Oh wow, vielen lieben Dank an euch alle, hier kamen ja noch richtig viele Antworten, das ist super, ich freue mich!
Und wenn du einfach vor jedem Gassi oder eben recht regelmäßig die ersten 50 m oder später die ersten paar Minuten mit dem Auto fährst? So kurz, dass sie noch nicht kotzen muss aber doch jedesmal zu was schönem.
Das dachte ich auch schon. Als wir vor einigen Wochen so weit waren, dass wir kurze Strecken fahren konnten bin ich immer den Weg in den Wald und zurück mit ihr mit dem Auto gefahren, das war ganz gut. Aktuell wäre das schon zu weit aber vielleicht könnte ich das Auto ja echt irgendwo auf halber Strecke parken und nur das letzte Stück mit ihr fahren? Danke für die Anregung! :)
Für ein Lastenrad sind Hamburgs Straßen und Entfernungen auch nicht unbedingt ausgelegt, oder?
Wäre aber sowieso wieder nur ein Workaround - ich wünsch dir sehr, dass ihr zusammen im Camper unterwegs sein könnt.
Ich finde die Idee, zusammen im Auto zu übernachten super, du musst mal berichten, wie das geklappt hat.
Auch der Rucksack ist m.M.n. eine gute Idee - ich habe eine alte Hündin von mir (Tibet Terrier, auch so 12 kg, taub, blind, bissig) immer in der Bahn in Köln in einem alten Bundeswehrrucksack transportiert, den ich vor dem Bauch getragen habe. Das ging wirklich gut. Ich bin da allerdings einige Male wirklich konsequent nur kurze Strecken und zu unmöglichen Uhrzeiten gefahren, bis das für sie etabliert war.
Meine erste Pflegehündin hatte auch große Schwierigkeiten mit dem Autofahren, ihr hat es höchstens marginal geholfen, wenn mein entspannter Ersthund daneben saß. Sie hat fürchterlich gesabbert und gelitten. Etwas besser wurde es mit Vomex, damit muss man allerdings auch vorsichtig sein. Cerenia hat ihr gar nicht geholfen. Was hattest du probiert?
War das etwas gegen Übelkeit oder zur Beruhigung?
Unsere Lösung waren schlussendlich Ochsenziemer - aber deine wird bei stetigem Erbrechen ja nichts aufnehmen können - und genau, was du getan hast, sehr, sehr kleinschrittig steigern.
Wie lieb du bist, tausend Dank für diese tolle, süße Nachricht, die hat mich unheimlich gefreut! 
Ein Fahrradanhänger (Lastenräder find ich meist nicht so einfach zu lenken und die sind, zumindest hier, auch absurd teuer) wäre auf jeden Fall eine gute Sache, ich fahre eigentlich super gerne mit dem Rad und da hat sich im Hamburger Süden in den letzten Jahren einiges getan, man kommt hier ganz gut via Fahrradhighway in die Stadt. Zur Arbeit ginge das auch, das wären wohl nur so 1,5 Stunden. Mein Rad ist aber leider ziemlich kaputt und steht noch immer in meiner alten WG, grade sind die finanziellen Möglichkeiten bei mir durch den Umzug und das Zusammentragen eines kompletten eigenen Hausstandes ziemlich erschöpft, deshalb habe ich das Projekt Rad und Anhänger erstmal etwas zurückgestellt. Vielleicht muss ich mich da aber auch einfach nochmal reinfuchsen und gleichzeitig nach einem günstigen Anhänger via Kleinanzeigen Ausschau halten. Suki fände es bestimmt gut, in so einem Ding zu tronen und ihre Öhrchen ein bisschen im Fahrtwind flattern zu lassen. 
Mit der Hoffnung auf eine kurzfristigere Lösung hatte ich jetzt doch auch gestern nochmal intensiv nach Rucksäcken gesucht. Für Sukis Größe ist die Auswahl echt nicht so riesig, der hier: https://www.mylittledog.de/en/Dogs-On-Tou…lere-hunde.html wäre bei offenem Zwischenboden auf jeden Fall geräumig genug, allerdings bin ich mir unsicher, weil da steht, dass das untere Fach nur mit 5kg belastbar ist...?
Und der ist leider schon auch echt ziemlich teuer.
Ich hatte ihr Reisetabletten mit Dimenhydrinat gegeben, also schon gegen Übelkeit, aber eben leider erfolglos. An Vomex habe ich mich noch nicht ran getraut, mir wurden jetzt aber zusätzlich auch noch so Sachen wie CBD-Tropfen und auch Adaptil vorgeschlagen, damit sie sich auch ein bisschen beruhigen kann. Mein Tierarzt ist von beidem sehr unbegeistert und schlägt mir stattdessen was homöopathisches vor, davon bin ich wiederum nicht überzeugt. Vielleicht gibt es dazu ja hier im Forum noch irgendwelche Erfahrungswerte?
Du kannst dich melden, wenn du testen möchtest, ob andere Hunde ihr durch die Angst helfen.
Meine beiden lassen sich davon nicht beirren. Die lieben es Auto zu fahren und werden keinen Schaden davon tragen.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich die Angst vor Fahrzeugen dann in eine grundsätzliche Angst vor Hunden entwickelt.
Wir können auch an einen Bahnhof gehen, vielleicht ist die freudige Aufregung dann größer als die Angst.
Kannst du dir ja durch den Kopf gehen lassen.
Das ist super lieb von dir Lara! Danke!
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass mal auszuprobieren und würde dir einfach später nochmal eine Nachricht deswegen schicken!
Was eine Überlegung wert sein könnte wäre kein Trolley oder so, sondern ein richtiger Hundebuggy. Die kann man nämlich so zumachen das dir keiner ungefragt an den Hund tatschen kann.
Treppen muss sie dann halt eben kurz laufen, oder falls es geht trag sie mit einem Arm und den Buggy mit dem anderen. (Oder Hund bleibt drinne, musst du üben was besser für euch ist)
Dieser hier hat nur 5,5 Kilo Eigengewicht, trägt aber bis zu 20 Kilo: https://www.hundekrone.de/innopet-buggy-…lley_5100_14325
Klar tuscheln die Leute, aber meine Güte, die haben eh nie was anderes zu tun als über irgendwen zu reden.
Manchen Hunden hilft es wenn sie was sehen können, manchen hilft es möglichst nix zu sehen.
Manchen hilft es einfach kein Gewese drum zu machen. Also quasi "hart bleiben", was aber auch nicht jeder kann.
Manchen hilft es etwas dabei zu haben was sie gerne haben, was beruhigt. Hat sie ein Kuscheltier oder sowas? Oder was zum kauen?
Generell würd ich das Auto zum geilsten Ort ever erklären. Im Auto (erstmal wenns steht) gibts die geilsten Leckerlies. Sachen die es ausschließlich nur im Auto gibt, irgendwas wofür sie Kopfstand machen würde. Leberwurstbrot, was auch immer.
Zum Auto gehen, zusammen reinsetzen und dann Party, Leckerlies, Schmusen, bissken ruhigen Quatsch machen.
Ganz abgesehen von diesen Problematiken möchte ich dir aber dringend an Herz legen das du dir Betreuungsmöglichkeiten für sie suchst!
Sei es weil du selbst mal flach liegst mit Grippe, sei es du musst mal ins Krankenhaus, das geht alles oft schneller als man denkt.
Es ist immer besser mindestens 1 Person als Notfallbetreuung in der Hinterhand zu haben!
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Wow, danke für die Ausführliche Nachricht, voll gut! Und ja, Arren scheint es sehr zu gefallen in seinem Buggy.
Damit würde ich hier auf der Ecke auf jeden Fall mal wieder zahlreiche "Der arme Hund!"-Kommentare ernten, aber du hast völlig Recht, irgendwas zu tuscheln finden die Leute eh immer und wenn ich Suki trage werde ich auch schon angeschaut, als sei ich nicht ganz dicht, das kann ich ganz gut ausblenden.
Das AUto wieder zu einem tollen Ort machen ist auf jeden Fall der Plan, sie fand das ja schon mal ganz gut! Ich hatte gestern die Idee, wenn wir uns schon wieder etwas ans Murmelgefährt rangetastet haben, vielleicht tatsächlich doch schon einen gemeinsamen Campingurlaub mit Suki im Auto zu machen, nur ohne die Fahrt. Es gibt hier auf der Ecke einen richtig tollen kleinen Campingplatz an der Elbe, dort würden wir sogar mit der Fähre hinkommen (hoffentlich stellt sich nicht raus, das sie auch noch seekrank ist
). Ich könnte das Auto dort hinbringen und dann mit Suki hinterherreisen für ein paar schöne Strandtage und Schlafen und Essen im Auto. Mal sehen, ob das was wird.
Zu deinen anderen Vorschlägen: Mir fällt in diesem Thread zunehmend auf, wie vernagelt ich bei dem Thema bin: Der geliebte Kuschelfuchs und die Kauwurzel bei ihr mit in der Box wären wirklich eine gute Idee, , das werde ich etablieren, vielen Dank.
Das Thema Betreuung: Du hast natürlich Recht! Bevor Suki kam war meine Lebenssituation eine ganz andere: Ich wohnte mit 9 weiteren Erwachsenen, mehrere davon hundebegeistert, und 2 Kindern zusammen, die Betreuungssituation wäre dort völlig unproblematisch gewesen. Leider hat sich eine Person dort dann gegen den Hund ausgesprochen und ich bin deshalb ausgezogen, jetzt wohne ich alleine am anderen Ende der Stadt und kenne niemanden in der Nähe für die Betreuung von Suki, aber ich bin in einigen Dogsharing-Gruppen, habe Anzeigen für Hundesitting geschaltet und hatte auch schon Interessentinnen, nur leider immer so weit weg, dass dann das Mobilitätsproblem wieder zum Tragen kam...Aber wir finden bestimmt irgendwann eine Lösung!