Beiträge von Lea2020

    gegen das TierSchG verstößt,

    dass der Züchter unseriös ist.

    ja

    Ich bleibe hartnäckig - woran machst Du das fest? Damit keine Zweifel aufkommen: Ich will niemanden verteigen oder Fehler, die ich gemacht habe, weg diskutieren. Aber ich möchte verstehen, was genau unseriös ist. Dass auf der HP die Elterntiere nicht zu sehen sind, wir diese aber kennengelernt haben? Der Züchter hat uns auch angeboten, den Hund jederzeit zurück zu nehmen, wenn sich bei uns die Lebenssituation verändert oder so. Für mich als Hunde-Laien wirkte das nahezu familiär. Das kann natürlich die große Fake-Show sein, nur die würde ich dann gerne erkennen...

    Nochmal zum Matschekot. Das kann ja verschiedene Ursachen haben. Giardien-Rückfall, Würmer, Kokzidien, irgendwelche anderen Darmparasiten, eine Unverträglichkeit, eine zerschossene Darmflora, ...

    Ich würde einfach mal eine Sammelkotprobe zum TA bringen und der soll das dann checken.

    So ist es ja doch nur raten ;)

    Weshalb möchtest du denn gegen den Verkäufer juristische Schritte einleiten? Was hat er denn gemacht oder nicht gemacht? :???:

    Nur, weil er nicht im VDH züchtet und es besser gewesen wäre, bei einem Züchter vom VDH zu kaufen, muss man ihn ja nicht gleich verklagen.

    Ich möchte ihn nicht verklagen, mir geht es nicht darum von dem Kaufpreis etwas zurück zu bekommen oder so - ich bin mit dem Hund sehr glücklich und wir werden sie fit machen :-)

    Und klar, dem Problem werden wir definitiv auf den Grund gehen, alles keine Frage.

    (--> Ich wollte nur sagen ich würde den Züchter sofort verklagen, wenn die Vorwürde stimmen, schon alleine um andere Käufer zu schützen).

    Was meinst Du ob ich gemacht habe?

    Dich um Schadensersatz bemüht wegen der Lieferung einer nicht mangelfreien Sache.

    Bisher habe ich keinen Anhaltspunkt dafür:

    - Ich habe bei der Übergabe von Lea neben diversen Unterlagen die letzte TA-Untersuchung bekommen, die seinerzeit 2 Tage alt war und bei der sie negativ auf Giradien getest wurde. Wenn sie dann 3 Wochen später welche hat, ist ein Sachmangel nicht beweisbar und der Züchter auch nicht als "unseriös" zu bezeichnen. Nach Aussage von meinem jetztigen TA haben in Frankfurt (wo wir wohnen) im haben "mehr Hunde Giradien als irgendetwas anderes"; ich kann also nicht ausschließen, dass Lea sich hier infiziert hat.

    - Wenn jemand allerdings Kenntnisse hat, dass dieser Züchter gegen das TierSchG verstößt, ist das hinreichend, um einen Sachmangel der hergestellten Sache durchzusetzen (ob das Tier Giradien hat oder nicht).

    Deshalb meine Frage, ob jemand diese Infos hat und vor allem wie ihr auf einen Blick erkennt, dass der Züchter unseriös ist.

    Auch wenn ich hier neu bin und das Thema abdriftet - sorry, Deinen Unterton finde ich nicht in Ordnung:

    "Weswegen?" Weil ich dann einen Anspruch auf Schadensersatz wegen Lieferung einer nicht mangelfreien Sache habe, die nicht so ist, wie ich sie unter gewöhnlichen Umständen habe erwarten dürfen und nicht zumindest mittlerer Art und Güte ist. Ganz einfach. Einverstanden oder siehst Du einen anderen Sachverhalt?

    Und zu Deinem offensichtlich abwertend gemeinten Begriff des "Hundehändlers" - der beste Züchter, den Du Dir in der besten aller Welt vorstellen kannst, züchtet Hunde um sie zu verkaufen (es sei denn, er möchte die Welpen behalten). Damit ist jeder Züchter vom Wortsinn auch ein "Hundehändler" - dieser Begriff bringt also die Einsicht hier nicht voran.

    Hast du das denn bisher schon gemacht?

    Immerhin war der Welpe doch gleich am Anfang krank.

    Was meinst Du ob ich gemacht habe?

    Nein ich merke es nicht, weil ich es - aus Unwissenheit, keine Frage - nicht erkenne. Daher fände ich es nett, wenn ihr es mir aufzeigt.

    Aber eines kannst Du mir glauben - ich kann es juristisch besser beurteilen und durchsetzen, als Menschen, die in so einem Fall "eine Anzeige erstatten".

    Lea ist von hier: *EDIT by Mod: Link entfernt* . Hast Du konkrete Hinweise oder idealerweise Beweise, was an diesem Züchter "unseriös" ist bzw. gegen welche Regelungen des TierSchG verstoßen wird? Wenn dem so ist, bitte ich Dich sehr um diese Informationen, da ich in einem solchen Fall zu juristischen Mitteln greife.

    Das sieht man leider auf den ersten Blick, dass es sich hier nicht um einen seriösen Züchter handelt. Mit ein bisschen Eigeninitiative hätte man das sehr schnell herausgefunden.

    Was sollen juristische Mittel hier nutzen.

    Kannst Du mir sagen, woran man das erkennt? Ich erkenne es wirklich nicht und mein persönlicher Eindruck und auch die "Betreuung" im Moment finde ich gut. Aber ich lerne gerne dazu...

    Doch, Lea ist von hier: *EDIT by Mod: Link entfernt* Hast Du konkrete Hinweise oder idealerweise Beweise, was an diesem Züchter "unseriös" ist bzw. gegen welche Regelungen des TierSchG verstoßen wird? Wenn dem so ist, bitte ich Dich sehr um diese Informationen, da ich in einem solchen Fall zu juristischen Mitteln greife.

    Weswegen? Weil du dich vorher nicht vernünftig informiert hast...... und daher beim Hundehändler gekauft hast?

    Auch wenn ich hier neu bin und das Thema abdriftet - sorry, Deinen Unterton finde ich nicht in Ordnung:

    "Weswegen?" Weil ich dann einen Anspruch auf Schadensersatz wegen Lieferung einer nicht mangelfreien Sache habe, die nicht so ist, wie ich sie unter gewöhnlichen Umständen habe erwarten dürfen und nicht zumindest mittlerer Art und Güte ist. Ganz einfach. Einverstanden oder siehst Du einen anderen Sachverhalt?

    Und zu Deinem offensichtlich abwertend gemeinten Begriff des "Hundehändlers" - der beste Züchter, den Du Dir in der besten aller Welt vorstellen kannst, züchtet Hunde um sie zu verkaufen (es sei denn, er möchte die Welpen behalten). Damit ist jeder Züchter vom Wortsinn auch ein "Hundehändler" - dieser Begriff bringt also die Einsicht hier nicht voran.

    Interessant, mein TA sagt bezüglich der Kohlenhydrate etwas anderes...nämlich dass sie die KH braucht, um bei Kräften zu bleiben/zu kommen.

    @Sammelkotprobe: Du meinst, damit nicht nur auf Giradien getest wird, sondern auch auf Würmer generell?

    Ich habe mir auch schon überlegt, einfach mal eine Probe an Vetevo zu schicken, aber das scheint, zumindest nachdem, was ich so im Netz gefunden habe, nicht so seriös zu sein...

    Hallo,

    ich würde gerne die Meinung von erfahrenen Hundebesitzern zu diesem Welpen-Futter hören:

    Zusammensetzung

    Lammprotein* (20%), Reismehl (18%), Grieben, Maismehl, Rinderfett, Mais, Sonnenblumenöl, Rübenmelasseschnitzel* (entzuckert), Leberhydrolisat, Cellulose*, Rapsöl, Apfeltrester* (0,7%), Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Hefe*, Meeresalgen, Leinsamen (0,16%), Muschelfleisch* (0,04%), Yucca schidigera* , Hefe (extrahiert), Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Ingwer, Birkenblätter, Brennnessel, Kamille, Koriander, Rosmarin, Salbei, Süßholzwurzel, Thymian, (Trockenkräuter gesamt 0,15%); *)getrocknet

    Analytische Bestandteile

    Rohprotein 29.0 %, Rohfett 16.0 %, Rohfaser 2.5 %, Rohasche 8.5 %, Calcium 1.5 %, Phosphor 1.1 %, Natrium 0.5 %

    Zusatzstoffe/kg

    Vitamine/ kg: Vitamin A (3a672a) 12000 I.E., Vitamin D3 (3a671) 1200 I.E., Vitamin E (all rac-alpha-Tocopherylacetat 3a700) 75 mg, Biotin (3a880) 575mcg.

    Antioxidationsmittel, Tocopherol-Extrakte aus pflanzlichen Ölen 1b306(i).

    Spurenelemente/ kg: Eisen (Eisen(II)sulfat, Monohydrat 3b103) 105 mg, Kupfer (Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat 3b405) 10 mg, Zink (Zinkoxid 3b603 100 mg, Aminosäuren-Zinkchelat, Hydrat 3b606 25mg) 125 mg, Mangan (Mangan(II)oxid 3b502) 25 mg, Jod (Kalziumjodat, wasserfrei 3b202) 2 mg, Selen (E8, Natriumselenit) 0,15 mg.

    Es handelt sich dabei um ein WhiteLabel-Futter, dass der Züchter vertreibt, von dem ich meinen (ersten) Labrdor-Welpen vor 8 Wochen bekommen habe. Mich stört daran, dass (a) nicht klar ist, woraus das Lammprotein/Rinderfett kommt und ich diesen ganzen Kräuterkram für nicht notwendig erachte. Allerdings hat eine Futterumstellung nicht geklappt (ein anderer Tread für diejenigen, die es interessiert, findet sich im TF-Forum), so dass ich zumindest zunächst zu dem Futter, was Lea vom Züchter kennt, zurück gehen werde.

    Spricht aus Eurer Sicht etwas dagegen, das Futter langfristg zu nutzen?

    Vielen Dank!

    Dann haben wir dennoch ein abweichendes Verständnis von langfristig. Du empfiehlst hier 3-4 Wochen. Das ist für mich zu lang.

    Das können wir gerne auch stehen lassen, muss jeder selbst wissen. In diesem thread wollte ich einfach mal die andere Seite beleuchten. ;)

    Ah, verstehe, mir ging es eher darum, dass nicht ständig das Futter gewechselt werden soll, vor allem in dieser Phase. Ich hatte es so verstanden, dass Hundi davor 5 Wochen Schonkost/Selbstgekochtes bekommen hat und wunderbar zugenommen hat und gewachsen ist. Das hätte ich dann nämlich einfach noch 3-4 Wochen weitergemacht, während einer potentiellen zweiten Giardienbehandlung, statt kurzfristig auf ein neues Trockenfutter zu wechseln. Den Stress muss man dem Hund ja nicht noch zusätzlich zu einer AB-Behandlung an

    Nein, Lea hat 10 Tage Schonkost (Huhn+Reis+Vitamin/Mineralien-Präparat) bekommen, danach habe ich auf Canis Alpha umgestellt. Mir ist klar, dass Huhn+Reis definitiv keine Dauerlösung sein kann, sondern über 2-3 den Darm beruhigen soll. Ich habe gerade mit meinem TA telefoniert, das ist aus seiner Sicht ok so.