Ding sein, also auch eine gemischte Form aus Angst und Beschützen. Kannte ich bei Freki so. Beim normalen „Beschützen“ ging sie wie viele TWHs nach vorn, bei ausschließlicher Angst verzog sie sich hinter mich oder in eine ihrer „sicheren“ Ecken und Höhlen im Haus oder einen ihrer Bauen im Garten.

    Ich würde da keinen Abbruch anwenden, sondern den Hund liebevoll und ruhig behandeln ohne es dabei zu übertreiben. Also so wie sonst halt. Ruhigen Zuspruch, ein kurzes, entspanntes und bestätigendes Streicheln an den Stellen, die deinen Hund entspannen (bei unseren sind es Ohren, Flanken und Brust). Deine Hündin zeigt Emotion, das ist (Edit: noch! Es kann sich leider auch welches entwickeln wenn der Hund sich da reinsteigert...) nicht Fehlverhalten aus meiner Sicht. Sie sollte also lernen zu entspannen, nicht ihre Gefühle zu unterdrücken. Weißt du was ich meine?

    Lange Texte sind toll, dafür brauchst du dich nicht entschuldigen 😍

    Ich freue mich dass du etwas Ruhe in euren Alltag reinbringen konntest. Ich glaube, Ruhe und weniger „gefährliche“ Reize tut deiner Hündin auf jeden Fall gut.

    Sie kommt aus dem Tierschutz, richtig? Freki mochte auch nicht mit Gegenständen berührt werden, wegen negativen Erfahrungen in ihrer Straßenhundzeit. Am schlimmsten war etwas auf sie drauf legen (Handtuch beim Abtrocknen etc.). Pfoten anfassen war auch uncool. Gelöst wurde es mit gaaaanz kleinen Schritten und möglichst wenig mit Gegenständen anfassen, denn selbst nach kleinschrittiger Gewöhnung stresste es sie sehr. Und nur ich konnte überhaupt sowas mit ihr machen wie Tabletten geben, Bürsten, Zecken entfernen... beim Tierarzt trug sie immer Mauli. Und das einfach so, ohne ihr diesen anzugewöhnen, weil es sein MUSSTE. Ich wollte ja nicht dass sie meine TA auffrisst bei den Behandlungen. Aber - ich hatte Glück, denn sie kannte Maulkorb wohl schon und hat es dementsprechend auch locker weggesteckt.

    Ruhe und kleine Schritte, plus Trainer der zu euch Beiden passt, und das wird 👍🏻 Dass du das mit der Bürste ja schon gut aufbauen konntest zeigt dass du da ganz gut drin bist.

    Danke dir!

    Ich weiß selbst ja nicht, was die Sache mit der „Findungsphase“ genau ist. Es war mein erster Hundetreff dieser Art und genau deswegen frage ich hier nach, weil ich tatsächlich etwas verunsichert bin ob sowas gut ist.

    Deine Antwort hilft mir sehr weiter. Ich denke, Geri kann auf „richtiges“ Rüdenverhalten (Prügeleien und Weibchen bedrängen) ganz gut verzichten 🤣 zumal ich es eh nicht durchhalte ihn unterbuttert zu sehen und ihn dann immer aus der Situation rette wenn ich merke, dass er gestresst ist (Edit: gemeint ist zu gestresst und kann die Situation nicht selbst lösen - ein wenig Stress darf er schon haben, aber eben nicht total die Kontrolle verlieren). Das wäre bei einem potentiellen unbekannten Rüden (weil beim Treff auch mal andere sind) zu gefährlich bis unmöglich. Lieber nicht riskieren.

    Ich hab da mal ne Frage: Ist eurer Meinung nach alles eine Verhaltenskette, was der Hund veranstaltet, um zu einem gewissen Ziel zu kommen?

    Mal ein Beispiel: Ich kenne einen Hund, der immer seinen Metallwassernapf mit der Nase über den Fließenboden schiebt, wenn nur wenig oder kein Wasser drin ist. Natürlich kriegt er den dann aufgefüllt.

    Ich würde das als Kommunikationsstrategie sehen, um einen Wunsch/ ein Bedürfnis erfüllt zu bekommen.

    So ähnlich sehe ich auch @Lookings Sockenbeispiel.

    Wenn der Hund den Wassernapf über den Boden schiebt, weil da kein Wasser mehr drin ist, würde ich das noch nicht als Verhaltenskette sehen. Er weist dich ja nur darauf hin, dass sein Bedürfnis nicht erfüllt ist.

    Eine Verhaltenskette wäre eher folgendes: 1. Hund schiebt Wassernapf (egal ob dieser leer oder voll ist)

    2. Napf wird gefüllt/neu gefüllt

    3. Hund trinkt ein paar Schlücke

    4. Hund erwartet Leckerli

    Bei der Verhaltenskette ist das Ziel eine optionale, als angenehm gewertete Belohung. Der Hund führt eine Reihe an Aktionen in einer bestimmten Reihenfolge aus, erhält Belohnung. Ein direktes Bedürfnis das gerade dringlich ist wird vom Hund auch direkt angezeigt, da weiß der Hund in der Regel auch dass er dafür nicht arbeiten muss. Alle Hunde die ich hatte schoben den Wassernapf zu mir wenn er fast leer war (was zugegebenermaßen nur sehr sehr selten der Fall ist, zumal ich immer mehr als einen rumstehen habe, so dass sie damit bis jetzt noch keine Verhaltensketten aufbauen konnten). Ich denke das ist Zeigeverhalten welches instinktiv vorkommt.

    Ich freue mich über die Besitzer des großen dominanten Rüden beim Hundetreff gestern - sie haben dafür gesorgt, dass er meinen harmlosen und unterwürfigen aber bei den Hundeladys recht beliebten Geri aus Konkurrenzgründen nicht zu sehr in die Mangel nimmt. Sehr vorausschauend und lieb. Und sie haben Geri sogar etwas vom Wasser abgegeben das sie für ihren Hund mitgenommen hatten weil ich meine Wasserflasche zuhause vergessen habe. Einfach toll! Bin ihnen sehr dankbar.

    Ich habe eine Frage an euch zum Thema „Findungsphase“.

    Gestern haben Geri und ich mit einem Bekannten und dessen Jungrüden (Hüti-Nordisch-Mix, passte schon immer perfekt zu Geri als Spielkamerad, die beiden lieben einander heiss und innig) zusammen einen Hundetreff besucht (die meisten Hunde dort sind Geri bereits bekannt und er ist ja bis jetzt super verträglich). Es war sowohl toll als auch anstrengend. Toll war, dass Geri gegenüber den Hündinnen ein sehr höfliches und sicheres Verhalten an den Tag legte, keine hysterischen Anfälle, kein Bedrängen, kein Besteigen - sondern schönes Laufspiel mit wechselnden Rollen und gemeinsames Schnuppern, einfach toll. Anstrengend war... Nun ja, Geri war einer von den nur zwei intakten Rüden dort, der Jungrüde mit dem wir zusammen dort waren ist mit Kastrationschip versehen, die anderen Rüden entweder noch im jüngeren Welpenalter oder kastriert. Der andere intakte Rüde, ein CC-Mix, ist ein sehr „dominanter“ Typ und hat für Geri früher gern den Adoptivpapa gespielt, er mag Geri auch immer noch gern - aber er gab ihm immer dann einen auf die Nuss wenn Geri zu den Hündinnen der Gruppe wollte. Zudem hat eine der Hündinnen stark versucht, die beiden intakten Rüden gegeneinander aufzustacheln, das war sehr ungewohnt für mich. Die Halter des CC-Mixes und ich mussten deswegen viel aufpassen damit es nicht eskaliert, haben es aber mit Humor genommen. Ist aber alles soweit ok gelaufen. Wäre es nicht der durchaus liebe CC-Mix - der auch auf mich hört und Geri, abgesehen von der Konkurrenz bei Hündinnen, sehr gern hat - würde ich so eine Situation aber nicht mitmachen. Auch so war es ziemlich anstrengend. Nun ist aber die Frage, ob man die Anstrengung trotzdem auf sich nehmen sollte.

    Mein Bekannter sagt, dass er mit seinem Jungrüden gern dorthin geht, weil es für die Findung gut ist. Ich habe mir bisher nur wenig Gedanken um die Findungsphase gemacht, sie soll ja nach der Pubertät folgen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wisst ihr etwas dazu? Ich kannte den Begriff so vorher gar nicht. Ich kannte es eher als „Verselbstständigung“ oder „Adoleszenz“. Es wäre ja in der Natur die Zeit des Abwanderns für die Jungrüden, ist es dann überhaupt sinnvoll sie mit einer Hundegruppe in Konfliktsituationen zu bringen? Bzw. sollte man das für die Entwicklung des Hundes vielleicht sogar machen? Hilft es bei der Ausbildung des Erwachsenenverhaltens und ggf. des richtigen Verhaltens zu Geschlechtsgenossen und dem anderen Geschlecht? Wie macht ihr das mit euren Junghunden? Danke im Voraus für eure Antworten 😊

    Ich habe bei den Preisen nicht genau nachgerechnet, aber das teuerste TroFu habe ich nicht und fahre sehr gut damit, vielleicht schaust du ob es von diesen Marken auch etwas gibt was dein Hund gut verträgt? Ich füttere größtenteils Wolf of Wilderness, gern aber auch mal Bosch, habe auch mit Happy Dog sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Aldi-TroFu wurde hier von keinem gut vertragen. Gerade meine liebe alte Freki hatte richtig Probleme damit. Ich kann es also nicht mit gutem Gewissen empfehlen. Andere Discounter Marken für TroFu habe ich dann nicht mehr ausprobiert.

    (Edit: ich muss dazu sagen, dass ich TroFu nur als 1/3 der Tagesration gebe, zu 2/3 Rest bekommen die Hunde ihr Fleisch roh und als Dessert entweder Obst, Gemüse oder Getreidekekse sowie für Garmr noch Haferbrei; aber wenn ich merke, dass sie etwas zu schnell zunehmen, was im Wachstum nicht ideal wäre, füttere ich auch schon mal zwei Wochen nur das TroFu weil man es etwas besser dosieren kann, das heißt es wäre grundsätzlich auch nur TroFu der erwähnten Marken für meine Hunde verträglich).

    Ich nutze die Versionen “Platz” und “Leg dich hin” auch je nach “Dringlichkeit”. “Kommandos” sind eindeutige Aufforderungen, ich rede aber auch ganz normal auf meine menschliche Art und auch körpersprachlich mit meinen Hunden in entspannten Situationen und da hören/sehen sie sich trotzdem Ermunterungen und Anweisungen zu etwas heraus, die kleinen Streber. Zu meinen Kindern rede ich ja auch unterschiedlich je nach Dringlichkeit, auch sie kennen ein scharfes “Lass das” oder ein warnendes “Mach das nicht”, ein freundliches “Komm”, ein entspanntes “Ruhe”, klappt bei ihnen genau so gut wie bei den Hunden, mit demselben Wortlaut. Befehle sind es nicht - es sind Aufrufe zu einem bestimmten Handeln, oder zu einer Stimmung, Signalworte sozusagen die zur Kooperation aufrufen oder Gefahr anzeigen; die Kinder dürfen die Worte auch mir gegenüber benutzen, wenn es Sinn macht, sie signalisieren kein Machtgefälle, sondern sind simple Kommunikation, ohne irgendwas zwischen den Zeilen. Man kann es Befehl nennen, oder Bitte, oder wie man will, es bleibt doch dasselbe. Der Hund versteht es sowieso.