Ich arbeite z B. auch nicht damit, dass ich die Ressource Futter vorenthalte. Der 2x täglich gefüllte Napf ist dem Hund sicher
Es wird aber oft vorgeschlagen mittels Futterknappheit eine Zusammenarbeit zu erzwingen. Stichwort "Handfütterung" in dem Sinn, dass es Futter nur über Kooperation gibt. Finde ich irgendwie armselig.
Und wenn du manche Labbis fragst, finden die sicher, dass Futter eine viel zu knappe Ressource ist.
Meine Hunde bekommen auch zweimal am Tag ihren Napf, ohne wenn und aber. Nur 1/3 der Ration ist aus der Hand (und wenn mal kein Alltagstraining ansteht kommt das letzte Drittel bei der Abendmahlzeit mit in den Napf). Aber wenn du Garmr fragen würdest… Es kann NIE genug Essen geben! Diese Ressource ist aus seiner Sicht eindeutig viel zu knapp. Egal wieviel man schon gegessen hat… dabei bekommt er ja immer eine größere Portion als Geri (also 1,5 Mal soviel allein an Fleisch… und zusätzlich noch seine Kohlenhydrate…). Ich glaube er hat auch die Rassebeschreibung als „unbestechlich“ nicht gelesen.
Die Frage war aber vor allem „theoretischer“ Natur - da der Hund ja nicht selbst entscheidet, ob und wann er nun seinen Napf bekommt, kann die Ressource denn für ihn „unknapp“ sein?