Beiträge von FrekisSchwester

    Huskies sind relativ verträglich - mit anderen Huskies und ähnlichen Hunden. Aber sie sind auch sehr physisch. Wilde Spiele können schnell kippen, und Husky-Kiefer sind stärker als die eines Staffs. Während der Läufigkeiten würde es zu Rangeleien kommen, aufgrund des beengten Raumes zur Flucht der unterlegenen Tiere oder zu Verletzungen. Ressourcen würden umkämpft werden ohne Ende - da verstehen viele der Nordischen keinen Spaß. Aber vor allem… ohne Beschäftigung würden sie bald einfach keine Huskies haben. Die hauen ab. Buddeln sich durch, klettern, springen über alles drüber. So ein beengtes Gebiet und niemals laufen können… Das machen sie nicht mit 🤣

    Wie funktioniert dann Mehrhundehaltung, wenn die unterlegenen Tiere weg müssen? Wie machen es dann Leute, die wirklich mehrere Huskys haben?

    Die Leute erziehen und beschäftigen ihre Huskies. Übrigens ist Haltung draußen bei Huskies möglich - aber trotzdem haben sie zu ihrem Haltern viel Kontakt. Huskies brauchen mindestens Möglichkeiten zum Laufen oder idealerweise Zugarbeit. Beschäftigung für die Birne und Arbeit am Jagdtrieb und der Impulskontrolle braucht man für sie auch idealerweise. Huskies sind, wenn man sie hierzulande tiergerecht halten will, relativ aufwendige Hunde.

    Würde nicht klappen. :klugscheisser:

    Hm, das würde ich auch sagen. Woran würde es scheitern? Was sollen die da auch den ganzen Tag machen, passiert ja irgendwie nichts.

    Huskies sind relativ verträglich - mit anderen Huskies und ähnlichen Hunden. Aber sie sind auch sehr physisch. Wilde Spiele können schnell kippen, und Husky-Kiefer sind stärker als die eines Staffs. Während der Läufigkeiten würde es zu Rangeleien kommen, aufgrund des beengten Raumes zur Flucht der unterlegenen Tiere oder zu Verletzungen. Ressourcen würden umkämpft werden ohne Ende - da verstehen viele der Nordischen keinen Spaß. Aber vor allem… ohne Beschäftigung würden sie bald einfach keine Huskies haben. Die hauen ab. Buddeln sich durch, klettern, springen über alles drüber. So ein beengtes Gebiet und niemals laufen können… Das machen sie nicht mit 🤣

    Wenn du dich bei jeder Menschenbegegnung zusammen reißen musst ihn nicht zu verprügeln, fang ich an zu verstehen warum du so gerne von Gewalt und Totschlag unter Hunden fantasierst ^^

    Ich habe kein Interesse daran, andere Menschen zu verprügeln. Das war übertrieben. Nein, ich bin von Gewalt unter Hunden nicht fasziniert, da wäre ein Havaneser ja wohl einer der schlechtesten Hunde dafür. Ich habe die Rasse ja ausgesucht, weil meine Mutter keine Ahnung von Hunden hat. Ich denke, sie ist mit einem Havaneser gut bedient. Meine Mutter würde sich am liebsten ein paar Huskys im Garten halten und gar nicht rausgehen oder erziehen. Karl darf nur ins Haus, weil er fast gar nicht haart.
    Was meint ihr, würde das klappen? 5 kastrierte Siberian Huskys, 3 Hündinnen, 2 Rüden. Grundstück wäre 1.000 qm groß, Erziehung und Auslastung gibt es nicht. Komische Vorstellung.

    Würde nicht klappen. :klugscheisser:

    Ich glaub, das mit dem Schäferhund hat der TE als Witz gemeint.

    Schäferhunde sind nicht per se verträglich oder unverträglich - sie sind aber recht „eigen“ in ihrem Verhalten. Oft nicht interessiert an anderen Hunden. Territorial. Außerdem sind es Spitzohren - und nicht ihr Charakter wird dadurch ernster sondern sie werden unter Umständen als ernster wahrgenommen (Spitzohren als aufgerichtete Ohren wahrgenommen). Sie können sehr gut anschleichen und fixieren, aber auch imponierend machohaft auf einen Hund zulaufen und von ihm erwarten, dass er sich 1a benimmt. Beides kommt nur so semigut an bei anderen Artgenossen. Sie können sehr vokal sein. Ihre Körpersprache, dazu die Größe eines heutigen Schäferhundes… Also oft beruht ja auch die Abneigung auf Gegenseitigkeit.

    Gilt übrigens auch für Huskies und ähnliche. Kommen nicht bei allen Hunden gut an wegen Optik und Körpersprache. Und die bracychephalen Rassen haben wegen der Mimik und dem Röcheln teilweise Kommunikationsnachteile und werden deshalb teilweise nicht gemocht. Verträglichkeit ist also nicht nur geschlechts-, sondern auch teilweise rasseabhängig, grössenabhängig oder ganz und gar persönlich (da heißt es in den Tierschutzanzeigen „entscheidet die Sympathie“).

    Was ist das gesundheitliche bei den Spitzen?

    Inzucht ist ein Problem (insbesondere bei bestimmten Varietäten), aber als besonders krank sind sie mir (noch) nicht bekannt :ka:

    Ich erinnere mich dunkel was gehört zu haben - von meiner Freundin, die es wiederum von der Züchterin ihres Spitzes hat - dass bei Mittelspitzen mittlerweile die Fruchtbarkeit teilweise problematisch ist, aber ich weiß leider nicht mehr was genau der Grund dafür war. Weiß jemand da Genaueres?

    Wie läuft das bei dir? Wie lernst du neue Menschen kennen?

    Genau so ist es bei Hunden auch.

    Ich lerne fast keine neuen Menschen kennen, zumindest nicht freiwillig. Wenn ich muss, reiße ich mich zusammen ohne den anderen zu verprügeln.

    Du wärst ein Hund einer „ernsten“ Rasse 😱

    (Falls du einer wärst. Bitte nicht böse sein ich finde es nur witzig - weil viele Hunde, die auf Artgenossen verzichten können, genau so zu denken scheinen - sie reißen sich zusammen, den andern nicht zu verprügeln.)

    Wenn ein Hund keine Fremden akzeptieren kann, wie werden Fremde dann zu Freunden? Geht das nur, wenn sie zusammen aufwachsen?

    Wie läuft das bei dir? Wie lernst du neue Menschen kennen?

    Genau so ist es bei Hunden auch.

    Nur dass Flunky wahrscheinlich nicht von einem Besitzer dabei gelenkt wird 🤣 aber sonst stimme ich zu, Hunde werden auf ähnliche Art zu Freunden wie Menschen. Man begegnet sich, man stellt fest dass man einigermaßen verhaltenstechnisch zusammenpasst und sich riechen mag, dann vielleicht sogar dass man dieselben Hobbys hat… so ungefähr 🤣

    Ich verstehe jetzt aber nicht, warum Schäferhunde so unverträglich sein sollen. Das ist kein Hund für die Hundewiese, dennoch wird immer ihr ausgeprägtes Sozialverhalten hervorgehoben. Angeblich legen sie sehr viel Wert auf hündische Höflichkeit und spielen gerne den Hausmeister.

    Ich finde, das ist ein sehr niedliches und charmantes Missverständnis :smile:

    Die spielen dem Klischee nach nicht den Hausmeister, sondern den Wachtmeister - ein Unterschied der sich im Charakter bemerkbar macht.

    Das macht sogar mein kleiner Möchtegerntutnix Geri. Wenn Garmr etwas verbotenes machen will - zum Beispiel an den Essenstisch zu nah ran gehen - schaltet sich der „Polizist“ Geri ein und schiebt sich empört meckernd in seinen Weg. Da erkennt man die von Mama geerbten DSH-Gene 🤣

    Auch eine Rasse mit Schlappohren kann „ernst“ sein.

    Ich glaube, was du da meinst, kommt aus Experimenten mit gezüchteten Füchsen. Schlappohren waren korreliert mit mehr Zahmheit und mehr juvenilen Zügen.

    Allerdings ist bei der Hundezucht - gerade bei alten Landrassen oder welchen die sich daraus gebildet haben - ein süßes Schlappohr kein Zeichen für Nettigkeit. Die Zucht ist über so eine lange Zeit gegangen, da wurden bestimmte, teilweise auch ernste, Eigenschaften durch die Selektion verstärkt. Unser Kangal hat entzückende Schlappöhrchen - und gehört doch einer ernsten Rasse an. Einen Mittelspitz würdest du vermutlich nicht bei den „ernsten“ Rassen einordnen, oder? Aber die Ohren sind so spitz wie der Name 🤣