Beiträge von Lea2020

    Strafrechtlich würde man den Hund, der einen Einbrecher beißt, analog als gefährliches Werkzeug betrachten. Damit ist dessen ,Nutzung‘ - also das Beißen – ein Rechtfertigungsgrund, jedenfalls solange es nicht unverhältnismäßig wird.


    Zivilrechtlich würden Schadensersatzansprüche schon an der Widerrechtlichkeit des Einbruchs scheitern.

    Verhältnismäßig ist es ja nur, wenn dir unmittelbar Gefahr droht. Du darfst ja auch nicht einfach eine Brechstange nehmen und dem Einbrecher eins überziehen, wenn er sich nur für die Marmeladengläser und dein Fahrrad im Keller interessiert und du auch andere Möglichkeiten hättest (zum Beispiel dich im Bad einschließen und die Polizei holen).

    Aber natürlich darf ich das. Treffe ich eine unbefugte Person ,Einbrecher‘ in meinen Räumlichkeiten an, darf ich diese zumindest kampfunfähig machen – also auch mit einer ,Brechstange einen überziehen‘. Ob diese Person tatsächlich nur mein Fahrrad klauen wollte, ist unerheblich.


    Auch gegenüber einem Einbrecher kannst du wegen Körperverletzung drankommen, wenn dein Hund den verletzt. Und wenn du auch noch wusstest, dass dein Hund das tun würde und dies zu allem Überfluss mit Schildern dokumentiert hast, würde sich das eher nicht positiv auswirken.

    Sorry, aber das ist Unfug.

    Strafrechtlich würde man den Hund, der einen Einbrecher beißt, analog als gefährliches Werkzeug betrachten. Damit ist dessen ,Nutzung‘ - also das Beißen – ein Rechtfertigungsgrund, jedenfalls solange es nicht unverhältnismäßig wird.


    Zivilrechtlich würden Schadensersatzansprüche schon an der Widerrechtlichkeit des Einbruchs scheitern.

    Spätestens, wenn der Hund einen Einbrecher beißt, kann jedes Warnschild das Problem vergrößern. Wenn man unbedingt auf die Anwesenheit eines Hundes auf dem Grundstück hinweisen will, würde ich das subtiler machen. Noch besser: Sich jeden Hinweis klemmen, um es etwaigen Giftköderverteilern nicht unnötig leicht zu machen.

    Worin sollte denn in einer solchen Situation das Problem bestehen ?

    Vielen Dank für die schnellen Feedbacks !


    @Trockenfutter: Das werde ich auf jeden Fall auch ausprobieren, es ist noch nicht so ganz klar ob es Teilbarfen (wenn Lea die Kombi verträgt) oder "Voll"Barfen werden wird.

    @Kekse: Ich hatte mal überlegt, aus dem Trester von gepresstem Saft Kekse zu backen...habe ich aber noch nicht recherchiert wie/ob das geht

    Hallo,


    ich habe angefangen, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und werde vermutlich so in 3-4 Monaten (wenn Lea ausgewachsen sein wird) ihr Futter auf BARF umstellen (aktuell: Josera Sensi Junior).


    Wie macht ihr das mit der Trainingsunterstützung? Aktuell verwenden wir sicherlich 50% ihrer TF-Menge um mit ihr zu üben, dieser Bedarf fällt ja nicht weg. Die einzige Lösung, die ich gefunden habe, sind so Futtertuben, die man befüllen kann - finde ich aber irgendwie nicht so überzeugend.


    Habt ihr bessere Ideen?


    VG

    Ich meine generell, seit der Hund krank ist.


    Programm runtergefahren? Reaktion?

    Ja klar, daher vorhin meine Nachfrage. Kurz zusammenfasst :


    - Krankheitssymptome hat sie seit Freitag Abend

    – Sa: Morgens kurz zum Lösen im Garten, TA, Rest des Tages komplett Ruhe (2-3 für 5min im Garten); keinerlei ,Protest‘, sie wirkte auch einfach platt

    – Heute: Wir waren 2x20 Minuten draußen (einen kleinen Weg hoch und runter gegangen), tagsüber hat sie wie sonst auch zu Hause geruht, sie wirkt (!) wieder fast fit und hat vorhin ewig gebraucht, um zur Ruhe zu kommen, dh sie läuft vor die Terrassentür und will raus, sobald ich mich Richtung Eingangstüre bewege kommt sie und meint scheinbar ich würde mit ihr rausgehen, sie fordert zum spielen auf etc.

    Ich denke bei dem Programm ist es unumgänglich einen eiskalten Entzug zu machen. Wäre für den Hund langfristig ja eh besser. Danach würde ich den Tagesablauf dann gleich auf ein Maß herunterfahren, das den Hund nicht mehr überfordert.

    Wow–was wäre Deiner Meinung nach angemessen?


    ––> Da es unser erster Hund ist habe ich den Tagesablauf mit unserer HundeTrainerin aufgebaut, und bisher funktioniert das eigentlich auch gut...