Beiträge von Hyäne

    Ich werde mir bestimmt auch einiges anhören müssen wenn das Kind mal da ist. Kenne nämlich auch niemanden der ähnliche Einstellungen hat wie ich. Da wird es bestimmt "Ratschläge" geben. Meine engsten Freunde wissen aber dass ich diese nur hören will, wenn ich aktiv danach frage. Aber wenn ich die Mütter sehe die etwas älter sind als ich, dann will ich wirklich, bei aller Liebe, keine Tipps von denen. Wer seinem ins Haar greifenden Baby zurück an den Haaren zieht bis es loslässt als "Konsequenz" der hat für mich Lack gesoffen. |)

    Wie oft ich mir jetzt schon anhören darf: "Du wirst bestimmt so ne Heliktoptermutter", nur weil ich klar gesagt habe ich will keinen Besuch im Wochenbett, erst wenn ich aktiv dazu einlade und dann ist das auch kein Versprechen dass ich das Kind abgebe zum Halten und kuscheln und dass ich nicht möchte dass das Kind irgendwo anders übernachtet (Oma & Opa ausgenommen) solange es noch nicht sprechen oder anderweitig ganz klar kommunizieren kann. :ka:

    Und ich habs gewagt meinen Schwiegereltern zu sagen sie sollen mal halblang machen mit ihren Planungen, weil sie gefühlt jedes Wochenende ab Geburt für irgendwelche Ausflüge (Fr - So) mit Kind verplanen. Zoo, Städteurlaub, Meer, Ausflüge. :ugly:

    Ich weiß dass es sicher eine Zeit geben wird wo ich um ein kinderfreies Wochenende mal glücklich sein werde, aber ich denke bis das möglich/nötig sein wird, wird noch viel Zeit ins Land gehen. :skeptisch2:

    Übrigens kann ich zum Thema "breaking generational trauma" das Buch hier empfehlen: Buchlink

    Lasst ihr eure läufigen Hündinnen ein Kissen o.ä. rammeln? Cupra würde gerne, aber ich bin mir unsicher ob ich sie lassen soll. Gerade da sie ja so enorm gestresst ist während ihrer Läufigkeit, bin ich mir nicht sicher ob das sich positiv oder eher negativ auswirken würde.

    Für mich war ein einschneidendes Erlebnis, als ein Trainer bei mir zu Hause war, da war das Pudelchen so 7 Monate alt und gerade maximal anstrengend. Und während er da war (zuerst drin, dann auch draußen) hat er bestimmt 30 Mal zu mir gesagt "Hör auf den Hund anzuschauen". Da hab ich erstmal gemerkt, dass ich gedanklich ständig (oder immer wieder kurz) bei ihm war, und der Hund das auch gemerkt hat, weil mein Blick immer wieder zu ihm ging. Als ich das abstellen konnte, hat uns das schon sehr viel gebracht. Nur falls das für dich auch ein Thema ist, das wäre etwas Kleines mit viel Wirkung zum Ansetzen :-)

    Ohja!

    Das ist der Grund wieso Cupra sich auch ganz schlecht runterfahren kann/lässt wenn mein Partner anwesend ist.

    Er kann sie ganz schlecht ignorieren, versucht es dann mit mehrfacher Ansprache ("leg dich hin!", "Hinlegen!" usw.) und beobachtet sie durchgängig ob sie es denn auch macht. Und wenn sie sich auf den Platz schicken lässt, ist seine gesamte Aufmerksamkeit weiterhin bei ihr, weil er sehen will ob sie denn jetzt auch endlich runterfährt. :fear:

    Weiß gar nicht wie oft ich meinen Partner zurechtweisen muss mit "Lass sie doch mal in Ruhe und ignorier sie!" damit sie sich nicht mehr berufen fühlt irgendwas zu tun, sondern sich mal wirklich entspannt hinlegen kann. Aber das lernen beide noch, hoffe ich. Wenn er es wirklich mal schafft sie zu ignorieren (weil der TV oder das Handy ablenkt) dann dauert es nicht halb so lang dass sie sich auf ihren Platz verzieht und pennt. :roll:

    Ich bin ein bisschen ratlos.

    Cupra ist ja jetzt das dritte Mal läufig. Sie dürfte derzeit in den Stehtagen sein, denn richtig bluten tut sie nicht mehr, aber so ganz angeschwollen ist die Vulva auch nicht. Sie bietet sich jetzt auch an.

    Alles gut und schön, soweit ist auch alles in Ordnung und bis auf typisches Läufigkeitsverhalten benimmt sie sich auch den ganzen Tag normal. Und dann kommt der Abend. Und dann legt sich wie ein Schalter um?

    Sie ist plötzlich extrem unruhig, wechselt ständig den Platz, putzt sich enorm viel (dann muss man sie teilweise echt abbrechen weil sie sich sonst reinsteigert), ist gestresst, hechelt und sabbert, wenn man das Putzen nicht abbricht fängt sie an sich selbst ins Gesicht zu treten oder rupft Fell aus ihren Schwanz? Und rammeln will sie alle Kissen, Decken und Kuscheltiere.

    Das geht abends immer ne Stunde, vielleicht zwei, dann ist plötzlich wieder gut und sie legt sich ruhig hin, döst und schläft schließlich. Wenn sie dann aufwacht nur zum Platzwechsel oder Trinken. Auch den ganzen Tag über zeigt sie dieses Verhalten absolut nicht. Morgens kommt sie ins Bett kuscheln, den ganzen Vormittag liegt sie entspannt auf dem Sofa und pennt, draußen im Garten ist sie ganz normal, Spaziergänge auch kein Thema, sie frisst gut. Ja und dann wird Abend und die Sicherung springt raus.

    Das macht sie seit der zweiten Läufigkeiten, bei der ersten war sie mehr ein verschüchtertes Baby.

    Sollte ich da mal mit einem Tierarzt sprechen? Ist das normal? Muss sie sich erst an Läufigkeiten gewöhnen? Soll ich ihr was zum Runterfahren besorgen? Ich bin echt etwas überfordert und kann mir dieses Verhalten so gar nicht erklären.

    Vielleicht kannst Du da noch einmal ansetzen, oder lässt Du das nun wieder weg?

    Ich kenne mich da ansonsten leider zu wenig aus.

    Weg nicht, aber das ist ja nicht meine Hauptnahrung :sweet:

    Also Süßigkeiten (Schokolade, Schokoriegel usw.) lasse ich eigentlich schon weg, allerdings esse ich schon auch mal ein Eis oder einen Pudding oder so.

    Und wenn ich sowas esse, dann sind meine Werte nie zu hoch. Auch nach Döner, Mäcces & Co. nicht.

    Das Einzige was ich festgestellt habe sind Gummibärchen und Limonade (die ich eigentlich gar nicht mag, aber hatte da vor Kurzem mal ordentlich Gelüste drauf) und Äpfel, die merke ich immer in den Werten, aber auch nicht dramatisch. Sondern halt höher als sonst. Und die lasse ich seitdem auch weg.

    Ansonsten hatte ich zwei Tage recht hohe Werte, das waren Tage an denen ich psychisch auch nicht gut dran war und mit kleineren Panikattacken zu kämpfen hatte. Da war Essen generell schwierig. Inwiefern und wie heftig sich sowas auf den Blutzucker auswirkt weiß ich halt nicht. Stress an sich wirkt sich ja angeblich schon aus. :verzweifelt:

    Ich warte jetzt noch das Wochenende ab in Absprache mit meiner Diabetologin.

    Ansonsten schaue ich Montag ob ich mir eine Zweitmeinung einhole. Schaden kann es zumindest nix.

    Ich habe mich - mal wieder! (Dank Eigendummheit) - von meinem Hund verarschen lassen. :fear:

    Wir haben ja einiges umgeräumt/umgebaut/aufgebaut fürs anstehende Baby.

    Dazu gehörten auch Türgitter zum Wohnzimmer und zum Schlafzimmer, um sie räumlich begrenzen zu können, ohne sie aus allem komplett auszuschließen. Dazu kamen dann noch ein paar andere Möbel und ständig wird aus platztechnischen Gründen umgeräumt. Nicht so einfach für das pubertäre, läufige Ding momentan und das hat mir echt leid getan, sodass ich ihr unbewusst Freiheiten zugestanden habe, mit denen sie aber gerade in solchen Momenten gar nicht umgehen kann und die eigentlich alles nur noch verschlimmern.

    Beispiel: wegen der Türschutzgitter habe ich zugelassen dass sie sich wieder strategisch günstige Punkte zum Liegen gesucht hat. In Türrahmen und vor Türen z.B. und somit habe ich ihr quasi auch wieder unbewusst ihr Kontrolletti-Verhalten erlaubt, was sie natürlich maximal stresst. Und natürlich hab ich Intelligenzbolzen wieder ewig gebraucht um das zu erkennen. Jetzt weise ich ihr wieder Liegeplätze zu und nachts wird das Gitter zum Flur geschlossen, sodass sie im Wohnzimmer bleiben muss, denn gerade nachts vor der Schlafzimmertür zu lauern, hatte sich eingeschlichen und sie hat nicht mehr richtig geschlafen, weil sie bei jedem Toilettengang meinerseits (und das kommt oft vor momentan) aufgesprungen ist und entweder versucht hat ins Schlafzimmer zu kommen oder sich dann vor die Badtür gelegt hat um sich danach wieder vor die Schlafzimmertür zu legen. :skeptisch2:

    Seit ein paar Tagen ist sie also aufs Wohnzimmer begrenzt nachts und siehe da, die letzten zwei Nächte lag sie schlafend auf dem Sofa und ist auch nicht mehr ans Gitter gekommen wenn ich durch den Flur bin. Nicht mal ein Kopf anheben war drin. :pfeif:

    Ging natürlich zu Anfang auch nur unter brutalstem Gefiepse, dass ich teilweise echt dachte ich setze das Tier aus. Mittlerweile nur noch wenn sie gerne einschreiten würde, aber Dank Begrenzung halt nicht kann.

    Generell ist sie echt gestresst in der Läufigkeit, sie hat einen enormen Putzfimmel den man gerade abends (wenns Köpfchen teilweise eh raucht von den Eindrücken über Tag) auch geduldigst abbrechen muss, damit sie sich nicht reinsteigert. Und rammeln will sie jedes Kissen. :ka:

    It´s about a Fox Herzlichen Glückwunsch! :herzen1:

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    Mhm, ich hab gestern die erste Dosis Insulin gespritzt und trotzdem war mein Nüchternwert heute morgen zu hoch (96) und jetzt eine Stunde nach dem Frühstück bei 186 :emoticons_look: so einen hohen Wert hatte ich ohne Insulin nicht mal.

    Alle Pflegekräfte und sonstige Personen aus dem medizinischen Bereich in meinem Umfeld haben mir gesagt ich hätte ich "traumhafte Werte", "keinen Grund zur Sorge" und selbst die Ausrutscher der Werte zwischendurch seien einfach normal und vollkommen in Ordnung.

    So langsam weiß ich echt nicht mehr was ich glauben soll. Meine Mutter ist echt wütend und wenn das so bleibt, dann soll ich mir eine zweite Meinung einholen. :verzweifelt:

    Ich bin enorm verunsichert. Ja meine Werte waren ab und an etwas drüber, aber nie dramatisch, immer mal so 5 - 10.

    Aber die meiste Zeit waren sie vollkommen im Normbereich.

    Ich soll jetzt in einer halben Stunde nochmal messen und wenn der immer noch zu hoch ist, die Diabetologin anrufen, sagt Mama. :fear: