Beiträge von FrekisSchwester

    Mhm, sehr praktisch, ein Hund der selber Türen öffnet :flucht:

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    Zitat


    Mit schweren Herzen müssen wir unseren Hund Barbos abgeben.Er ist geimpft gechipt und ist am 20.08.20 geboren. Er ist stubenrein kennt die Aufforderungen Sitz Platz und Gib Pfote kann selbständig Türen öffnen . Ist Kinderlieb hat einen blauen Pass. Beantworte gerne alle Fragen würden uns freuen ein liebevolles Zuhause für ihn finden .

    Also. Es kann manchmal - wirklich gaaaanz selten - praktisch sein. Zum Beispiel wenn du auf dem Sofa hockst um ein Hörbuch zu hören, und plötzlich die Tür aufgeht, ein Kangal auf den Hinterbeinen, Kopf in Menschengesichthöhe, eine Pfote lässig auf der Türklinke, ins Wohnzimmer lugt, eine spitze Schnauze mit spitzen Ohren in des Kangals Kniehöhe um die Ecke schielt, und sich dann zwei Plüschis glücklich zu dir kuscheln. Spart man sich das Aufstehen, durchs Zimmer gehen und die Tür zu öffnen, wenn man die Hunde gern zum Kuscheln da hätte aber vergessen hat die Tür offen zu lassen.

    Es kann auch sehr unpraktisch sein. Vor allem wenn besagte Türöffner auch den Kühlschrank öffnen können. 🤪

    Ich würde dem Arbeitgeber mitteilen, dass du momentan eben nicht arbeitsfähig bist. Mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung belegt. Wie lange es dauern wird kann jetzt doch noch keiner wissen.

    Aber: wenn es dir irgendwann besser geht, du keine Schmerzen hast, dein Kreislauf besser ist usw. und du im Home Office arbeiten möchtest (!), dann könntest du auch auf die Krankmeldung verzichten beim folgenden Arztbesuch und mit dem Arbeitgeber eben die Home Office Absprache treffen. Du wärst dann sozusagen unter bestimmten Bedingungen arbeitsfähig.

    Ich wünsche dir dass alles gut heilt!

    Der Mann lockt den Koyoten an, bevor dieser zu ihm kommt. Am Anfang des Videos. Mein Urteil dazu: das Tier reagiert auf das Schnalzen so eindeutig schnell mit Annäherung, weil es angefüttert wurde (lockende Geräusche sind da eher universal bei den Menschen), das ist nicht Testen als Beute, sondern Pavlov‘sher Koyote. Koyoten sind ziemlich scheu - außer sie sind Müllplünderer, wurden angefüttert oder sind tollwütig. Als ich in Kanada gelebt habe, hab ich oft gesagt bekommen dass Bären, Wölfe und Elche bei Begegnung gefährlich seien, Luchse und Koyoten in der Regel eher nicht. Für Nutztiere sind sie gefährlich, besonders Jungtiere, auch für kleinere Hunde etc., und für menschliche Kinder, aber da sie recht klein sind und keine großen Rudel bilden, haben sie bei Erwachsenen keine Chance - und wissen es auch. Die sind recht schlau 🤣

    Aber super cooles Video, sehr typisch kanadisch 🤣

    Wenn sie erst so kurz bei dir ist, kann es auch eine Phase in ihrem „Ankommen“ bei dir ist. Sie hat jetzt Interesse an dir und hat verstanden, dass du dazugehörst, und versucht sich „einzuschleimen“… Je sicherer sie sich fühlt umso weniger sollte das submissive Urinieren dann auftreten.

    Hat sie vorher schon einen Menschen in ihrem Leben gehabt? Oder ist sie ein Strassenhund gewesen?

    Sie hatte vorher einen Besitzer in der Ukraine, der sie aber ausgesetzt hat. Mehr weiß ich leider nicht über den Hintergrund bzw. ihre Beziehung zu Menschen.

    Generell ist sie bei Menschen aber sehr ängstlich, vor allem bei Männern.

    Da hast du doch einen Ansatz! Was wir dann wissen: sie kennt Menschen, sie kennt es vermutlich auch von Menschen berührt zu werden. Vielleicht nett, vielleicht aber auch nicht nur nett. Doch lernt sie nun als nett und verlässlich kennen - aber gleichzeitig ist sie ambivalent. Sie kann dich vielleicht noch nicht so gut einschätzen. Statt Distanz zu halten ist sie ja eher dazu übergegangen sich in den Kontakt zu begeben, aber Angst hat sie trotzdem.

    Ich vermute bei dem was wir aus der Vorgeschichte wissen nun umso mehr dass es sich hier um eine Phase handelt und die Unsicherheit sich legt, wenn sie bei dir noch mehr ankommt.

    Trotzdem würde ich zumindest vorübergehend das Ganze managen damit es sich nicht zum Ritual entwickelt. Also möglichst die extreme Aufregung vermeiden morgens, gleich als erstes Pipirunde und so.

    Wenn sie erst so kurz bei dir ist, kann es auch eine Phase in ihrem „Ankommen“ bei dir ist. Sie hat jetzt Interesse an dir und hat verstanden, dass du dazugehörst, und versucht sich „einzuschleimen“… Je sicherer sie sich fühlt umso weniger sollte das submissive Urinieren dann auftreten.

    Hat sie vorher schon einen Menschen in ihrem Leben gehabt? Oder ist sie ein Strassenhund gewesen?

    Ich würde dem Hund als Futterzusatz Fischöl geben. Ich nehme am liebsten kaltgepresstes Wildlachsöl. Und wie Terri-Lis-07 sagt ab und zu mal ein Eigelb 😊

    Als meine Freki damals aus dem TS zu mir kam sah ihr Fell fürchterlich aus. Aber ausreichende Ernährung, genug Schlaf, wenig Stress, Eigelb und Fischöl haben da einiges bewirkt! Übrigens habe ich sie nie gebadet. Gebürstet und abgerieben nach dem Gassi wenn sie dabei im Regen oder im Fluss war, ja, mal ne Stelle gesäubert die vom Wälzen dreckig war - aber nicht gebadet. Sie war ein „selbstreinigender“ Hund, nur die schlechte Ernährung auf der Straße hatte für mangelndes Hautöl bei ihr gesorgt und das führte auch dazu dass sich das Fell nicht so reinigen ließ wenn sie sich selbst putzte und eben struppig, schuppig, dünn und kurz war.

    Unsere Nachbarin hat uns heute eine Tüte mit Kaninchenfleisch geschenkt. Soweit ich sehen kann, überwiegend Muskelfleisch mit viel Fett dran, evtl. auch die ein oder anderen Innereien und ein Stück Wurst (Salami?).

    Wie würdet ihr das den Hunden geben? Ich hätte das alles in einen Topf geschmissen, mit Wasser aufgegossen und ne Suppe mit Einlage für die Hunde daraus gemacht.

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    Wenn deine Hunde rohes Fleisch vertragen - roh. Außer die Salami. Ich glaube die würde ich nicht geben. 🤣 Es sei denn ich wäre 100% sicher dass die nicht mit irgendwelchen Gewürzen ist die Hund nicht verträgt und vor allem… noch nicht verdorben ist. Hunde können zwar anverwestes rohes Fleisch meist noch gut vertragen, aber bei schlecht gewordener zubereiteter Nahrung bin ich da lieber immer vorsichtig.

    Ich tippe auf submissives Urinieren. Was mich wundert ist aber, dass es erst seit einer Woche auftritt. Was ist vor einer Woche passiert? Was hat sich verändert? Geht es ihr gesundheitlich gut? Muss sie morgens vielleicht ganz dringend weil sie abends früher schlafen geht oder die Abendrunde sich nach vorn verschoben hat zeitlich? Alles, was bei ihr Unwohlsein auslöst, könnte für eine grundsätzlich angespannte Haltung sorgen die dann auch bei einem starkem Reiz (dich wiedersehen morgens) in solch extremer Beschwichtigung endet.

    Ich würde folgendes ausprobieren:

    1) Druck von der Blase nehmen - also gleich morgens raus. Sprich Anziehsachen und Leine usw. ins Schlafzimmer mitnehmen, gleich nach dem Aufstehen zur Tür, Hund dorthin rufen und gar nicht erst streicheln und rumfackeln sondern anleinen und raus geht’s. Zusätzlich ggf. abklären ob gesundheitlich alles in Ordnung ist. Wie gesagt - körperliches Unwohlsein auf ein Minimum reduzieren. Wenn ein Verhalten plötzlich und persistent auftritt denke ich persönlich immer zuerst daran, dass medizinisch etwas vorliegen könnte.

    2) Nicht von oben streicheln morgens. Nicht über dem Hund stehen morgens. Keine aufregende, laute Stimme sondern ruhig, beiläufig, leise mit ihr reden BEVOR du sie streichelst. Sie zu dir kommen lassen - also Kontakt initiieren lassen.

    3) Auslöser finden - da ist besonders interessant was sich vor einer Woche verändert hat.

    Dackel haben Wachtrieb tatsächlich… Es kann zwar eine vorübergehende Phase sein wegen der Aufregung mit der Mitbewohnerin, aber ich würde nicht darauf zählen.

    Abgewöhnen will ich meinen Hunden das Melden nicht, aber ich weiß dass es möglich ist es zu reduzieren. Ich würde allerdings nicht den Abbruch dafür nutzen, sondern ein/e extra Signalwort oder -Geste. Und zwar ein Entpannungssignal wie „Alles gut“. Also nicht nur Leckerli zum Belohnen des ruhig sein sondern auch ein Signal, wenn du weißt was ich meine. Ein Abbruchsignal kann auch stressen - das erhöht wiederum die Anspannung und das Verhalten. Deswegen schlage ich eben ein „Entwarnungs- und Entspannungssignal“ vor. Unsere Nachbardackeline meldet was das Zeug hält - aber wenn Frauchen sie berührt, entspannt sie sich und ist ruhig. Je ruhiger die Situation - umso weniger meldet die Kleine.

    Nicht nur Wachtrieb, sondern (auch) Unsicherheit kann auch zu solchem Verhalten beitragen - wie das für draußen Beschriebene. Hier würde ich frühzeitig bei Sicht des Reizes trainieren, Ruhe zu bewahren. Und den Hund möglichst wenig in Reizsituationen bringen die er noch nicht beherrscht.