Beiträge von FrekisSchwester

    - DD- und Terrier-Nachbarsdamen,

    - die DSH-BC-Labi-Mix-Hündin, die Garmr anzickte

    - Nachbars Dackeline,

    - nette große rauhaarige Mixhündin

    - schwarzes Puschelchen (zu weit weg um genau zu erkennen welche Sorte)

    - Geris Kumpeline, die megahübsche Berner Sehnenhündin vom Sport und Geris große Liebe, das große Landseermädchen ebenfalls vom Sport (die will ich beide am liebsten adoptieren, so tolle Hündinnen!)

    Heute tatsächlich fast nur Hündinnen - und als Rüdenausnahme die Sheltie-Jungs der Trainerin beim Sport 😊

    tinkar Ich gebe dir Recht! Auch in den Herkunftsländern beschützen die HSH nicht immer die Herden. Es ist auch recht typisch für sie auch als Wachhunde zu agieren.

    HSH sind großartige Herdenbeschützer, aber dafür müssen sie wie du schon sagst auch lernen, an der Herde zu arbeiten. Die meisten HSH in den Herkunftsländern und auch woanders werden von klein auf an die Herdentiere gewöhnt.

    Der große Unterschied zum „klassischen“ Wachhund wie dem Rotti ist für mich der (scheinbar) geringere WTP, wobei ich mir da nicht sicher bin ob es nicht eher die Selbständigkeit und das ständige Abscannen der Umgebung schuld sind dass so ein Kangal z.B. nicht jedes Kommando befolgt. Also dass der WTP eigentlich da wäre, aber geht nicht, weil Kopf mit anderen Dingen zu voll. Sie geben eben nur schwer die Verantwortung ab, da muss man daran arbeiten, um ihr „Hirte“ zu werden.

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    Klar, die Gene des DSH und des Viszla werden einfach negiert. Ist ja ein Labrador mit drin. Deswegen sind das auf jeden Fall Anfängerhunde!

    Woher kommt denn das schwarz/Loh? Ich weiß dass Labbis das haben, aber ist das so dominant? :???:

    Es kommt wahrscheinlich vom Schäferhund, „at“ (Schwarzmarken/tan) auf dem Agouti-Lokus, aber die Maske auf dem Extensionlokus wurde nicht weitergegeben. „at“ ist rezessiv, aber dominiert über rezessives Schwarz. Auf dem K-Lokus ist beim betroffenen Welpen kein dominantes Schwarz. Dadurch kommt das Schwarz-Loh ohne die dunkle Maske wahrscheinlich 😊

    Ehrlich gesagt glaube ich dir absolut dass er menschenfreundlich ist. Er ist insgesamt so wie du ihn beschreibst an sich ein netter Hund. Nur eben ein junger HSH-Rüde. Angst passt da nicht, da stimme ich dir zu. Unsicherheit ist natürlich nicht komplett ausgeschlossen. Zum Beispiel Unsicherheit im sozialen Umgang. Sicherlich hätte er dem Husky auch anders mitteilen können dass dessen Verhalten missfällt. Ein HSH sollte den Gegner vertreiben, nicht auffressen, er ist ein Verteidiger. Also ist natürlich nicht ausgeschlossen dass er durch die Situation eben überfordert war und dadurch seine Entscheidung eben nicht so getroffen wie sie richtig gewesen wäre. Vielleicht fehlt ihm auch Auslastung geistiger Art, auch wenn er lernresistent erscheint, ist er nicht dumm. Nur wahrscheinlich zu sehr am Scannen.

    Aber! Das wäre alles Zukunftsmusik. Unsicherheit ist glaube ich nicht das Hauptthema. Erst ist Leinenführigkeit wichtig, ein Schritt nach dem Anderen - und gerade da ist es gar nicht falsch wenn sich jemand mit Angsthunden auskennt, die man ja auch halten können muss zum Beispiel bei Fluchtversuch oder Angstaggression. Also kannst du dir doch anschauen wie die Trainerin ist. Es kann - trotz nicht idealer Vermittlung bzw. Fehlern durch die Orga - doch trotzdem eine gute Trainerin sein, die vielleicht auch ein Gefühl für solche Hunde hat. Oder privat mit HSH schon zu tun hatte zufällig. Oder oder.

    Ich finde es okay, der Orga eine Chance zur Nachbesserung und Unterstützung zu geben. Wenn’s nicht taugt kann man einen anderen Trainer suchen.

    Hoffe dass du uns erzählst wie der Trainertermin war und drücke Daumen.

    Lisa. - das mit der Bindung empfinde ich ähnlich. Ist anders als bei anderen Rassen bei mir bis jetzt. Man fühlt sich allerdings irgendwie auch mehr beansprucht. Und ich ziehe hier den Vergleich zum HSH, der ja auch schon besitzergreifend ist - im Vergleich zu meinen TWH-Mixen ist er ein geduldiger, kaum nach Aufmerksamkeit heischender Begleiter. So oder so, man beginnt nach ihnen das Leben auszurichten. Sie machen, wenn man Glück hat, allerdings auch soviel Spaß, dass man es auch freiwillig tut. Und sie haben Humor. Was wirklich sehr amüsant ist.

    Zum Kräfteausgleich ein Geschirr mit einem ring vorne, der Hund wird damit aus der Bahn geholt und auch schwächere Personen können etwas ausrichten.

    Genau! :gut: Ich glaube, das hat noch niemand genannt.

    Geh bei Fuss Trainingsgeschirr

    Doch, wurde auch schon genannt 😊. Und finde ich immer noch eine sehr gute Idee 👍🏻👍🏻👍🏻, stimme euch also zu!

    Allerdings muss man damit auch umgehen üben und das Geschirr muss gut passen. Ich würde außerdem ein Halsband zusätzlich als Sicherung nehmen. Hetzhalbsbänder finde ich persönlich auch super.