Beiträge von FrekisSchwester

    Schreibe ich echt so unverständlich? :???::hilfe:

    Wahrscheinlich habe ich nur mal wieder eine lange Leitung ? das passiert manchmal.

    Guck mal. Ich kenne es so: wenn der Züchter mehr als drei intakte Hündinnen hat, gilt er - vor dem Gesetz - zwar als gewerblich. Wenn er aber nur mit einer oder zwei züchtet, geht seine „Seriösität“ in den Augen der Käufer ja nicht verloren. Und wenn er fünf Hunde hätte, so lange er nur wenige Hündinnen werfen lässt und selten hat er doch das Klischee des Seriösen erfüllt, oder nicht? Sprich sein „Ruf“ leidet nicht? Also was außer Geld hält ihn dann davon ab, die nicht zuchttauglichen Hunde zu behalten?

    Na ja, weil... was außer Geld sollte einen davon abhalten, die zuchtuntauglichen Hunde zu behalten? Man hat ja in der Regel auch eine Bindung zu ihnen und ist nicht ausschließlich Züchter, wenn es nur ein Hobby ist. Und wenn er zuchtuntaugliche Hunde behält ohne mit ihnen zu züchten hat er ja immer noch wenige ZUCHTHunde. Oder steh ich da irgendwie auf dem Schlauch?

    Edit: ich spreche gewerblichen Züchtern nicht grundsätzlich die Bindung ab, gehe nur beim Hobbyzüchter, der es ja nicht beruflich macht, dass die Bindung noch eher im Vordergrund steht.

    Gleiches Verhalten egal ob mit oder ohne Ersthund.

    Es gibt hier nur einen einzigen Hund wo sie immer ruhig ist und hingeht ist schon eine ganz alte Dame. Die findet sie super.

    Sie bellt auch andere Leute oft erst an und will dann hin und krabbelt fast in die rein zum kuscheln also erstmal alles verbellen

    Okay danke! Ich würde folgendes versuchen - ranrufen, und bei dir behalten. Zur Not erstmal nur angeleint, wenn andere Hunde dabei sind.

    Für mich hört es sich an, als würde sie die anderen Hunde massregeln und hüten wollen und nicht nur Angst haben und Abstand wollen. Ist aber nur ein unklares Gefühl. Kann das nicht so genau begründen.

    Ich würde sie so erstmal nicht im Freilauf zu anderen Hunden lassen, nicht jeder Hund lässt sich das gefallen, da ihr Verhalten in der Hundekommunikation nicht sehr höflich ist. Hätte um die Kleine Angst ? falls mal ein Hund („das hat er noch nie getan!“) doch mal darauf aggressiv reagiert...

    Ich frag mich nur, wes halb wir hier über einen 4 Jahre alten Leserbrief einer wohl sehr unempathischen Wolfsbeauftragten diskutieren.

    Ah ok verstehe das war Meta ? hab ich falsch verstanden. Ich dachte du wolltest den Zusammenhang allgemein wissen ?

    Na ja darauf würde ich antworten: weil wir über diese Person geredet haben. Und zwar nicht in ihrer privaten Eigenschaft als Individuum (was hier nicht Thema sein sollte) sondern über ihr Handeln und ihre Einstellung zum Thema innerhalb ihrer Funktion als Wolfsberaterin. Ich gehe davon aus dass sie auch die Leserbriefe in dieser Rolle geschrieben hatte. Sollte es nicht der Fall sein und nur ihre private Meinung hätte das hier aber wahrscheinlich nichts zu suchen. Meinst du das? Dass sie sozusagen ein einzelnes Individuum ist und es ihre persönliche Meinung ist und die uns nicht angeht? Oder dass es veraltet ist?

    Glaube ich auch. Wenn man aus finanzieller Not mit einem geplanten Hund züchten MUSS, stimmt was mit den Voraussetzungen insgesamt nicht. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass ein Züchter, der es aus Hobby und Leidenschaft macht, auf die finanziellen Elemente der Zucht angewiesen ist - außer es fällt gerade ein Wurf, oder ein Hund muss durch die Körung - dann fallen extra Kosten an, die ja durch die Einkünfte durch die Zucht wieder ausgeglichen werden (plus ein kleines Polster verschaffen womit man entweder nett in Urlaub fahren kann an den Hundestrand mit den geliebten vierbeinigen „Kolleginnen“ oder das Geld eben auch in frisches Blut (nicht verwandte Hündin, Deckgebühren etc.). So würde ich es zumindest machen wenn ich züchten würde.

    Es geht gar nicht so sehr ums materielle.

    Man kann auch mit einem Hund Züchter sein, nur fehlt da der Vergleich, ob diese Hündin zb wirklich so ein Optimalvertreter ihrer Rasse ist, oder nicht.

    Ich nehme an, dass man sich zb Wesen schöner reden kann, als es ist, wenn kein Vergleich oder keine "Ausweichhund" da, denn hab ich im Grunde keinen Zuchthund müsst ich alle meine Pläne noch weiter in die Zukunft schieben, teils Jahre entfernt.

    Inwiefern fehlt da der Vergleich? Wenn es VDH/FCI ist, hat man Ausstellungen, Prüfungen etc. und kann damit doch einschätzen wie sinnvoll die Zucht mit der/den eigenen Hunden ist. Oder meinst du dass man emotional geblendet wird und egal was unbedingt mit der einen Hündin züchten will? Ich verstehe das nicht ganz, magst du mir das etwas genauer erklären?

    Leidenschaft und gewerbliche Zucht schließen sich nicht gegenseitig aus. Ich hatte mich ausschließlich auf die Züchter bezogen, für die es ein Hobby ist und nicht eine für den Lebensunterhalt notwendige Einnahmequelle. Ist jetzt besser verständlich was ich meinte?

    Zitat

    Also nimm es mir nicht übel wenn ich sage, dass ich finde, dass es gerne schon mehr Bespaßung sein darf. Ich weiß, dass Micky bspw. sehr viel Programm hat. Dafür ist er aber auch tagsüber alleine was bei dir deutlich weniger wäre. Wiegt sich ja dann auch wieder auf.

    Ich bin irgendwie zu doof zum Zitieren, ich hoffe so klappt das jetzt.. Danke für deine Rückmeldung! So war das nicht gemeint, ich möchte ja eure Meinungen hören, ich war nur im ersten Moment etwas überrumpelt oder überfordert damit, dass es so klang, als wenn mein "Beschäftigungsplan" (überzogen gesagt) maximal einen Chihuhua zufriedenstellen würde.. Darf ich fragen, was dein Micky für ein Labrador ist? Vermutlich SL? Unser Hund wäre tagsüber schon auch allein (ich arbeite meine Stunden an 3 Tagen, also würden an 2 Tagen schon 5 Stunden auf ihn zukommen).. In meiner Vorstellung war es schon so, dass es einen "Hauptgang" gibt der sowas wie eine Stunde ist und dann eben noch eine zweite Runde die aber vermutlich etwas kürzer wäre.. Ich habe mich mit dem Thema Dummytraining fachlich noch nicht explizit befasst, ich habe es nur mit meinem Dackel früher häufiger so gemacht, dass er eben ganz banal einen Dummy geworfen bekommen hat, den er dann eben apportiert hat und Nasensuche habe ich auch täglich gemacht, einfach zeitweise auch, weil 10 min Nasenarbeit mehr auslasten als 30 min reiner Spaziergang..

    Ich war von Anfang an etwas unsicher, ob ich einem größeren Hund von der Auslastung her gerecht werden kann, denke es aber eigentlich schon. Nur bin ich jetzt eben etwas verunsichert. Für mich wäre es natürlich schon wichtig, dass der Hund nicht total frustriert und unterfordert ist und man das Zusammenleben dadurch auf eine harte Probe stellt weil dann eben "Ersatzbefriedigungen" entstehen die man nicht haben möchte. Ich merke zB, dass Hunde wie Jack Russel Terrier absolut nichts für mich wären, weil mich deren ständige etwas unruhige und hibbelige Art mich selbst total nervös machen würde. Die Vorstellung, einen Labbi zu haben, der ähnlich - weil unterfordert - ist, wäre gruselig..

    Ich glaube dass es schon möglich wäre, einen Labbi zu halten mit deinen Vorstellungen. Es muss charakterlich passen. Ich kenne einen AL-Labbi und eine AL/SL-Kreuzung und beide sind glücklich als „normale“ Familienhunde. Kenne aber auch einen SL-Labbi der total auf Arbeit abfährt und es auch braucht. Klar hat man Tendenzen, aber es geht vorrangig um den individuellen Charakter.

    Ich würde es so sehen: wärst du bereit, falls dein Labbi es braucht, mit ihm auch mehr zu tun? Nur FALLS. Denn man weiß ja nicht im Voraus was er gern tun wird. Ist ja eine Person ? Wenn du dazu bereit wärst - ist doch alles gut.

    Mein Hootch „brauchte“ nicht unbedingt viel Arbeit. Auslauf brauchte er allerdings. Viel Freilauf. Sonst war er deprimiert. Und ganz viel Kuscheln und Spielen. Optisch war er eher Arbeitslinie, da er aber aus dem TH kam weiß ich nicht was er genau war. Ordentlich Jagdtrieb hatte er schon, war aber so begeistert davon, mir zu gefallen, dass er jederzeit abrufbar war, so dass nie ein Tier zu schaden kam. Ich glaub du brauchst genau so einen wie mein Hootchie-Poochie es war ?

    (plus ein kleines Polster verschaffen womit man entweder nett in Urlaub fahren kann........

    Gibt sicherlich solche "Züchter" die die Einnahmen des Welpenverkaufes in die private Ebene einlaufen lassen.

    Die, die ich kenne fahren nicht in Urlaub und behalten die Einnahmen als Polster für tierärztliche Maßnahmen, laufende Kosten der Hundehaltung etc. zurück.

    Du hast aber schon gesehen dass ich Urlaub für die HUNDE meinte, oder? Hundestrand mit den vierbeinigen Kolleginnen? Du hast meinen Satz im Zitat leider so abgeschnitten dass der Sinn total verkehrt wird.

    Wenn du nur deine Meinung in dem Teilzitat wiedergeben möchtest ist es natürlich ok, aber meine Aussage ist durch die Art des Zitats komplett verfälscht ?