Beiträge von FrekisSchwester

    Entwurmen würde ich nach ca. 1 Woche und innerhalb eines Monats (monatlich empfiehlt meine TÄ bei Jagdhunden und intensiven Mäuslern, also denke ich dass es hier auch angebracht wäre, also 1 Monat höchstens abzuwarten). Den toten Fuchs kannst du dem Jäger oder der Polizei melden. Als sicher gegen Fuchsbandwurmeier gilt soweit ich mich erinnere das erhitzen auf 60 Grad über ca. 5-10 Minuten, aber durch die mechanische Reinigung wird vermutlich auch schon alles an Bandwurmeiern ab sein 😊 (bei Beeren die man sammelt empfiehlt man vor allem gründliches Waschen).

    Ich denke, dass der Hund im Sport nicht unbedingt dynamischer wird wenn man im Alltag nichts regelt. Im Gegenteil. Dann hat der doch alles schon vor dem Sport verpulvert 🤣 Du machst es glaube ich sehr richtig.

    Ob die Hunde da „was verpulvern“ hängt sehr davon ab, wie man das ganze auslegt.

    Ich reguliere auch viele Dinge im Alltag nicht, weil ich an den Sport denke. Klar nicht alles, aber es gibt durchaus diverse Situation bewusst nicht reguliere, obwohl ich es ginge es nur um den Alltag tun würde.

    Darf ich dich fragen welche Situationen du gezielt nicht regulierst und in Bezug auf welchen Sport? Ist es so ähnlich wie ich Geri das Ziehen an der Leine nie komplett abtrainieren wollte, um ihm das Ziehen beim CaniCross nicht zu verleiden? Oder sind es ganz andere Situationen?

    Du belohnst im Sport nie dynamisch? Kein Zergeln, kein Ballwurf nur ruhig statisch mit gedämpfter Stimme?

    Doch, natürlich. Im Sport, wenn sie dran ist.

    Deshalb muss ich ja nicht der Typ dafür sein, im Alltag alles laufen zu lassen oder extra nichts zu regeln, damit sie im Sport noch dynamischer sein könnte.

    Ich denke, dass der Hund im Sport nicht unbedingt dynamischer wird wenn man im Alltag nichts regelt. Im Gegenteil. Dann hat der doch alles schon vor dem Sport verpulvert 🤣 Du machst es glaube ich sehr richtig.

    Beim Sport lobe ich tatsächlich mit Quietschestimme, aber nicht absichtlich… ich freue mich da einfach so sehr wenn Geri die Stationen richtig macht und nicht dreimal hintereinander den Tunnel statt die Hürde nimmt (Tunnel ist Favorit, er will immer, immer immer immer durch den Tunnel…). Ich bin dann selbst aus dem Häuschen. Da müsste ich selbst an meiner Erregungskontrolle arbeiten, damit das anders klappt. Aber ich finde es nicht falsch, wenn er beim Sport auch voller Arbeitseifer und Aufregung ist. Ebenso feuere ich ihn mit „voran voran“ und „Go Go Go“ an, wenn wir joggen gehen oder er im CaniCross-Geschirr ziehen soll. Da WILL ich die Aufregung.

    Zuhause dagegen will ich keine übermäßige Aufregung, außer wir spielen im Garten oder so. Auch im Wald bei Wildsichtung will ich keine Aufregung, da er niemals jagdlich geführt werden wird. Kurz aufhorchen klar und er soll es auch anzeigen, aber dann bitte wieder selber runterregeln (gerade auch beim Laufen wichtig… Sonst laufen wir ja ins Unterholz 🤣). Beim Gassi auf der Straße will ich auch keine Aufregung. Auf der Wiese beim Spielen dagegen darf sie mal sein.

    Wichtig für mich ist, dass der Hund am Ende selbst erkennt, wann es für ihn zuviel ist, und wann Aufregung angemessen ist und wann nicht. Das gehört für mich zur Erziehung und zum Erwachsenwerden doch dazu.

    Aufregungsjunkies sind da ein ganz anderes Thema! Die gibt es - aber nicht jeder Hüti ist gleich einer. Sucht kommt auch bei Hunden vor, Neurotransmitter-Balance kann auch bei Hunden gestört sein. Und man kann sie auch verursachen indem man den Hund überfordert.

    Genauso gibt es auch Schlaftabletten. Garmr ist nicht einfach hochzufahren, außer beim Wachen. Den sportlich zu beschäftigen wäre glaub ich ein Horror 🤣

    An diesem Wochenende hat Garmr den Rückruf gelernt - Geri hat es ihm mehrmals vorgemacht und es machte „Klick!“. Er war unglaublich aufnahmefähig und gut drauf, und durfte dann auch ein bisschen in den Freilauf mit Geri (mit Schleppleinen dran trotzdem, denn sicher ist sicher… in der Pubertät ist es ja so eine Sache). Das erste Mal Freilauf, er hat es super gemeistert. Manchmal wünscht man sich, diese tolle Phase würde anhalten :hurra: Aber ich erwarte schon den nächsten Pubertätsschub :ugly:

    Zwischen „Überdrehen“ und „bei hoher Erregung funktionieren“ ist ein Unterschied. Aber mit Erregungskontrolle hat beides zu tun.

    Für mich ist wichtig, dass der Hund gegenüber der eigenen Aufregung gegenüber nicht hilflos ist. Mir geht es darum, dass er dazu in der Lage ist, sich selbst wieder einzukriegen und sich durch sein Verhalten nicht in Gefahr zu bringen. Und - je nach sportlicher (etc.) Beschäftigung des Hundes - auch die Erregung sportlich (oder jagdlich… oder dienstlich…) zu nutzen. Es geht nicht darum, dem Hund die Erregung ganz zu verbieten. Je nach Individuum muss man den Hund beim Hochfahren lernen oder beim Entspannen lernen unterstützen.

    Klar gibt es Überzeugungen momentan die besagen, dass ein Hund eigentlich nur schlafen darf und alles, was über ein stilles Hinterherlaufen hinausgeht, unerzogen sei (wir haben hier eine Trainerin in der Nachbarschaft, die auf diese Weise versucht Kunden zu gewinnen - „den müssen sie nur an kurzer Leine führen - der ist viel zu wild! Nehmen Sie mal bei mir Stunden dann spurt er!“). Aber übertreiben kann man alles. 🤣

    Filz - die Hütis sind seit einiger Zeit in Mode (der Einfachheit halber nehme ich da auch ursprünglich bzw. früher zum Gebrauch an der Herde genutzten Rassen wie DSH oder Mali mit rein), die Jagdis sowieso (Viszla, Beagles, jaghundartige Auslandsmixe, Weimaraner sieht man finde ich auch fast so viele wie die Klassiker wir den Labi oder GR). Was im Trend liegt wird eben oft gekauft und verursacht dann das Chaos, wenn man was anderes erwartet hatte. Vermute ich zumindest mal.

    Hi!

    Nur so ein paar Ideen. Von einer ehemaligen Seniorhund-Halterin.

    Wenn er schlechte Augen hat und deswegen schlecht einschätzen kann wie er das Leckerli nehmen kann, würde ich bei der Belohnung die Leckerli auf den Boden werfen und ihn suchen lassen. Stark riechende Leckerli, damit er sie mit der Nase findet. Vielleicht ist für ihn ja auch die „Arbeit“ beim Leckerlifinden dann schon eine Belohnung.

    Wenn er überdreht ist, ist weniger mehr. Sofatag wie Karpatenköter es vorschlägt, oder ein Tag nur im Garten, ist vielleicht geeignet um für etwas Entspannung zu sorgen.

    Ich denke bei einem 12 Jahre alten großen Hund auch an potentielle Schmerzen durch z.B. Arthrose, ist das auch alles abgeklärt? Da wäre vielleicht der Geschirrgriff manchmal bei starkem Zug versehentlich schmerzhaft und das würde das Schnappen in die Richtung deiner Hand erklären (ist absichtlich nicht getroffen denke ich und heißt soviel wie „tu es nicht!“).

    Fertig-Brühwürfel würde ich auf keinem Fall geben

    Dann wirds nur Morosuppe.

    Du kannst ein ganz kleines bisschen Hühnerbrühe als Geschmacksstoff nehmen. Ideal wäre selbstgekochte Brühe oder gekochte Hühnchenstücke, denke ich. Wenn ich sowas nicht da hab, nehm ich meist einfach ein Teelöffelchen Leberwurst als Geschmacksstoff für die Morosuppe.

    Soso

    Zitat

    Diese Rasse ist freundlich ,intelligent ,anhänglich und verspielt.

    Sie lieben Kinder ,sind aufgeschlossen gegenüber Menschen und Tieren.

    Pudel und Schnauzer könnte nicht eher "wachsam, territorial, misstrauisch bei Fremden, beschützend, jagdtriebig und sehr aktiv" sein?

    Eigentlich ja, aber… wenn man einen Pudel mit reinmischt vererben sich doch bekanntlich ausschließlich die positiven Eigenschaften :klugscheisser:  :ugly:

    ( => das heißt, man bekommt immer ganz genau die Eigenschaften die man sich wünscht! )