Hallo liebe TE, falls du mitten in der Nacht wach werden solltest und hier liest: Ich denk an dich. Pass bitte gut auf dich auf, das hätte dein Hund nämlich gern. Es würde ihn total freuen wenn du dich erinnerst und dabei auch wieder an eure schönen Momente denkst - also sei gut zu dir, damit du dich noch lange an ihn erinnern kannst! Er passt auch weiter auf dich auf, das wird er immer, er ist in deinem Herzen. Schreib gern wieder hier, wenn du magst.
Beiträge von FrekisSchwester
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Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, aber ich finde den Rat, dem anderen Hund hinterherzugehen bis sich dein Hund beruhigt, etwas schwierig. Würdest du das mit mir und meinen Hunden machen, würden meine Hunde recht ungehalten werden und den Konflikt erst recht anfeuern. Sowas würde ich ausschließlich mit Bekannten machen, deren Hunde da wirklich ruhig und ohne euch zu beachten weitergehen würden. Oder machst du es nur mit Absprache?
Zudem ist dein Hund, wenn er dem anderen hinterhergehen soll, ja weiter total aufgeregt. Das Verhalten des Pöbelns wird weiter fortgeführt, über eine längere Zeit als sonst. Und kann selbstbelohnend sein! Da muss es nicht mal sein, dass das Verschwinden des Anderen die Belohnung ist - es kann das Pöbeln an sich sein. Der Adrenalinstoß kann durchaus reizvoll sein für den Hund; Pöbeln kann halt Spaß machen. Dann würdest du es verstärken, wenn du hinterher gehst.
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@Das Rosilein Mal eine ganz ernst gemeinte Frage, die ich mir schon häufiger gestellt habe, wenn ich an nem HH mit abgelegtem/hingesetzten Hund vorbei bin. Ich kann nachvollziehen was für Vorteile es haben kann, den Hund nicht vorbeilaufen zu lassen, aber was macht man, wenn sich 2 HH begegnen, die diese Strategie fahren? Stelle mir da jedes Mal die Frage, was passieren würde wenn ich jetzt meinen Hund auch einfach im Abstand von 10-20m neben mich setzte. Wobei für uns zügig vorbeigehen eh besser ist, da er es nicht ab kann wenn er lange fixiert wird, was leider sehr oft vorkommt bei den sitzenden Hunden. Vorbei gehen geht gut, würde ich da auch in 10m Entfernung warten würde er wohl nach ner Weile dann doch ausrasten.
Das ist ein schwieriges Thema... Dazu könnte man einen Thread füllen. Tendenziell kann auch grundsätzlich das Ablegen oder Absetzen mit Blickrichtung zum sich nähernden Fremdhund Konflikte verstärken oder unnötig auslösen.
Aber zu deiner Fragestellung: tatsächlich kann man, wenn man sich unter HH freundlich begegnet, dann auch absprechen, wer vorbeigeht und wer sitzt/liegt.
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Mannomann, warum habe ich Freki bloß kastriert bekommen... Ich könnte hier ne neue Designerrasse züch... äh vermehren, den krassesten krassen Hund überhaupt. Perfekter Familienhund und Wachhund, mit eingebautem Gruselfaktor durch „Giant“-Größe. Naturscharf, versteht sich. Dabei so ruhig wie ein Husky, so verträglich wie ein LZ-DSH, so gehorsam wie ein Kangal, als Welpe ein robuster Spielkamerad für ihre Kinder, und mit 1,5 muss er eh ins Tierheim, wo er dann auf einen Menschen mit Schafherde, Lust auf Hundeschlittensport, ohne Kinder, andere Hunde, andere Haustiere, Nachbarn und Privatleben!!! Man hat dann die perfekte Ausrede parat warum man den Hund loswerden muss, denn bis dahin wird garantiert dass er zu zubeißt, sonst Geld vom Vermehrer zurück und der Hund darf zu mir zurück um gleich in die „Zucht“ zu gehen... Perfekte Coronahunde...
??? das ist selbstverständlich bittere Ironie, aber leider kann ich mir vorstellen dass es Leute gibt die so denken.
Ich will ja nicht protzen, aber ich bin fein raus
Unkastrierte Hündin die gleichermaßen in
Den zwergdackel als auch den feschen pudelpointer verknallt ist
Überlege noch was lukrativer ist.
Der Pudelpointer hätte den Doodle-Faktor!!!!!! Nimm den! ?
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Mannomann, warum habe ich Freki bloß kastriert bekommen... Ich könnte hier ne neue Designerrasse züch... äh vermehren, den krassesten krassen Hund überhaupt. Perfekter Familienhund und Wachhund, mit eingebautem Gruselfaktor durch „Giant“-Größe. Naturscharf, versteht sich. Dabei so ruhig wie ein Husky, so verträglich wie ein LZ-DSH, so gehorsam wie ein Kangal, als Welpe ein robuster Spielkamerad für ihre Kinder, und mit 1,5 muss er eh ins Tierheim, wo er dann auf einen Menschen mit Schafherde, Lust auf Hundeschlittensport, ohne Kinder, andere Hunde, andere Haustiere, Nachbarn und Privatleben wartet!!! Man hat dann die perfekte Ausrede parat warum man den Hund loswerden muss, denn bis dahin wird garantiert dass er zubeißt, sonst Geld vom Vermehrer zurück und der Hund darf zu mir zurück um gleich in die „Zucht“ zu gehen... Perfekte Coronahunde...
??? das ist selbstverständlich bittere Ironie, aber leider kann ich mir vorstellen dass es Leute gibt die so denken.
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Absurderweise wurde mein DSH-TWH-Mix für einen Labrador gehalten ? Sein Verhalten als Welpe war so tutnixig, dass der Mann ihn einfach nicht als Schäferhund wahrnahm, trotz klassischem Agouti-Wolfsgrau-mit-Maske-Look. Das war die lustigste Verwechslung überhaupt.
Ansonsten - Freki wird entweder für einen reinen Sibirischen Husky oder einen Wolf gehalten, und Garmr wurde als er noch kleiner war manchmal als „ganz klarer Mischling“ betitelt (außer von den paar anderen HSH-Besitzern in der Gegend, die haben zwar keine Kangals sondern Pyrenäenberghunde und -mixe, aber kennen die Rasse dann eher). Inzwischen erkennt man ihn aber zunehmend nur noch als das was er auch ist.
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Hier in Berlin sehe ich auch einen enormen Zuwachs an Welpenhaltern. Aber... kann es sein, das Dackel wieder "modern" werden? Ich sehe hier aktuell soviele Dackel wie in den letzten 10 Jahren. Wo kommen die alle her?
Bei uns in der Gegend ist ihre Popularität gefühlt eher gesunken - nur ältere Dackel hier, kein einziger Welpe. Der letzte Dackel hier den ich als Junghund getroffen habe dürfte jetzt schon drei sein.
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Der Westi den ich mal hatte schnappte sich ein neues Quietschi, biß gezielt 2-3x drauf dann war Quietsche kaputt und das Spieli uninteressant.
Meine Akira (Berger), bekam immer zuviel. Wenn es quietschte ließ sie es erschrocken los, stupste es mit der Nase an und weinte. Dann schaute sie hilfesuchend zu mir.
Sie hatte mehrere Würfe und ich glaube sie brachte das Quietschen schon mit Welpen in verbindung.
So ähnlich ist es bei Freki am Anfang gewesen - bei allem, was quietschte (sogar die Pieptöne der Waschmaschine beim Einschalten), fing sie an zu suchen und zu weinen. Vor allem in der Scheinträchtigkeit war die Reaktion ausgeprägt. Jetzt hat sie - durch die Junghunde, die Quietschies mögen - endlich verstanden, dass es nur Spielzeug ist, ist davon total genervt und geht meistens aus dem Raum wenn die beiden Jungs mit sowas spielen.
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Ich nenne meinen Hund auch „Corona-Hund“ - ist ja zur passenden Zeit eingezogen mit allen positiven wie negativen Aspekten der aktuellen Zeit. Auch, wenn sie schon weit vorher zu dem Zeitpunkt geplant war, völlig unabhängig von Corona.
Blöd finde ich wenn damit eine Verantwortungslosigkeit unterstellt wird.
Das ist ja das Problem. Die Vorurteile. Ich sag es über meine Junghunde auch, scherzhaft. Wäre ja eigentlich nichts Schlimmes, wenn man die Gelegenheit nutzt. Aber es gibt scheinbar so viele Negativbeispiele dass die allgemeine öffentliche Meinung gegenüber Hundehaltern insgesamt kippt. Und wenn sich das auch noch in solchen A-priori-Vorwürfen äußert das finde ich es schrecklich, weil man als HH eh öfter grundlosen Anfeindungen von Hundegegnern ausgesetzt ist.
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Als ich letztens mit meinen Mädels in der Dämmerung von der großen Runde zurück kam, war ne junge Familie mit kleinem Kind bei uns unterwegs. Ruft mir der Mann von weiten skeptisch zu:
"Wie alt sind denn die Hunde, hm?"
"2 und 4 Jahre."
"Aha....und seit wann haben sie die Hunde????"
"Ähm....seit sie jeweils 9 Wochen alt sind."
"Ach, na dann ist gut....keine Corona-Hund."
Wir haben uns dann noch ein wenig unterhalten. Den ihre Nachbarn haben sich nen Bauernhof-Mix zugelegt....irgend einen Border/Jagdhundmix und die Nachbarn waren mit dem Hibbel-Welpen völlig überfordert und hatten null Plan, wie sie das händeln, wenn sie wieder arbeiten müssen.
Ich glaube, das ist bezeichnend. Da wird teilweise jeder HH skeptisch und mit Mißtrauen beäugt....könnte ja ein Corone-HH sein, der planlos durch die Gegend läuft.
Ich finde es so furchtbar dass jetzt schon Nicht-Hundehalter von Corona-Hunden sprechen... Es ist eigentlich total frech wie der Mann dich angesprochen hat. Vorurteile wachsen ins Unendliche... Wie kommt er dazu, bei jedem HH nun die Verantwortungslosigkeit und Ahnungslosigkeit eines “Corona-Neu-Hundehalters” zu erwarten?... Du bist echt super nett gewesen zu ihm, ich hätte da anders reagiert, sobald der mit “Corona-Hund” gekommen wäre, und nicht nett mit ihm geredet sondern mich einfach gleich verabschiedet.
Da erwartet man schon tatsächlich die Giftköderschwemme, wenn man so eine Wahrnehmung bei den “Hundelosen” mitbekommt. Total traurig und beängstigend.