Beiträge von FrekisSchwester

    Ich sehe in der Situation ein Muster.

    Du möchtest gar nicht, dass er ein Familienhund ist, denn du möchtest ihn mitnehmen, wenn du dich vom elterlichen Rudel trennst.

    Du möchtest, dass deine Familie endlich deine Reviergrenzen akzeptiert (Betreten des Zimmers durch die Schwester), und eigentlich ist es sehr praktisch, dafür auch einen Wächter zu haben.

    LPaxx hat das schön als Hofhunde-Setting beschrieben.

    Ich würde sogar einen Schritt weitergehen: das ist eine Revieraufteilung. Da entstehen aus einem Familienverband zwei neue. Ich finde die Situation leider sehr riskant.

    Bowser scheint ein sehr intelligenter und sensibler Hund zu sein, der sehr genau mitbekommen hat, was sich im „Rudel“ abspielt.

    bin ich die einzige die das ganz normal und nachvollziehbar findet? :???:

    Ayla (unsere frühere Angsthündin aus Spanien) haben wir auch aus dem Tierheim übernommen und wurden vom Tierheim darauf aufmerksam gemacht. Ich finde es gut und richtig, dass die Hunde im Falle eines Falles vom Tierheim zurückgenommen werden können. Da geht es ja wirklich nur darum dass der Hund nicht in einem schlechten zuhause landet und das Tierheim oder die Orga das Recht hat ihn zu retten. Was ich persönlich gut und auch richtig finde... Die Tierheime und Orgas sind voll, da wird doch keiner unrechtmäßig einen Hund aus seiner Familie reißen.

    Bei dem Hund meiner Oma aus dem Tierschutz war es übrigens genauso, der Vorbehalt wird angesprochen, man wird darauf hingewisen, dass jeder Zeit überprüft werden kann wie es dem Hund geht und wie er lebt.

    Bei uns und bei ihr war das Tierheim einmal unangemeldet da, mehr nicht.

    Bist nicht die Einzige. Ich finde es auch richtig, dass der TS sich nicht vor der Verantwortung drückt, auch weiter sicher zu gehen, dass der vermittelte Hund da gut aufgehoben ist.

    Aber... unangemeldet? Das traut hier keiner, bei unseren Hunden ? Bei uns gibt es keinen unangemeldeten Besuch ? Meine Nachkontrolle war eine nette, angekündigte Verabredung.

    Unangemeldet käme hier niemand rein. Schon alleine durch meine Wechselschichten hab ich für sowas keine Zeit.

    Unangemeldet ist auch totaler Quatsch. Rechtlich auch mit Schutzvertrag nicht durchsetzbar.

    Jepp! Meine Große ist spätkastriert zu mir gekommen, wurde in ihrer letzten Trächtigkeit vom TS kastriert (sie hatte gleichzeitig einen großen Tumor, die OP war dringend; ob es möglich war die Welpen zu retten und warum man sich dagegen entschieden hatte wollte mir der TS leider nicht sagen). Vorher hatte sie wohl mehrere Würfe, ausgeprägtes Gesäuge etc. Sehr erfahren mit Welpen (hat das bei ihren Adoptivsöhnen hervorragend gezeigt). Und... einen hängenden Bauch. Egal wie schlank sie ist, trotz Wespentaille. Von der Seite sieht man das sehr deutlich, Haut hängt richtig tief am Bauch. Ich frage mich manchmal, ob sie mal in Vermehrerhand war, wegen der Game of Thrones Nachfrage nach exotisch aussehenden Wolfhunden (sie sieht aus wie eine alte, nette Version von Geist, dem weißen Schattenwolf).

    genau das..... Arbeitende HSH steuerfrei und solche in Privathand eklatant hoch besteuern..... anders als über die geldbörse kommt sowas ja im Durchschnittshirn nicht an

    Dann müßtet Ihr auch Jagdhunde nicht Nichtjägerhand eklatant hoch besteuern. Egal, ob süße kleine DKs oder DJTs, hasilein75 ...... Merkst was??

    Nur weil der Zaun net dicht war, sollen die Hunde nicht in Privathand gehören? Was ist ein Bauer, der diese Hunde als Herdenschutzhunde verwendet? Der ist doch auch Privatmann??
    Und: der eine Dackel ist zu Tode gekommen. Aber was genau passierte und wie es dazu kam, steht nirgendwo. Also halt ich mal in puncto Bewertung und Schuldzuweisung Richtung Kangal die Füße stilll....

    Manch Kleinhunde (ich nehm meine Bibi da nicht aus, im Gegenteil!) sind größenwahnsinnig genug, auch nen Kangal anzukläffen (oder gar anzugehen!), wenn sie sich genervt fühlen..... und daß das Echo für so einen kleinen Hund u.U. tödlich enden kann, auch wenn vom Gegenüber gar nicht beabsichtigt, ist klar ;-(

    Das ist sch...., weil die Berichterstattung, wie sich das liest, auf Kangals generell ein schlechtes Bild wirft, andererseits bin ich doch überrascht, wie infranken schildert, daß die Hunde gegenüber dem Polizisten ganz normales Verhalten gezeigt hatten. Hört sich also nicht nach reißerischer Berichterstattung zuungunsten der Kangals an.

    Ich hab einen kleinen Kangal zu Hause, bin also keineswegs ein Gegner der HSH. Aber freilaufen lassen würde ich ihn nicht im nicht eingezäunten Gebiet außerhalb meines direkten Einflussbereiches.

    Ein Kangal ist gegenüber fremdem Menschen in der Regel weitaus netter gegenüber als gegenüber fremden Tieren. Der Dackel hatte keine Chance, egal ob er bellte oder nicht. Jagdtrieb und Schutztrieb, gerade gegenüber Raubtieren (und ein Dackel ist eins) sind bei Kangals recht ausgeprägt.

    Zitat

    Mickys Mutti hatte nun (leider) ihren dritten Jahr in Folge. 2018 mit sechs Welpen, 2019 ,mit 11, Dezember 2020 mit 9. Also 26 Welpen aus gleicher "Zucht", fantastisch...

    Das ist doch ganz normal und gar nichts besonderes. Auch in vielen VDH Vereinen. Dazu sollte auch jeder gesunde Hündin in der Lage sein. Eine Wölfin schafft das auch, zieht die Welpen noch ohne menschliche Hilfe groß und bringt sich und die Familie über den Winter.

    Das Verbot von jährlichen Würfen in einigen VDH Vereinen erzielt nicht auf die Schonung der Hündin sondern auf das genetische Management im Rahmen sehr eng gezüchtet Rassen

    Auf der einen Seite stimme ich dir zu, dass eine Wölfin VERSUCHT, jedes Jahr Welpen großzuziehen. Aber so eine Wölfin lebt im Durchschnitt wie lange?... Und wieviele Wolfswelpen kommen wirklich durch den Winter?... Man kann Wölfe und Haushunde in vielen Bereichen vergleichen, tue ich auch gern. Aber man darf auch nicht vergessen, dass ein Alter von z.B. 12 Jahren für einen Wolf in der Wildnis selten erreichbar ist.

    Es ist für die Gesundheit der Hündin fürchte ich nicht gerade toll, jedes Jahr Nachwuchs zu bekommen.

    Bei manchen Rassen ist es sinnvoll, den Welpen mit 8 Wochen zu holen, z.B. bei Wolfhunden. Je mehr Wolf drin, desto eher muss der Welpe in die Familie. Auch bei meinem Schäfi-Tschechenmix wollte ich ihn deshalb schon mit 8 Wochen bei mir haben, auch wenn er viele Generationen vom Wolf entfernt ist und viel „hündischer“ als z.B. der Amerikanische Wolfhund.

    Bei den meisten Rassen halte ich es gerade dann, wenn im Haushalt kein anderer Hund lebt, für sinnvoller, den Welpen mindestens 10-12 Wochen bei Mutter und Geschwistern (und möglichen weiteren Althunden im Ursprungshalt) zu lassen, zum Ausarbeiten der Beisshemmung und des grundlegenden Sozialverhaltens gegenüber Hunden.

    Ich möchte mein Beileid aussprechen und finde deine Entscheidung richtig. Meine Hündin hat ebenfalls eine Niereninsuffizienz (chronisch, wie meist im Alter, da erholt sich nix mehr), und ich habe mit meiner TA bereits besprochen dass, wenn es irgendwann soweit ist, dass ihre Nieren ganz aufgeben, täglich stundenlange Infusionen nicht auf Dauer in Frage kommen würden, es ist sonst für den Hund echt kein Leben mehr. Er versteht ja nicht warum das geschieht, er weiß nicht dass er nur so überleben kann, er will beim Bezugsmenschen sein oder ein ruhiges sicheres Eckchen zum Verkriechen... Du hast richtig gehandelt, finde ich, egal wie schwer das war.

    Ich habe für die Große genau so einen Vertrag. Eigentum des TSO usw. Und? Soweit ich weiß ist es rechtlich ganz schön schwierig für die TSO, so eine Klausel vor Gericht durchzusetzen. Obwohl es ein Schutzvertrag, und kein Kaufvertrag ist. Aber ich habe ehrlich gesagt kein Problem damit, dass solche Verträge existieren. Ich finde durchaus, dass der TS eine Verantwortung gegenüber dem vermittelten Hund tragen und zumindest einmal nachschauen sollte, ob es ihm da gut geht, und auch die Möglichkeit haben sollte, einzugreifen, falls was richtig schief läuft. Deswegen finde ich auch Vor- und Nachkontrollen ok.

    Ich glaube, die symptomatische Lösung gleich anzusetzen wäre besser, als sie dieses Verhalten weiter so zeigen zu lassen. Falls das Verhalten auf irgendeine Weise selbstbelohnend ist (dafür spricht aus meiner Sicht, dass es auch ohne andere Hunde in der Nähe passiert - sie verteidigt nicht eine wertvolle Ressource gegen hündische Konkurrenz, sondern „Ressource behalten“ hat in anderer Form einen belohnenden Effekt), kann es sich verstärken, wenn es immer wieder ausgeführt wird. Wäre aber nur meine Herangehensweise.

    Ich würde mit den „Superobjekten“ und verschiedenen Orten experimentieren. Da du erwähnt hast dass sie nur draußen das Verhalten zeigt.

    Und schauen, ob deine Aufmerksamkeit einen Belohnungseffekt hat. Sprich, ob es einen Unterschied gibt, ob du aufgeregter/aufmerksamer ihr gegenüber bist wenn sie das Superobjektverhalten zeigt (das würde ich aber nur an Schleppleine machen, da die „keine Aufmerksamkeit von Frauchen“ Variante nur geht, wenn du sie, ohne sie auch nur anzusehen, trotzdem unter Kontrolle hast. Also einfach weitergehst und sie muss dann eben mit, wegen der Leine. Bei der „Aufmerksamkeit“ Variante verhältst du dich so als wenn du weiterspielen möchtest oder dir Sorgen machst o.ä.).

    Edit: natürlich könntest du ihr die Marotte auch einfach gestatten und mit ihr trainieren, neben dir zu laufen und dabei ihr Superobjekt zu tragen. So macht es der Spitz aus unserem Spazierrudel, Frauchen gibt das Kommando „Nimm mit“, und er trottet dann entspannt mit seinem Schatz neben ihr her. Problematisch ist vor allem, dass sie nicht abrufbar und ansprechbar ist, du könntest also ganz bewusst trainieren, dass man trotz „Superobjekt“ geistig präsent sein und folgen muss.

    Und jetzt? Ich habe nicht gesagt, dass es so Zuechter nicht gibt. Ich sagte, ich kenne keinen einzigen Zuechter der so Seiten nutzt (und ich kenne nicht gerade wenig Zuechter).

    Kleiner aber feiner Unterschied!

    Hast Recht ? Ich widerlege deine Aussage auch nicht. Ich wollte das trotzdem teilen, weil ich es lustig fand (ich glaub du hast meinen seltsamen Humor schon in anderen Threads mitgekriegt... ääähhh... sorry? ?).