Es gibt Hunde, die es nie gut finden werden, wenn sich jemand aus dem „Rudel“ entfernt. Meine Wolfhundmixe gehören dazu. Die finden es schlicht bescheuert, dass das „Rudel“ nicht zusammenbleiben kann. Der Kangal dagegen - den juckt es nicht. Er freut sich wenn man wiederkommt, aber man darf auch gehen. Alle drei wurden auf absolut gleiche Weise an das Alleinbleiben gewöhnt. Würde ich von den TWH-Mixen verlangen, völlig unbeteiligt auf das Weggehen eines Familienmitglieds zu reagieren, wäre es aus meiner Sicht eine krasse Unterdrückung ihrer Persönlichkeiten. Klar könnten sie sich verbiegen, mir zuliebe, aber wozu? Wenn der Hund der TE ein ähnlicher Charakter ist, dann gilt das aus meiner Sicht ebenso.
Edit: nur zur Info, sowohl meine beiden als auch der meinem Mann gehörende Garmr können sehr gut alleine bleiben. Es gibt nichtmal die berühmte wolfhundtypische Zerstörung. Aber lange alleine bleiben müssen - brauchen sie eigentlich nicht, unsere Lebenssituation erlaubt das. Wir haben sie nur vorsichtshalber daran gewöhnt.