Beiträge von Tröti

    Wieso nicht?

    Weil das ein extremer Stressmoment ist, die Trennung nicht geklappt hat, die Katze - so sie noch kann - sehr wehrhaft sein kann, man dazu Angst hat, dass man der Katze zusätzlich wehtut, der Lärm durchaus ohrenbetäubend sein kann und gerade eine Welt zusammenbricht.


    Das gilt sicher nicht für Dich.

    Für mich auch nicht - ich habe sowas mehr als einmal erlebt.

    Aber die Leute die es eigentlich betraf, waren entweder in Schockstarre oder hatten schlichtweg zu viel Angst.

    Darum nicht.

    Vorbeugen und sich sehr realistisch darüber Gedanken machen ist nervenschonender.

    Will to please bei einem Schäfi halte ich eh für ein Gerücht :p

    Will to work - ja. Aber da muss man sich auch erst als tauglich beweisen :lol: und arbeiten, arbeiten, arbeiten - und das gerne!

    Wenn ich wie ein Lumpensack auf dem Platz rumschlurfe, wird mein Schäfi auch nicht in Begeisterung ausbrechen :hust:
    (Ich erinnere mich da dieses eine Pärchen, sie brüllt "mach dich halt interessant!!!!!!" und er brummelt jaaajaaaa :lol: war eine herrliche Szenerie)


    Du könntest Deinem Schatz ja anbieten, dass Du 2x/Woche auf den Platz gehst mit Bullet und er in dieser Zeit mit Deinem Wuff seriös im Verein arbeitet :D

    Somit baust Du einen guten Draht zu Bullet auf und lernst ihn führen und lesen, gleichzeitig erarbeitet sich Dein Schatz ein gutes Verhältnis zu Deinem Mauserich :herzen1:



    Tiere getrennt halten sieht anders aus als Tier A+B in Räumen X und Tier C im Raum Y :shocked::flucht:

    Da braucht's nur ein einziges mal ein verpennter Sonntagmorgen und es knallt.


    Und nein, Du trennst die nicht wenn was ist, Du nimmst dem Schäfi auch keine verletzte fast-tote Katze aus dem Maul.

    Oder/und pflückst Kralle für Kralle aus dem Schäfiauge raus.

    Plus trennst Du dann die Hunde plus karrst Du das verletzte Tier zum Doc plus trennst die beiden andern immer noch...

    Ist nicht realistisch.

    Schäferhunde drehen sich auch ganz gern mal um wenn's blöd läuft. Heisst Du hast die Zähne dann in Dir drinstecken. Und das nicht weil der Hund "böse" ist - das macht's auch nicht grad einfacher...



    Lass Deinen Schatz in Ruhe denken und da mal ein Konzept erarbeiten - wie gesagt, es ist sein Problem und somit ist es an ihm, gangbare Lösungen zu präsentieren.

    Das muss jetzt auch erst mal alles sacken, prasselt doch gar viel auf Euch ein :streichel:



    Du kannst Dir Deine Notfallpläne auch schmieden, Hund und Katze permanent zu den Eltern, zum Beispiel. Den Hund abholen und was unternehmen mit ihm, bei Kaffee und Kuchen mit dem Katzi kuscheln. So wären sie dann wenigstens in Sicherheit :smile:

    Ich hatte immer Katzen und Hunde, es bricht mir das Herz, eine Katze so einer Gefahr ausgesetzt zu sehen :( ich find' das ganz ganz fürchterlich schlimm.

    Ich mein's nicht bös und auch nicht ungut, gell :smile:



    Ihr macht Euch Gedanken - sowas reift und es zeigen sich Wege und Möglichkeiten.

    Kommt schon gut, bleib dran :gut:



    Oh, fast vergessen:
    Eine ordentliche Betreuung für einen DSH zu finden ist enorm schwierig, das kenne ich auch.
    Wenn eines von Euch zwei ausfällt - dafür bräuchte es auch noch Pläne, so Ihr zusammenwohnt ;)

    Das Leben ist manchmal echt kompliziert.

    Was für eine Schönheit :herzen1:

    Danke :bussi:


    Wegem Mauli:

    Meine Hunde lernen das prinzipiell alle - aus Fairness dem jeweiligen Hund gegenüber.
    Wenn's mal sein muss, Notfall beim Tierarzt, Hund hat Schmerzen etc. und man muss ihm einen Mauli anziehen, ist's für den Hund ein kleines Stück Stress weniger, wenn er den Mauli kennt und nicht als schlimm befindet.


    Rat der alten Frau: behalt die Wohnung noch ein Weilchen und lass Deinen Freund eine eigene Strategie erarbeiten, seine Probleme zu lösen.

    Er hat das Problem, er will dass Du bei ihm wohnst. Also muss er eine Lösung erarbeiten (das spart viel Kummer...)

    Ich würde mich an das nächste Tierheim wenden, so kannst Du Hilfe bekommen beim vermitteln.

    :streichel: Stress rausnehmen ist für alle gut, gerade auch fürs Hundchen.

    Ich dachte mir das mit dem B-Wurf ehrlich gesagt :smile: ich finde den Namen auch absolut passend und hätte ihn für meinen Hund auch behalten :nicken:


    Wenn es sein erster Hund ist: magst ihn mal ganz lieb fragen, ob er schon mal überlegt hat, mit ihm zu arbeiten?
    Ich bin ja auch ein Schäfi-Fan und für mich ist es das Schönste der Welt, mit meinem Schäfitüt im Team zu arbeiten :herzen1:

    Ich kenne auch einige Leute, deren erster Hund ein Schäfi ist und weiss um die potentiellen Schwierigkeiten (mit dem Hund - aber auch mit diversen Hundtrainern, die beim Thema "DSH" plötzlich gaaaaanz anders ticken *würg*), es kann schon rein von dem her eine grössere Herausvorderung sein.


    Fragst ihn mal ob Du ein Foto von Bullet zeigen darfst? :ops::herzen1:

    Ich finde die Antworten im Thread bis jetzt alle sehr angenehm, aber das hier ist mir ins Auge gesprungen. Was hat denn der Name mit dem Verhalten zu tun? Ich finde es nicht fair und nett einen Hund bzw. einen Hundebesitzer nach dem Namens des Hundes zu beurteilen!

    Ich freue mich ganz enorm dass wir Dich nicht abgeschreckt haben.
    ist halt nicht ganz einfach die Thematik weil soooo vieles mitreinspielt.


    Der Name - es gibt halt leider so den Schlag Menschen, die ihre ach-so-krassen-Hunde (weisst was ich meine...?) ach so krass nicht im Griff haben und das irgendwo auch noch gut finden.

    Und ein Schäferhund der Bullett genannt wird, der nicht mal vom Besitzer einigermassen sicher geführt werden kann - das wirft halt Vorurteile auf.

    Bitte nimm das nicht all zu persönlich.

    Da trifft Vorurteil auf Vorurteil.

    Das ist nichts was hier zum Thema wichtig wäre, ich hoffe einfach, meine Erklärung dazu hilft Dir ein bissel :smile:

    (Ich rufe meinen Schäferhund "Mäuschen" - was nachts in der Stadt auch schon zu Missverständtnissen geführt hat, ich habe einer Dame ziemlich Angst eingejagt weil sie dachte, ich säusle hinter ihr her... *hust*)


    Darf ich fragen: sind das Eure ersten eigenen Hunde? Reine Neugier :ops:

    Dein Hund im Avatarbild sieht megaherzig aus :herzen1:


    Ich kann Dir aus Erfahrung sagen:
    Es ist nicht ganz so simpel im Alltag, Lebewesen konsequent und immer zu trennen.
    Geht schon aber es ist tatsächlich Arbeit.
    Und zwar Arbeit die man nie, niemals vernachlässigen darf.
    Disziplin und Konsequenz und durchaus auch Kosten sind nicht zu unterschätzen.
    Aber es ist machbar :smile:

    Fragt sich dann nur, wie schön das Ergebnis für die Beteiligten ist.
    Hast Du schon mal eine zerfetzte Katze gesehen?
    Kein schöner Anblick.
    Und so sehr ich meinen Mann liebe - würde so etwas wegen seiner Schusseligkeit passieren, könnte ich das nicht verzeihen.

    Kannst Du?




    Meine Mom und ihr Partner haben Jahrzehnte lang in eigenen Wohnungen / Häusern gelebt und sie waren dennoch glücklich zusammen. Das geht also auch :smile:


    Schlussendlich hast Du die Verantwortung für Deine Tiere, sie können nichts dafür, dass sie ausgerechnet bei Dir gelandet sind.
    Entscheide FÜR die Tiere, das gehört halt auch dazu.

    Es gibt weitaus schlimmeres als einem Tier einen besseren (!) Platz zu suchen - oder getrennt zu wohnen :smile:


    Toi toi toi für Euch alle :bindafür:

    Für den Schäfi wärs wohl eh nicht das Schlimmste, wenn man mal anfängt bissel ordentlich zu arbeiten mit ihm.