Beiträge von FrekisSchwester

    Mein erster Hund hat Musik geliebt. Bei ihm war sogar zu sehen, dass er sich im Rhythmus bewegt und bestimmte Musik bevorzugt hat.

    Till zeigt keine besonderen Reaktionen auf Musik. Allerdings flüchtet er auch nicht, wenn ich am Keyboard bin. Was ich einmal als ein gutes Zeichen werte. :D

    LG

    Franziska mit Tll

    Unsere Hunde mögen am liebsten Entspannungsmusik aus den Lautsprechern, aber wenn einer von uns mal am Keyboard sitzt oder Gitarre spielt, laufen sie auch nicht weg. Und als meine Tochter noch Flöte gespielt hat, hat Freki mitgeheult ? Nun ja, kombiniert war es eine... interessante... Geräuschkulisse, zumal Töchterchen nicht lange Flöte spielte und es sich auch so anhörte ?. Hunde sind teilweise ganz schön musikalisch!

    Es geht hier nicht um unterschiedliche Möglichkeiten Welpen zur Unterscheidung zu markieren, sondern darum, wann Farbe beim Hund benutzt wird. Und das wird so gemacht, eben weil es absolut unschädlich ist.

    Und die Farbe wird von der Hündin einfach weg geschleckt. Und dann?

    Hoffentlich regst du dich bei markierten Schafen oder Rindern genauso auf... :roll:

    Wie Du selbst schon festgestellt hast; hier geht es um das Färben von Hunden und nicht das Markieren von Rindern und Schafen.

    Das Markieren von Tieren grundsätzlich als eine Variante des Färbens wurde in diesem Thread als Thema im Zusammenhang mit dem Färben des Hundes angesprochen - Zweck des Markierens, wie es durchgeführt wird usw. Es ist schon nicht total falsch, das zu vergleichen, oder? Jetzt ohne das „Aufregen“ im Zitat, rein von der Logik her. Oder siehst du das als etwas gar nicht Vergleichbares an?

    Ich glaube, der Unterschied zu diesen Dominanztheorien ist:

    Mensch ist zwar der dominante Part (mal mehr, mal weniger bewusst), braucht das aber nicht die ganze Zeit (eben über "Alphawurf", Nackenschütteln, wer geht zuerst durch die Tür, wer frisst zuerst, etc.) unter Beweis zu stellen.

    Da stimme ich absolut zu! Es wäre sogar im Wolfsrudel totaler Quatsch, wenn sich der dominante Wolf (Elternteil) ständig gegenüber den rangniederen Rudelmitgliedern (Kindern meistens...) verhalten würde wie eine offene Hose (was aus meiner Sicht das ständige auf den Rücken drehen/„Alpharolle“ oder wie man das nennt, und andere übertrieben aggressive Gesten eigentlich sind, nämlich einfach aggressives, fieses Verhalten). Es ist ja eher so dass die rangniederen Tiere mehr durch Gesten ihre Unterordnung zeigen und das oft auch ohne einen Anreiz seitens des dominanten Tiers. Wenn mal eine „dominante“ Geste fällt, ist es Kopf auflegen oder eine bestimmte Art, sich zu bewegen. Und DAS tun wir die ganze Zeit - wenn wir den Hund auf dem Rücken streicheln und mit unserem aufrechten Gang. Mehr ist nicht nötig.

    Und der Mensch kann mit dem Wolf/Hund ja nicht mal ein Rudel bilden. Da kann ich das Natürliche lieben wie ich will, da kann auch ich nichts dran ändern. Will ich auch nicht - sonst müsste ich die erwachsenen Hunde dann ja auch abwandern lassen ?

    Ich würde ja sehr gerne sehen,was aus den zwei Huskywelpen geworden ist.Das war ja mit dem einen schon cool.Wenn der Husky an der Leine zieht,muss man rennen.Weil der Husky dann ja schneller laufen will.:headbash:

    Stell ich mir gerade mit zwei pubertierenden Huskys vor.Eigentlich muss man nur schneller rennen können,als die Hunde ziehen.xD

    Dann muss man sie aber auch überzeugen, in dieselbe Richtung zu wollen!!! ?

    lol dieser leonberger sieht null nach einen leonberger aus eher wie ein kaukaischer Owtcharka

    Die haben halt beide was bärenhaftes (im Leonberger ist Pyrenäer drin, also auch HSH-Anteile), die Rassen, daher kann die Ähnlichkeit kommen. Es gibt manchmal auch welche, die sich farblich ähneln.

    Aber spätestens im Erwachsenenalter sehen sie recht unterschiedlich aus, wenn die Besitzer die Eltern des Welpen gesehen haben sollten sie sich da nicht irren können.

    Naja, ich denke man hat als Trainer halt irgendwann einfach so seine Hass Rassen, wo man die Hände über dem Kopf zusammen schlägt, wenn man bloß den Namen hört.

    Und ich glaube, der ACD ist da wirklich ein heißer Kandidat dafür, weil einfach die Kombination der Charaktereigenschaften mit der Optik einfach prädestiniert dafür ist, Leute anzulocken, die für den Typ Hund absolut nicht geeignet sind.

    Ich kenne nur eine Frau mit gleich 3 ACD, alle davon secondhand aus nicht so toller Haltung - die letzte war sogar ein „bissiger Problemhund“ bevor sie zu ihr kam. Die Frau ist eine Kollegin von mir und kennt sich mit dieser Rasse super gut aus, ist ihre Spezialität sozusagen.

    Die Tatsache, dass all ihre ACD bei den Erstbesitzern weg mussten, unterstützt für mich deine Aussage. Aber was für Leute es sind, die sich unüberlegt ACD anschafften, weiß ich nicht. Was für ein Typ Mensch macht sowas? (Tatsächlich Interesse, keine rhetorische Frage) Ich meine, sie sind weder niedliche Kleinhunde, noch „krasse“ Malis oder HSH oder Listis. Sind ACD gerade Modehunde wie mal die Weimaraner?

    Das ist doch Unsinn und sicher nicht bei jedem Menschen so.

    Ich färbe meine Haare weil ich es nett finde nicht immerzu die selbe Farbe zu tragen. Mir gefällt meine Naturhaarfarbe (braun) aber dennoch sehr gut an mir, weshalb ich sie immer auch mal wieder Natur lasse dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Genauso geht es mir. Ich mag Abwechslung. Hab auch braune Haare von Natur aus, färbe seit Jahren blond und töne oft dann Pastellfarben rein. Auch im Home Office wo mich keiner außer meiner Familie sieht. Aber meine Naturhaarfarbe hatte ich auch schon mal länger, die mag ich eigentlich ganz gern, am liebsten in Verbindung mit bunten Akzenten. Und auch mal schwarz, rot, bunt - eigentlich alles. Aber mich selbst mag ich auch sehr gern. ?

    Du meinst, sie würden vielleicht gern mit der TE eine Vergesellschaftung der Hunde machen und mit ihr gemeinsam Gassi gehen? Das wäre noch nicht mal total abwegig... Gibt Leute, die es auf eine ungelenk indirekte Art versuchen.

    Dann hätte sie mich doch fragen können als ich mit ihr geredet hatte^^

    Na ja wenn sie Angst vor Ablehnung hat wird sie eher nicht direkt fragen, sondern hoffen dass du es irgendwann merkst dass sie gern würden, und selber fragst ?‍♀️ Das meine ich ja mit ungelenk indirekt.

    Ich glaube jemandem dem das so wichtig ist, der wird dann irgendwann eins drauf setzen, weil sich die Leute dann eben dran gewöhnt haben. Es gibt nicht mehr die gewollten Rückmeldungen, die Nachbarn kennen es schon, die Familie sagt nix mehr dazu und auf Insta, Facebook und co. sinken die Reaktionen. Also muss man noch eins drauf setzen, die Bedürfnisse des Hundes rücken in den Hintergrund. Wenn man erstmal einen Schritt in die Richtung gemacht hat, dann fällt es glaub ich deutlich leichter immer extremer zu werden und man verliert den "objektiven" Blick auf das Ganze, man gewöhnt sich an das optische Umgestalten der eigenen Hunde. Da dann für sich eine Grenze zu finden, wird wahrscheinlich schwer.


    Warum sollte es nur auf bunte Farbe bezogen sein?

    Ich fände es extrem komisch wenn Leute tatsächlich auf solche Ideen kämen und fände es gut, wenn sie es dann irgendwann wieder lassen.

    Na weil es hier doch seit zig Seiten darum geht, das man damit möglichst auffallen will, tut man mit schwarz / braunen mini Akzenten ja nunmal nicht. Es fällt eben nicht direkt auf wenn man es nicht weiß

    Wie bereits vorher erwähnt, nicht alle Leute wollen unbedingt auffallen. Einigen ist die Meinung anderer egal - oder nicht ausreichend wichtig, um das eigene Verhalten daran anzupassen.

    Ich habe meine Hunde bisher null geschmückt - weil ich nicht darüber nachgedacht habe, wie ihre Optik die Wahrnehmung der Menschen beeinflusst. Mir war das relativ egal. Ich gehe mit meinen Hunden am liebsten fernab jeglicher Menschenansammlungen Gassi, da wäre auffallen Spinnerei... dachte ich. Aber seit ich in diesem Thread mitlese und mir klar wird wie stark die Bewertung durch die Optik beeinflusst wird, habe ich beschlossen, dass ich ab jetzt bewusst versuchen will, meine Hunde auffälliger und vor allem niedlich zu stylen (Färben immer noch nicht, würde bei denen auch nicht aussehen, aber eben durch schicke Geschirre etc.). Weil sie auch so schon vermutlich auffallen, bei unseren Hundebegegnungen... Ihre Optik so wie die sind, am besten auch ohne Halsband und Geschirr, ist für mich das Wunderschönste an ihnen; aber für andere sind sie riesige Hunde, die selbst bei absolut freundlichem und unterwürfigem Verhalten dieser Hunde Ängste wecken. Wenn sie aber niedlich und schick aussehen, wirken sie gleich zahmer und weniger nach Wolf und HSH. Und ich glaube, ich will lieber dass die Leute sie hübsch oder lustig finden als dass sie vor ihnen Angst haben.

    Das heißt - ich möchte mich dafür aussprechen, dass man auch mit dem Weglassen des Stylings etwas ausspricht oder signalisiert. Auch wenn selbst nicht darüber nachdenkt.