Beiträge von FrekisSchwester

    Ich denke, wenn ich vom Ernstkampf ausgehe, dann nehme ich lieber etwas zur Hilfe wie einen Stock oder so, oder ich werfe etwas, oder ich versuche die Situation gemeinsam mit einem zweiten Menschen zu lösen.

    Bei nur Rumgeprolle und Komment gehe ich oft dazwischen - damit es nicht eskaliert. Da ist zwar auch ein Risiko, aber etwas geringer.

    Kann aber nachvollziehen, dass man einfach im Affekt dazwischen geht. Ich nehme mich da auch nicht raus. Und dass es dann auch mal richtig schief gehen kann. Und gerade deswegen ist es doch erschreckend. Weil es jedem von uns passieren kann (und wie ich schon beschrieben hatte mir auch beinahe passiert wäre).

    Also, ich kritisiere da nicht die Halterin oder deren Hunde - ich bin nur emotional davon sehr mitgenommen. Die Vorstellung, von meinem eigenen Hund so verletzt zu werden ist für mich sehr gruselig. Viel gruseliger als von einem fremden Hund gebissen zu werden.

    Ich finde es ehrlich gesagt total heftig dass die Halterin da einfach dazwischen gegriffen hat und so schwer verletzt wurde. Dass die Halterin bei ihren eigenen Hunden nicht einschätzen konnte, wie schlimm der Kampf wirklich ist, und die Hunde ihr Eingreifen nicht nur ignoriert sondern sie auch noch verletzt haben.

    Das halte ich für nicht ungewöhnlich in so einer Situation, quasi im Affekt.

    Solch eine Verletzung kann auch einfach ein (klingt halt blöd) Kollateralschaden in einer Extremsituation sein.

    Habe das einmal als Kind mitbekommen, als meine Großtante ihren Rüden von einem anderen trennen wollte, zwischen Kampf, Eingreifen und schwerer Handverletzung lagen nur Sekunden.

    Es war später nichtmal mehr bestimmbar, welcher Hund da eigentlich die Hand zerfetzt hat, das ging unfassbar schnell.

    Du hast ja Recht! Es ist trotzdem so erschreckend dass so etwas passiert.

    Gerade WEIL ich beinahe auch sowas erlebt hätte.

    Schau mal, ich habe mich mal zwischen Freki und eine andere Hündin gestellt, und Freki hatte ihre Kiefer schon um mein Bein - und hat sie nicht zugezogen sondern ist erschrocken zurückgewichen, so dass ich sie dann schnell aus dem Kampf entfernen konnte. Das war zum Glück Komment - aber schon ein Jahr später hat dieselbe - freilaufende - Hündin Freki (die angeleint war) angefallen, und da habe ich zum Glück nicht so reagiert (da war ich schlauer weil ich mich belesen hatte, wie gefährlich sowas ist - vorher mit meinem Labi war ich so verwöhnt, er war so mega nett, deeskalierend und auch nicht distanzlos, da war nie etwas vorgefallen, Freki dagegen hat schön zurückgepöbelt wenn einer sie anpöbelte und zog manchmal Ärger an) - sondern mein Smartphone nach den Hunden geworfen und dann zusammen mit der anderen HH beide auseinander gezogen, ohne in die Nähe ihrer Mäuler zu kommen. Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert wäre wenn ich da dazwischen gegangen wäre.

    Deswegen ist es für mich umso mehr erschreckend.

    Kann mir jemand einen günstigen Laufgurt / eine Joggingleine empfehlen?

    Für "mal ausprobieren", ob das was für uns ist.

    (Und passt das, Laufgurt + AnnyX-Geschirr (neues Geschirr müsste ich auch kaufen)? Oder geht auch Laufgurt am Halsband?)

    Ich würde die Joggingleine nicht am Halsband befestigen. Ich sage nicht dass es absolut nicht geht, aber mir wäre da doch das Verletzungsrisiko etwas zu hoch - es steigt eh schon mit höherer Geschwindigkeit, mit der man sich bewegt. Zum Ausprobieren kann man, solange der Hund dich nicht wirklich ziehen soll sondern die Leine halbwegs locker durchhängt, auch ein bereits vorhandenes Führgeschirr nehmen - da man aber nicht genau voraussehen kann, ob er nun ziehen wird oder nicht, bin wegen der Verletzungsgefahr hier gegen das Halsband. Sollte es sich herausstellen dass dein Hund ziehen will und du es auch gut findest, würde ich ein Zug- oder CaniCross-Geschirr kaufen (es gibt Geschirre die zwar nicht für Scooter oder ähnliches geeignet sind aber durchaus für CaniCross, die man gleichzeitig auch als Führgeschirr verwenden kann und die auch im Fall, dass der Hund neben dir läuft, gut sitzen - ein X-Back-Zuggeschirr neigt dann eher zum Verrutschen und einen Hund daran vernünftig führen ist am X-Back nicht so toll).

    Ich habe recht gute Rezensionen zu Neewa gelesen. Habe auch vor mir davon die Jogging-Leine zu kaufen (um eine Ersatzleine für meine schon vorhandene zu haben). Nutze selbst momentan Lasaline-Laufgurt (weil ich Beinschlaufen nicht mag, der hat keine) und die dazugehörige Leine (die gab es im Set mit Geschirr und Gurt für einen kleinen Aufpreis) und bin damit zufrieden. Kann Lasaline-Zeug also empfehlen.

    Ich denk da irgendwie sofort an des ältesten Kindes Lieblingspartygericht: „vegetarisches Chili con Carne!“ (😅) - also Chili sin Carne. Dazu Baguette und Creme Fraiche (oder die vegane Alternative der Wahl), und wenn es ganz gesund sein soll dann noch frische Paprika in Streifen. 😊

    Passend zur Jahreszeit geht aber auch Kürbissuppe, finde ich.

    Zwei Dumme- ein Gedanke😁

    Absolut! Ich musste gerade auch schmunzeln. Aber das schmeckt eben einfach großartig 🤣

    habt ihr Ideen, was ich günstig für 10-12 Personen zum Geburtstag abends machen könnte?

    Bin grad etwas ideenlos (mir fällt immer nur Pizza ein)

    oder es ist zu teuer :ops:

    Vielen Dank :winken: :winken:

    Lg Newstart2

    Ich denk da irgendwie sofort an des ältesten Kindes Lieblingspartygericht: „vegetarisches Chili con Carne!“ (😅) - also Chili sin Carne. Dazu Baguette und Creme Fraiche (oder die vegane Alternative der Wahl), und wenn es ganz gesund sein soll dann noch frische Paprika in Streifen. 😊

    Passend zur Jahreszeit geht aber auch Kürbissuppe, finde ich.

    Ich finde es ehrlich gesagt total heftig dass die Halterin da einfach dazwischen gegriffen hat und so schwer verletzt wurde. Dass die Halterin bei ihren eigenen Hunden nicht einschätzen konnte, wie schlimm der Kampf wirklich ist, und die Hunde ihr Eingreifen nicht nur ignoriert sondern sie auch noch verletzt haben. Ich habe mal eine Reportage über eine Nutztierhalterin mit Kangals gesehen (nein nicht McChris, eine andere), die zwei aneinander geratene Hündinnen mithilfe eines Stocks trennte, und das war nicht mal ein Ernstkampf. Die Halterin der Pits muss sich Sorgen gemacht haben um ihre Hunde dass sie völlig ihre eigene Sicherheit vernachlässigt hat 😬

    Hier auch mal, hat mir ein Freund geschickt:

    „Dogge beißt Frau krankenhausreif

    Lammershagen. Eine große Dogge sorgt in der Gemeinde Lammershagen für große Unruhe. Das Tier hat seit vergangenem Herbst mehrere Menschen im Ortsteil Bellin angefallen und gebissen. Zuletzt ging der Hund auf eine 60 Jahre alte Frau los und verletzte sie so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden musste.

    Rolf Becker, der Ehemann des letzten Opfers, ist empört. Die Halterin des Hundes ist seine Mieterin.

    Eine zierliche Person, wie er sagt, die die große Dogge nicht im Zaum halten kann. Der Vorfall ereignete sich, als Becker und seine Frau Telse am Sonnabend vor einer Woche ins Haus ihrer Mieterin wollten, um Strom und Wasser abzulesen. An der Haustür kam es zu der schrecklichen Szene. Als die Tür geöffnet wurde, ging der Hund auf die 60-Jährige los. Die Halterin versuchte noch, die Dogge am Halsband zurückzuziehen, wurde aber selbst von ihrem Tier umgerissen.

    Die Dogge biss die Besucherin zunächst in den Unterarm, so schildert es die betroffene Telse Becker selbst. Sie stürzte, aber die Dogge ließ nicht von ihr ab und biss sie weiter in den Kopf und in die Taille. „Das war nicht lustig.“ Die Attacke hörte erst auf, als ihr Mann und ein weiterer Bekannter den Hund zurückdrängten.

    Das Ehepaar wusste von dem großen Hund auf dem Grundstück - aber nicht, dass er im Laufe der Jahre so aggressiv geworden ist. Erst nach dem Angriff des Hundes erzählten Nachbarn im Ort von weiteren Attacken auf Menschen. Telse Becker: „Alle haben Angst, da vorbei zu gehen.“ Telse Becker kam mit dem Krankenwagen zunächst in die Uni-Klinik und wurde später in ein Krankenhaus in der Nähe ihres Wohnortes verlegt. Sie ist noch in ärztlicher Behandlung. Die Wunden müssen weiterhin versorgt werden. Das Ehepaar schaltete einen Rechtsanwalt ein.

    Das Amt Selent/Schlesen ist nicht untätig geblieben. Die Dogge ist als „gefährlicher Hund“ eingestuft worden. Sie darf das Grundstück nicht mehr verlassen und mit ihrer Halterin einen Spaziergang im Ort machen. Die Hundebesitzerin musste zusätzlich einen Elektrozaun anbringen lassen.

    Dem Bürgermeister von Lammershagen, Jürgen Oelke, sind sechs Beißangriffe des Tieres bekannt. Im Dorf erzählt man sich, dass die Hundebesitzerin selbst durch das Tier verletzt worden war. Die Dogge hatte die Frau, die das Tier nicht halten konnte, viele Meter an der Leine mitgeschleift.

    Oelke berichtet, dass eine Reihe von Beißattacken sich ereignet haben, als Hundebesitzer am Grundstück vorbeigingen. Die Dogge wollte wohl ihr Territorium verteidigen, sprang über den Zaun und griff die Menschen an.

    Laut Verwaltungsleiter Manfred Aßmann muss die Hundebesitzerin demnächst einen Nachweis erbringen, dass sie über genügend Sachkunde verfügt, so ein großes Tier, das aggressiv werden kann, auch ordnungsgemäß zu halten. Kann die Halterin das nicht, muss sie den gefährlichen Hund abgeben. Diese Anordnung wurde bereits vor dem jüngsten Angriff auf die 60-jährige Telse Becker erlassen.

    Quellenangabe: Kieler Nachrichten vom 14.09.2021, Seite 13“

    Hier noch ein FB-Link zum Artikel, volle Version leider nicht frei verfügbar:

    https://m.kn-online.de/Region/Ploen/D…obox=1631542999

    Bei den Text fällt mir nur ein das jeden Tag ein Doofer aufsteht...

    https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/husk…44244-134-26121

    Das ist so verdammt traurig. Huskies die nie Zughunde sein dürfen, ohne Papiere, ohne richtige Auslastung… und dann wundert man sich dass da gepöbelt wird. Ein Husky der ohne richtigen Rückruf (was bei einem Husky eh so ne Sache ist…) in den Freilauf geschickt wird. Eine Hündin die wegen einer einzigen Scheinschwangerschaft kastriert werden soll. Und und und. Mein Herz ruft „schnell die musst du da rausholen!“, mein Verstand sagt: „Finger weg, das kannst du nicht richten, nicht mit zwei Pubertieren im Haushalt“. Wirklich schlimm sowas. 😭

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber eins ist mir aufgefallen, in den ersten Seiten. Dass eine (zu) hohe Erregungslage gleichgesetzt wird mit mal losballern und wilde Rennspiele veranstalten.

    Vllt sehe ich das falsch, aber für mich sind das zwei Paar Schuhe. Wenn Lucifer, wie heute morgen wieder, nen Hund zum Zocken findet, dann rennt er fünfmal so viel wie der andere Hund, weil er es so liebt und eben große Kreise um den Hund rennt und dann weiter zockt. Wenn ich dann weitergehe und ihn abrufe, kommt er und geht tatsächlich übergangslos ins Schnüffeln über. Er ist zwar vorher gerannt wie ein Kranker, einfach aus Spaß an der Bewegung, war in dem Moment sicher in einer höheren Erregungslage, aber gehen wir weiter, ist das vorbei. Ergo, für mich völlig ok.

    Emil früher hat sich bei solchen Spielen IMMER abgeschossen, wurde hektisch und kläffig und brauchte danach ewig um wieder runter zu kommen Definitiv eine viel zu hohe Erregungslage.

    Läßt man Emil, wie er will, dann ist das mit der hohen Erregung immer ein Thema. Man muss ihn dann abbrechen und dann klappt das auch

    Erregungskontrolle haben bedeutet ja auch, dass man von niedriger Erregung in die hohe und andersherum umschalten kann. So wie es klingt ist Lucifer ganz gut darin sich zu kontrollieren 👍🏻😊

    :streichel: Änni möchte Sam stolz machen. Der sieht ihr ja bestimmt von einer Wolke aus zu.

    Ich freue mich dass die Kleine sich so gut macht.