Beiträge von Kesuki

    Danke für den Erfahrungsbericht. Ich mache mir bestimmt zu viele Gedanken, das zeichnet mein Hundeleben bisher aus, meist kommt die Entspannung dann, wenn ich zusehends an meinem Perfektionismus scheitere. ;)

    Ich bin bestimmt grade auch ein bisschen davon geprägt, dass die aktuelle Wohnsituation so angespannt ist, am Ende des Tages kann es eigentlich nur besser werden...Mit Einschränkungen müssen wir dann trotzdem leben. Die Wohnung ist sehr klein (wobei es für Suki eher ein Upgrade gibt, momentan darf sie nur in meinem Zimmer sein, später ist auch die Küche nicht mehr tabu für sie), wir haben dann keinen Garten mehr und die Umgebung ist nicht gerade idyllisch (riesige Hauptstraße, längere Leinenstrecke zum nächsten Grün). Gleichzeitig ist sie ja aber jetzt auch schon viel sicherer und braucht weder Garten noch ruhige Seitenstraßen mehr, deshalb ists wahrscheinlich mehr für mich ein Verlust, als für sie.

    Ich plane auf jeden Fall auch, sie einen halben Tag zu einem Freund zu bringen, bis zum Abend sollte alles so weit fertig sein, ich bin sehr schnell bei sowas und gut im Vorarbeit leisten.

    Na toll, ich bin nass. Mir egal, dass jetzt wieder die Sonne scheint, siehst du, wie nass ich bin? Und Hunger hab ich übrigens auch!

    Gehen wir endlich wieder nach Hause? Am Besten trägst du mich auch, denn zum Laufen bin ich zu nass.

    Das Bild ist soooo niedlich und ich glaube Franzi ist heilfroh, dass da noch eine Fellnase es absolut tierschutzrelevant findet, wenn der Hund nass wird grinning-dog-face

    Hehe, hast du auch so einen kleinen Gremlin Zuhause? Suki stimmt ausdrücklichst zu: Nass sein ist wirklich DAS ALLERSCHLIMMSTE was einem Hund nur passieren kann! Sobald wir wieder drinnen sind, rennt sie wie eine unstoppbare Wahnsinnige durch die ganze Wohnung, schmeißt sich rubbelnd auf alles stoffige und kann nicht aufhören, sich zu schütteln. Beste Erfindung der Welt daher für mich: Ein Hundebademantel, dann bleibt wenigstens meine Einrichtung von der Hundenässe verschont. ;)

    Ich will gar nicht wissen, was passieren würde, wenn ich auf die Idee komme, sie nach Mitternacht zu füttern. ;)

    Hallo, liebe Alle,

    manchmal kommt alles ganz anders als gedacht. Nachdem ich vor 5 Monaten mit Ach und Krach gerade so vor Sukis Ankunft in eine neue WG gezogen bin, muss ich heute schon wieder alles einpacken und wir beide ziehen aus und wohnen dann auf einmal nur noch zu zweit, da ich endlich mal zur Ruhe kommen möchte. Leider gab es in meiner WG grade ein paar richtig unschöne Vorfälle, eine Mitbewohnerin hat letztlich nach meiner Hündin getreten und ich fühle mich nicht mehr wohl und sicher. Umso schöner, dass wir so schnell etwas gefunden haben! Dennoch mache ich mir ein paar Gedanken und freue mich über eure Erfahrungen!

    Wir haben in vielerlei Hinsicht totales Glück, denn wir ziehen nur etwa einen Kilometer weiter, das heißt wir bleiben in vertrauter Umgebung und in der nähe aller heißgeliebten Hundefreund*innen. Außerdem habe ich jetzt schon die Schlüssel bekommen (endgültiger Umzug ist erst zu Mai) und Suki und ich verbringen immer wieder schon gemeinsame Zeit in der neuen Wohnung und sie weiß auch schon, wo das ist und steuert automatisch die Tür an, wenn wir dort hin gehen. Ich nehme mir auch Zeit, neben all dem putzen, räumen und bauen dass sie den Ort positiv verknüpft (sie hat natürlich schon ein Bett dort, ich füttere ihr eine ihrer beiden Mahlzeiten dort, und es gobt auch ab und an besondere Leckereien, wir liegen gemeinsam auf dem Balkon in der Sonne, ...). Die Sachen wandern auch alle langsam nach und nach ins neue Heim, sie bekommt das also alles irgendwie mit.

    Ich habe aber schon den Eindruck, dass sie anders ist, was ja auch nachvollziehbar ist, sie weiß ja gar nicht, was eigentlich passiert. Noch dazu fällt der Umzug leider in ihre zweite Läufigkeit (der Einzug bei mir war leider während ihrer ersten, scheint mir wirklich blödes Timing zu sein) und entsprechend ist eh grade alles ein bisschen durcheinander, sie wird momentan zusehends erwachsener. Seit das Zimmer leerer wird, fällt sie aber leider total in alte Verhaltensmuster zurück (vorhin hat sie zum ersten mal seit 4 Monaten wieder gezielt nach mir geschnappt, das war auch der Auslöser, warum ich diesen Thread eröffne).

    Meine Frage ist so ein bisschen: Gibt es Möglichkeiten für mich, ihr die Umstellung zu erleichtern und den Stress für sie möglichst gering zu halten? Was habt ihr so für Erfahrungen mit Umzügen mit euren Vierbeinern gemacht, wie sind sie im neuen Zuhause angekommen? Könnte sich so eine Art "Trauerprozess" einstellen (in meinem Fall verschwinden ja auch Menschen aus ihrem Leben, die vorher jeden Tag da waren, auch wenn es da nicht so eine gute Beziehung gibt) und wie geht ihr mit sowas um?

    Vielleicht mache ich mir mal wieder zu viele Gedanken...wahrscheinlich auch, weil es mir Leid tut, dass sie jetzt, nach so kurzer Zeit bei mir, schon wieder so eine Veränderung mitmachen muss. Ich freue mich auf jeden Fall sehr über Anregungen!

    Liebste Grüße!

    Kesuki

    Ja, Bauchweh hatte Suki gestern Abend dann tatsächlich auch, ziemlich doll, inklusive Blähungen, dabei kann sie echt nicht so viel davon gefressen haben, so schnell, wie ich da hin gerannt bin (vielleicht unterschätze ich sie da aber auch massiv ;)). Heute ist zum Glück alles wieder tutti. Schade, dass sie nichts daraus gelernt haben wird...Aber wenigstens kann ich das, dank euch, von mir behaupten!

    Na toll, ich bin nass. Mir egal, dass jetzt wieder die Sonne scheint, siehst du, wie nass ich bin? Und Hunger hab ich übrigens auch!

    Gehen wir endlich wieder nach Hause? Am Besten trägst du mich auch, denn zum Laufen bin ich zu nass.

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    Wenns im Stadtpark gestreut ist, kannst Du Dich bei der Gemeinde nochmal rückversichern - vielleicht auch anregen, dass sie das in den Gemeindemitteilungen veröffentlichen. Du wirst ja nicht der einzige HH dort sein, der sich Gedanken macht.

    Das ist nochmal eine sehr gute Anregung, vielen Dank, das werde ich machen, denn du hast sicher recht, dort sind immer sehr viele Menschen mit Hunden unterwegs. Jetzt, wo ich weiß, was es ist, finde ich es auf jeden Fall auch sehr gut, dass das zum Düngen verwendet wird. :)

    Danke nochmal an alle für die super schnellen Rückmeldungen, dann brauche ich mir jetzt erstmal keine großen Sorgen mehr um meinen kleinen Staubsauger machen!

    Ah voll gut, vielen Dank, das kann sein und irgendwie sowas hatte ich gehofft und versucht zu googlen, aber ich war die ganze Zeit bei nur bei Hufen und bin nicht auf Hörner gekommen. Sorry, dann war die Frage tatsächlich etwas doof, tut mir Leid, aber ich habe sowas noch nie gesehen. Tausend Dank!

    Hallo liebe Foris,

    gerade beim Spaziergang im Stadtpark hat Suki komische Krümel ausfindig gemacht, die da sehr großflächig im Rasen ausgestreut waren, und leider auch ein kleines bisschen davon gefressen. Ich habe eine Hand voll eingesammelt, aber es war wirklich überall. Hat irgendwer von euch eine Idee, was das sein könnte und ob es eventuell gefährlich ist? Es riecht ehrlich gesagt ziemlich doll nach "Stall" und sieht teilweise auch ein bisschen aus, wie Splitter von Hufen oder so, richtig seltsam, auf den Bildern kann man es hoffentlich halbwegs erkennen. Die größeren Splitter sind maximal einen halben Zentimeter groß.

    Danke euch schon mal!

    Ein richtiges Kennenlernen gab es bei euch ja anscheinend vorher nicht, wenn er aus dem Auslandstierschutz gekommen ist, oder? Wenn du den Hund vorher persönlich triffst, merkst du gleich, ob der Funke überspringt oder nicht. Vielleicht liegt es einfach daran.

    Unseren ersten Hund haben wir vorab auf einer Pflegestelle besuchen können, und da spürten wir sofort, dass die Chemie stimmt.

    Der zweite kam direkt aus dem Ausland, habe vorher nur ein paar Fotos von ihm gesehen und die Beschreibung. Da hat es schon länger gedauert, bis ich eine emotionale Bindung zu ihm aufbauen konnte, obwohl von Anfang an klar war, er ist nun hier und er wird bleiben, er gehört zu uns. Aber wenn ich ihn davor getroffen hätte, hätte ich ihn vielleicht gar nicht ausgesucht, weil bei ihm eben der Funke direkt übergesprungen ist.

    Mir geht es da wie dir, bollena, ich denke, hätte ich Suki vorher bei einer Pflegestelle kennenlernen können, hätte ich mich wohl nicht für sie entschieden, denn sie war das pure Chaos auf 4 Pfoten, stürmisch, wild, überfordert von mir und überfordernd für mich...Und dabei kann ich jetzt, nach fast 5 Monaten mit ihr, auf jeden Fall sagen, dass sie der perfekte Hund für mich und mein Leben ist und es nicht besser sein könnte. Wir haben eine ganz tolle, vertrauensvolle, schöne Dynamik miteinander entwickelt und, klar, noch viel zu lernen, aber sie ist dabei voll bei mir und ich bei ihr.

    So gesehen bin ich endlos dankbar und glücklich, dass der Sprung ins Ungewisse uns die Liebe auf den zweiten Blick ermöglicht hat. Das wünsche ich dir und Levi auf jeden Fall auch, coffeecat!