Ich gehe auch davon aus, dass der Labrador als Modehund vielfach in nicht hunde-geeignete Lebensumstände geriet. Dadurch kam es zum Klischee des überdrehten, verzogenen, distanzlosen Labradors. Ich persönlich fand jeden Labrador hier in der Gegend ziemlich cool drauf, und durchaus nett ohne zu distanzlos zu sein. Sie werden aber auch alle gut gehalten und sehr geliebt und haben ihren Platz im Leben gefunden, auch für Auslauf usw. und Hundekontakt ist gesorgt... Und wie gesagt, einer von denen hier ist der absolute Meister des höflichen Sozialverhaltens gegenüber anderen Hunden, habe selten so tolle Körpersprache und Ausdruck gesehen. Man muss einem Labrador gerecht werden, indem man etwas aktiv ist, ja. Aber das ist im Fall des TE doch gewollt?
Klar, im Jugendalter sind viele Hunde etwas verrückter drauf, aber das ist bei fast allen Rassen so, oder etwa nicht? ?
(Edit: ich bin bestimmt parteiisch, weil ich selber einen Labbi hatte... Ich habe einfach tolle Erfahrungen gemacht.)