Beiträge von FrekisSchwester

    Na unterm Strich bleibt doch eines klar:

    Das, was wirklich "schützen" meint für alle, die von der Angst getrieben sind, dass ihnen nachts im Dunkeln was passiert (nein, ich spiele das nicht runter und ja, ich kenn sowas), ist schlicht und ergreifend verboten in Deutschland.

    Das, was "Optik, Präsenz und Bellen auf Kommando" bedeutet, dafür braucht mein keine Hunde, die es ernstmeinen würden. Das täte auch ein Pudel oder ein Labbi.

    Sprich: Wer ein Hundeimage nutzen will, handelt entgegen allem, was dem Hund gut tut und sorgt nur für mehr Tierleid, weil der Hund es ausbaden wird mit einem besch...eidenen Leben.

    Ja. Ich stimme teilweise zu. Wenn man einen Hund für Bellen auf Kommando haben will, muss es kein Rotti oder Dobi sein.

    Für Präsenz - das kommt darauf an. Ich habe mich in Anwesenheit meines Labradors Hooch früher auch sehr, sehr sicher gefühlt - und er war relativ klein, schmal und gelb ?, aber eben so sehr „bei mir“ mit all seinen Sinnen, dass sich keiner je an mich rangetraut hätte. Das ist auch eine Form von Präsenz. Mein jetziger „Wachhund“ ist ein weißer Huskymixplüsch. Präsenz ja - aber eher im Sinne „Wie süß“... Und ich kenne kaum etwas Präsenteres als den riesigen, stolzen und hochintelligenten schwarzen Großpudel meiner ehemaligen Kunstlehrerin. Der konnte auch sehr bedrohlich sein, wenn er wollte. Tatsächlich reicht ein mittelgroßer Hund aber schon aus, um alle Vorteile der durch den Hund erhöhten Sicherheit zu genießen - aus meiner Sicht.

    Nur... ich denke, dass die meisten Menschen mit der Optik des Dobermanns oder Rottweilers eher eine Abschreckung verbinden. Die Charakterstärke ist weniger wichtig als Maulgröße und Muskeln dabei. Deswegen ist die Optik diesen Menschen dann so wichtig.

    Huhu,

    Heute Morgen war sein Kot wieder sehr flüssig, man konnte ihn fast nicht aufnehmen. Diese Nacht hat er brav ohne Störungen durchgeschlafen. Das Futter werden wir schrittweise wechseln, da uns in einem anderen Thread gesagt wurde, das dass jetzige nicht so gut ist.

    Sonst zeigt er keine Symptome, alles wie immer, weshalb ein TA Besuch wahrscheinlich noch nicht nötig ist. Der Verein, aus dem wir ihn haben, hat auch geschrieben, das viele Hunde nach der Ankunft stressbedingt Durchfall bekommen. Trinken tut er auch genug.

    Sollen wir noch einen Tag abwarten oder Schonkost füttern?

    Wenn es schon der zweite Tag ist, würde ich erstmal Schonkost füttern, nicht weil der Durchfall schon was bedeuten muss, sondern einfach nur um den kleinen Welpenkörper zu unterstützen und er Nährstoffe und Flüssigkeit bekommt. Bei meinen Hunden hat Reis mit lang gekochten Möhren und gekochtem Hühnchen immer viel gebracht. Wenn der Durchfall dann weg ist könnt ihr direkt das neue, bessere Futter schrittweise in die Schonkost mischen und spart euch die Umgewöhnung vom alten Futter ?

    So sehe ich das auch.

    Wenn ich nur die Wahl hätte zwischen reinrassigem Pudel, Labrador oder Doodle, würde ich den Doodle nehmen. Einfach weil er die Gene von zwei Rassen hat und damit kein Inzucht Problem.

    Ich finde falsche Versprechen und überteuerte Preise auch nicht toll, aber warum die Zuchtmethode Hybridzucht nun eigentlich so viel schlimmer sein soll als die wahnsinnig ingezüchteten Rassenhunde, leuchtet mir nicht ein.

    Diese ganze Diagnostik, die viele heute bei einer Zucht für notwendig halten, ist meiner Ansicht nur die Folge einer falschen, un- biologischen Zuchtmethode.

    Jo und wenn du 2 Hunde nimmst, die in ihrer Population jeweils keine Zuchttauglichkeit kriegen und schon schlecht gezogen und mit Krankheiten belastet sind und dazu selbst aus der Dissi stammen, wo das Papier ebenfalls nichts wert ist und die Abstammung nicht gesichert, dann bringt es auch super viel, wenn man 2 Individuen mischt, bei denen die Wurzel faul ist. Oh und bei F1b dann schön Vater x Tochter. Null Inzuchtprobleme ?

    Wird das häufig gemacht bei der F1B, dass man da Nachkomme und Elterntier verpaart? ? Ich dachte die nehmen dann einen nicht verwandten Pudel dazu. Es gibt nach der F1 doch sowieso gesundheitliche Probleme (vor allem wegen Fell), warum das noch verschlimmern ?

    Geschlossene Zuchtbücher ist doch genau das Stichwort. Solange alles gut geht ist es kein Problem. Wenn sich aber eine Mutation, die irgendwann zu einer genetisch vererbbaren Erkrankung führt, eingeschlichen hat, merkt man es oft viel zu spät und hat, aufgrund des begrenzten Genpools, nicht mehr viele gesunde Tiere zur Auswahl. Da man natürlich nur mit gesunden Tieren züchten will, verkleinert sich der Genpool damit weiter.

    Früher war der Zuchtgedanke sehr eng mit dem an Gebrauch verbunden. Zwischendurch war auch mal Optik das Wichtigste. Deswegen gebe ich dir teilweise Recht, @Cindychill

    Heute ist Gesundheit aber tatsächlich bei sehr vielen Rassezuchten ein sehr wichtiger Faktor. Insofern macht es gerade heute Sinn, kontrollierte Zucht mit einheitlichen (Gesundheits-)zielen zu betreiben.

    Super Tipp, er hat so Kaustangen (nicht so hart) die er liebt, das probieren wir morgen mal aus.

    Die Zweite Methode wird schwierig, da es eine Stoffbox ist und er die wahrscheinlich einfach zerfleddern würde (oder es versuchen).

    Dann macht es lieber mit der ersten, ist sowieso netter. Inzwischen hat Freki übrigens auch einen Stoffkennel, dessen Tür nie zu ist, und schläft sehr gern darin. Finde ich auch gemütlicher ?

    Ich würde einen Leckerli, für den er länger braucht, um ihn fertig zu essen, reinlegen. Bei Freki habe ich es damals mit Kaninchenohren etc. gemacht, für einen Welpen vielleicht eher ein Kauspielzeug mit Leberwurstfüllung oder sowas ? Ich war allerdings auch so hart, dann auch die Tür kurz zuzumachen (sie war aber erwachsen und dadurch nicht verschreckt, beim Welpen würde ich mich eher davor setzen, damit er drin bleibt, und erst wenn er gelernt hat, dass in der Box rumliegen und knabbern cool ist, die Tür das erste Mal zumachen. Das Ziel ist erstmal, dass der Hund eine längere, entspannte Zeit in der Box liegt. Irgendwann ist das Ziel, dass der Hund auch bei geschlossener Tür entspannt in der Box liegt.

    Eine andere Alternative wäre die Holzhammermethode. Box auf, Welpe reinschieben oder reinlegen, Box zu. Erstmal daneben bleiben. In der Box liegt bereits ein tolles Kauspielzeug, den Welpen darauf aufmerksam machen. Und man lässt ihn dann nach einiger Zeit raus (aber erst wenn er nicht mehr jault etc.). Irgendwann gewöhnt er sich auch so daran. Gibt aber ordentlich Weinen und Jaulen etc. bis dahin.

    Das ist total furchtbar und tut mir total leid wegen deinem Hund ? Die Angst habe ich auch immer, allerdings schon vor Corona gehabt, weil mir immer wieder Bekannte von Giftködervorfällen in der Gegend erzählt haben. Ich bin nur froh, dass sich bei uns eher eine hundefreundlichere Stimmung herrscht momentan, gerade weil so viele hier selbst einen haben (wir waren aber vorher auch schon ein hundereicher Ort).