Ich dachte ich lasse mal ein Update da.
Babymädchen ist jetzt ne Woche alt und es läuft halt alles so vor sich hin.
Um meiner instabilen Psyche und damit verbunden dem Risiko einer Wochenbettdepression aus dem Weg zu gehen, habe ich meine komplette „Wochenbettplanung“ über Board geworfen. Ich wollte alles so kuschelig und Zweisamkeit und romantisch und so. Hätte aber fast dafür gesorgt dass ich richtig abgerutscht wäre. Da Babymädchen echt entspannt ist, machen wir schon Ausflüge. Mal zu Oma und Opa. Gestern ein Tragetuch kaufen. Wir waren ein Auto abholen, wo sie dann mehrere Stunden mit uns im Auto saß.
Heute Abend lassen meine Eltern sie pissen und haben uns auch eingeladen. Ich würde super gerne hingehen, es fängt aber halt erst relativ spät an. Jetzt überlege ich, wie ich das mit der Kleinen vereinbare. Sie könnte in meinem alten Kinderzimmer schlafen. Lange will ich da eh nicht hin, aber endlich nochmal unter Leute.
Übrigens habe ich zusammen mit der Hebamme für mich und meine Tochter entschieden das Stillen aufzugeben. Es war absolut nicht entspannt, immer ein kleiner Kampf zwischen uns, richtig satt geworden ist sie scheinbar auch nie. Ich pumpe jetzt ab und füttere das, bzw. halt auch Pre. Und was soll ich sagen? Ich fühle mich im Umgang mit der Kleinen gleich gelöster und weniger unter Druck.
Hat hier noch jemand das Wochenbett nicht so verbracht wie es empfohlen wird?
Bei wem war das Baby auch von Anfang an überall dabei?
Wie lief das bei euch so?