Beiträge von FrekisSchwester

    Nein, ich kenne keine anderen Huskyhalter.

    ich bin jetzt auch nicht gerade für meine Sportlichkeit bekannt :tropf: aber wenn's hilft. Ihr denkt wenn ich mir ihr laufen gehe hört sie wieder? Das mit dem Rad traue ich mich nicht und ich glaube für Ziehen am Scooter bin ich zu schwer :tropf:

    Ich glaube ja.

    Aber bitte denke daran dass sie auch in der Pubertät ist nun. Das heißt, alles lernen ist eine Herausforderung. Auch mit dir gut laufen ist etwas was sie lernen muss, also sei mit euch beiden nicht zu streng.

    Huskies brauchen nicht unbedingt Freilauf (wobei ein Garten zum Abhängen und Bauen buddeln sehr gern genommen wird), Schleppleine plus Joggen/Fahrrad/CaniCross/Scooter/etc. sollte auch passen 😊

    Ich glaube daran, dass man mit einem Husky, dessen Bedürfnisse erfüllt sind, auch Agility und RO usw. machen kann - aber nur im Spassbereich, nicht zum Preise gewinnen. Außer man hat einen eher rasseuntypischen Vertreter. Trotzdem sind es oft humorvolle Hunde mit denen Sport sehr viel Freude macht. Sie machen mit wenn sie Spaß an der Sache haben - und auch für eine leckere Belohnung, viele Huskies sind verfressen 😉

    Fangt mit der Sportlichkeit aber langsam an. Sie muss dich in dem jungen Alter noch nicht ziehen. Geh ein wenig mit ihr strammen Schrittes, erlaube ihr leichtes Ziehen (Leine am Geschirr) auf einen extra Befehl hin (am Halsband aber bitte nicht ziehen 😆 logischerweise), dann rechts oder links abbiegen üben, anhalten, beschleunigen… sich langsam zu kleinen Abschnitten Joggen hocharbeiten, zusammen. Das macht bestimmt auch mit einem Husky richtig Spaß. Mein TWH-DSH-Mix hatte daran jedenfalls Spaß. 😊

    Was den Jagdtrieb angeht - ein bisschen Impulskontrolle üben, ein bisschen sich nicht aus der Ruhe bringen lassen praktizieren und abwarten bis die Pubertät vorbei ist und zumindest einen Teil der Aufmerksamkeit wieder bei dir ist 🤣.Spaß beiseite - ich würde den Hund erstmal mit Schleppleine sichern. Niemand erwartet von einem Husky, und vor allem von einem Husky in der Pubertät, in den Freilauf gehen zu können. Einige wenige können es zwar aber es ist kein Muss. Also: sich nicht vom eigenen Ehrgeiz unter Druck setzen lassen, dem Hund Zeit geben, um die Pubertät zu bewältigen und Gelerntes wieder zu erinnern.

    Die Entscheidung ist richtig, denke ich. Auch wenn sie dir nicht leicht fiel. Du hast Henry geliebt und ihm ein gutes Zuhause geben wollen und es auch so gut du konntest getan, dass du über deine eigenen Kräfte gehst darf keiner von dir erwarten. Ich hoffe dass die Orga sich möglichst schnell darum bemüht, einen geeigneten Platz für Henry zu finden.

    Bis ein neuer Platz gefunden ist ist es finde ich ok, ihm das Sitzen und Schauen - auf Entfernung - bei Hundebegegnungen zu erlauben. Solange er ruhig sitzen bleibt dabei darfst du ihn auch loben. Das heißt ihr beide habt die Situation eigentlich gut gelöst bei dem Mal wo euch jemand um 4:30 entgegenkam. Ich gehe davon aus, dass er damit zufrieden sein wird, wenn der Abstand groß genug ist. (Mauli würd ich trotzdem empfehlen wenn du dir einen besorgen kannst, einfach damit du dich besser fühlst, denn wer weiß wie lange der Verein noch braucht).

    Warnschilder sind auch eine Sache für sich und schon gar nicht eine abschreckende Warnung.

    Das Problem ist, daß Warnschilder einem ja hierzulande hinterher noch vorgeworfen werden. Wenn da steht "vorsicht bissiger Hund" am Gartentor, heißt es dann also noch zusätzlich: "Sie wußten doch, daß Ihr Hund bissig ist! Warum haben Sie ihn nicht entsprechend gesichert?"

    Darf man denn noch sowas schreiben wie „Vorsicht Hund“? Oder „Vorsicht Kangal/Husky/Ridgeback/Staff/Spitz/Chihuahua/andere Rasse“? Ich finde es eigentlich sehr nett gegenüber Briefboten und Nachbarn und so, gerade wenn der Hund in den Vorgarten darf, so ein Schild aufzustellen. Als ich als Teenie Zeitung ausgetragen habe war ich um diese Schilder froh.

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    Phonhaus

    Es bringt der TE jedoch noch weniger, wenn ihr gesagt wird, dass der Schäfihalter sich voll gut verhielt. Er verhielt sich nämlich genauso, wie sie sich selbst früher mit Henry - zu allen an der Leine Hallo sagen gehen lassen ist halt nicht so ideal.

    Dass es rücksichtslos ist, finde ich halt. Ich finde den Halter des Schäfis rücksichtslos, dem Schäfi gegenüber (an erster Stelle) und der TE gegenüber (an zweiter Stelle - denn sie war weniger in Gefahr verletzt zu werden als der Schäfi). Ich handele da auch „in real life“ anders als der Schäfihalter, in solchen Fällen, und die meisten HH die ich „in real life“ kenne handeln auch anders als der Schäfihalter (und wir haben so einen Fall hier in der Gegend, hatte ich in einem der Vorposts erwähnt, ich erzähle also nicht in der Theorie herum). Sein Verhalten entspricht eben nicht meinen „Hundehalter-Moralvorstellungen“.

    Dass es nicht cool ist dass die TE Henry nicht gehalten bekommt weiß die TE schon längst. Das brauche ich ihr nicht nochmal erklären 🤣

    Und im Spoiler ist das, weil die ganze Geschichte mit „hat sich der andere Hundehalter nun okay oder nicht verhalten“ etwas OT wird langsam.

    Der Halter des Schäferhundes war ziemlich rücksichtslos.

    Ernsthaft? Da geht jemand mit einem riesigen Hund in der Öffentlichkeit spazieren, den er nicht im geringsten kontrollieren kann, aber rücksichtslos war der Halter des Schäferhundes, weil der nicht sofort das Weite gesucht hat? :omg:

    Ich bekomme ehrlich gesagt schon beim Lesen Magenschmerzen, denn es ist halt eben nicht nichts passiert! Der Hund hat die TE mal locker zu einem anderen Hund gezerrt, und alles, was die TE tun konnte, war hoffen, dass es gut geht. Dann eine angespannte Begegnung, Geknurre und Abschnappen, hätte genauso gut eskalieren können... Dass es nicht geknallt hat, war halt Glück, mehr nicht.

    Ja war er. Er sieht die hilflose TE die zierlich ist (48 kg) mit dem Riesenhund, sie sagt zu ihm auch ehrlich dass sie den Hund nicht halten kann. Wir haben eine Seniorin in der direkten Nachbarschaft, die ihren dementen aber körperlich an guten Tagen noch fitten Dalmi-Mix nicht halten kann und das auch offen kommuniziert. Da gehe ich doch nicht mit meinem Hund hin und sag oh lass die mal hallo sagen :doh:

    Und er sagt - mir egal lass die sich mal kennenlernen. Seinen Junghund also in eine unschöne Situation gebracht bei der dieser vom älteren und größerem Hund gegen seinen Willen abgecheckt wurde und für das Knurren gestisch (per Abschnappen in der Luft) gescholten wurde.

    Finde ich persönlich rücksichtslos und würde das meinem jungen Schäfimix nicht antun und auch nicht der offensichtlich hilflosen zierlichen TE, Punkt. Wie du das siehst mag anders sein. Mein Post war an die TE gerichtet, der ich mein Mitgefühl bekunden wollte.

    Es hat übrigens nicht geknallt weil beide Hunde trotz der blöden Situation vernünftig kommuniziert haben. Das ist - glücklicherweise - nicht reines Glück sondern spricht für die beiden Hunde.

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    Außerhalb des Reviers, in einer “Freizeitsituation” und in Anwesenheit des Frauchens/Herrchens kannst du auch so einige Kangals knuddeln. 😊 Die mögen Menschen an sich ganz gern, nur nicht Unbekannte an ihrer Herde oder auf ihrem Grundstück.

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    Blöde Frage: Macht das bei Garmr einen Unterschied, ob zuhause oder draussen irgendwo? Ich überlege schon die ganze Zeit, wie das bei uns ist. Emmi mag das generell nicht, weder draussen irgendwo, noch bei uns zuhause. Außer....sie darf/kann den Zeitpunkt selbst bestimmen, dann lässt sie sich durchaus auch gerne durchknuddeln. :ka:

    Es macht auf jeden Fall einen Unterschied, wenn es Unbekannte sind. Drinnen und auf dem Grundstück ist er dann erstmal auf Alarm eingestellt bis er sich gewöhnt hat. Draußen dagegen ist er, solange man ihn nicht bedrängt und ihm die Möglichkeit gibt, sich in seinem eigenen Tempo anzunähern, sehr freundlich.

    Wenn er einen aber erstmal kennt und mag, dann darf man ihn jederzeit knuddeln, er ist dann ein richtiger Schmuser.


    Hab im Text geantwortet 😊 tut mir leid dass erst verspätet, war gestern erstmal zu betroffen vom Post der TE 😊

    Oh je du arme die Situation liest sich furchtbar. Der Halter des Schäferhundes war ziemlich rücksichtslos. Henrys Verhalten dagegen in Ordnung, das des Schäferhundes auch. Tatsächlich war da so wie es klingt keine große Gefahr (beides nur „Lass das“ bzw. „Hau ab“ Zeichen, da hätte der andere Halter nicht sauer werden müssen finde ich wenn er doch selbst seinen Hund alles klären lassen will…). Aber - es hätte auch anders kommen können. Und anders als dem anderen Halter war es dir bewusst wegen dem Vorfall mit dem Husky.

    Besser wäre es aber wirklich gewesen, wenn der andere Hundehalter euch ausgewichen wäre. Natürlich ist es für dich blöd gewesen, denn du konntest, mangels Möglichkeit Henry wegzuziehen oder abzuwenden, physisch, nicht verhindern dass es zu einem „Hallo sagen“ kommt.

    Kann verstehen, dass du nach einer solchen Situation eher zur Abgabe tendierst. 😢

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    Wartet Mal. Der Pyrenäenberghund ist auch eine HSH. Auf einer Messe habe ich drei Stück gleichzeitig durchgeknuddelt und die kannten mich nicht. Im Nachhinein irgendwie komisch.

    Würde mir niemals bei einem Kangal oder Alabai in den Sinn kommen. Aber ich dachte sowieso damals das seien irgendwelche riesigen Golden Retriever. |)

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    Außerhalb des Reviers, in einer “Freizeitsituation” und in Anwesenheit des Frauchens/Herrchens kannst du auch so einige Kangals knuddeln. 😊 Die mögen Menschen an sich ganz gern, nur nicht Unbekannte an ihrer Herde oder auf ihrem Grundstück.

    Die Frage ist...

    sind HSH bereit Lebewesen die sie mal als "Schützling" abgespeichert haben auch zu akzeptieren wenn diese eine Führungsrolle anstreben? Wenn nicht steht die TS sowieso auf ziemlich verlorenem Posten, ich würde mal behaupten viel weniger schützenswert als ein Schaf ist sie in Henrys Augen nicht.

    Das dürfte schon ein ordentliches Stück mehr Arbeit werden...

    Genaugenommen wissen wir nicht, ob Henry ein HSH ist (auch wenn vieles dafür spricht). Aber sollte er einer sein:

    Der Halter ist kein reiner “Schützling”, selbst wenn er nicht gut führt. Der gibt nämlich das Futter raus. Und bestimmt darüber wann es rausgeht usw. Damit ist der Halter vielleicht nicht der Hirte, eher menschliches Familienmitglied - aber auch noch kein tierischer Schützling oder anderer Mit-Hund.

    Insofern besteht da aus meiner Sicht durchaus Hoffnung.