Eigentlich ist es ja auch so einfach
Schritt eins wäre ja, sich die Frage warum kann ich das nicht? für sich selber zu beantworten.
Da kommen ganz viele Weils und Abers, die man dann wiederum Schritt für Schritt auseinanderpflücken kann, um für sich selber nach und nach, Stück für Stück aufzudröseln, was man wie machen kann, damit man den nächsten Schritt erreichen kann.
Das ist total persönlich und individuell.
Es ist an sich nichts anderes als dass man sich selbst klickert und shaped
Du willst den Spagat können? Dann musst Du Dir als erstes eine Hose anziehen, die stretchig genug ist. Dann kannst Du anfangen, Dich auf den Boden zu setzen.
Dazu brauchst Du einen Boden und auf dem Boden Platz zum sitzen und zum wieder aufstehen.
Sprich das Problem ist nicht das Problem, das sehen und erkennen der Warums und Wiesos, (sich) die richtigen Fragen stellen, das ist die Herausforderung.
Und natürlich sich selbst genug liebhaben, um sich selbst Fehler einzugestehen und diese dann Schritt für Schritt ändern.
Wenn ich mich aufrege wegem Hund, frage ich mich so bald wie möglich, warum rege ich mich jetzt worüber genau auf?
Prinzipiell bin dann ich selbst das Ziel der Wut, wenn ich ehrlich bin zu mir und mich und meine Emotionen hinterfrage. Weil ICH den Mist baue, nicht der Hund.
ICH hab's dem Hund nicht richtig (genügend gut für die Situation) beigebracht.
ICH habe (schon wieder) falsch reagiert.
ICH habe die Situation schon wieder falsch eingeschätzt.
Etc. etc.
Dann geht's ans ausbügeln
KANN ich das ändern? Bin ich fähig?
Wenn nein -> Lösung suchen die machbar ist.
Beispiel? Hund kommt nicht wenn ich rufe.
Kann sich der Hund hinsetzen anstatt herzukommen? Wenn ja dann gibt's halt ein Sitz und ich stiefle zum Hund und leine ihn an.
Sind noch alle Zacken drin in der Krone? Nein aber die wachsen nach