Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass ein Züchter, der es aus Hobby und Leidenschaft macht, auf die finanziellen Elemente der Zucht angewiesen ist -
Ich vergleiche Hundezucht durchaus auch gerne mal mit Pferdezucht oder ähnlicher (Hobbytierzucht).
Und warum um alles in der Welt, soll einem Hundezüchter eine Eigenschaften wie Leidenschaft dazu verdonnern, bitte schön nie ans Geld zu denken?
Natürlich ist Hundezucht auch ein Gewerbe oder es wird gewerbsmässig gehandelt.
Unter der "Flagge" "Leidenschaftlicher Hobbyzüchter" nur zum Wohle der Hundepopulation....wer soll denn das sein?
Ganz realistisch betrachtet bringen grosse /grössere Zuchtbetriebe schneller Ergebnisse (bestenfalls positive).
Und die ganzen Zuchten mit A-B-C-Wurf über 10 Jahre verteilt sind ja dann eh die Hunde, der grossen Zuchten. Die fallen ja nicht vom Himmel.
Mein Collie ist auch nicht D Wurf von unbekannten Hunden, nur weil die Züchterin mit der Hündin anfing eine neue Zucht aufzubauen. Die Hündin kommt aus einem langjährigen guten Zuchtbetrieb. Tolle Zucht, toller Hund, tolle Nachzucht.
Alle Züchter, die ich kenne, und das sind den Bereichen BC schon namenhafte, machen GELD und GEWINN!
Und warum auch nicht.
Und dieser Gewinn ist eine Einnahmequelle! Und darf es doch auch sein.
Und natürlich gibt es auch einige ganz gute "Liebhaberzuchten", wo Menschen mit guten Hunden ab und zu mal einen Hundewurf machen, weil sie Bock drauf haben, weil sie einen Hund selbst nachziehen wollen und so weiter.
Aber das gro der Züchter, verdient selbstverständlich an der Hundezucht.
Und man wird mit dem A Wurf nicht gleich alle Kosten raus haben, wenn man gut vorsorgt und viel kauft, aber über die Zeit muss man schon viel falsch machen, wenn kein Gewinn übrig bleibt.
Und eins kann ich dir sagen, Menschen gewöhnen sich ganz schnell an Einnachmequellen und wenn dann noch Spass macht ist das doch super klasse.
Das sind die Züchter, wo ich gerne kaufe, weil sie nicht verschwurbelten Ideen hinterhechten.