Beiträge von LUKE13

    Andere raten mir halt oft „Wirf ihm Bälle bis zum umfallen“.

    Das auf gar keinen Fall.

    Aber den Ball ins Spiel einbauen, das geht.

    Ich werf den Ball, der Hund wartet neben mir. Und auf "auf die Plätze, fertig, Looos" sausen wir beide zum Ball.

    Ich gewinne nie :(

    Dann spielen wir fangen oder zergeln.

    Tricksen kannst du ja auch ganz viel zuhause alleine.

    Ich hab zum Beispiel im Garten vier Obstbäume, die habe ich durchnummeriert. Und dann muss er da auf Ansage um den richtigen Baum in der richtigen Richtung rum, in die Mitte zu mir und weiter um den nächsten.

    Da muss er auch im Rennen denken.

    Also er muss richtig gut mitdenken, weil ich ja ständig die Nummerierung durcheinander bringe. Er also auch noch schauen muss, ob mein Mund tatsächlich sagt, was mein Körper zeigt :pfeif:

    Ich habe ja das große Glück einen Hund zu besitzen der intelligenter ist als ich.

    Ich bin ja mehr so der Befehls-Legastheniker.

    Es gibt exakt vier Befehle, die ich vernünftig aufgebaut habe und auch sinnig verwende, das wären "Hier", "Platz", "Stopp" und "Aus".

    Alles andere ist bei mir so ein plan- und sinnloses Geblubber.

    Bestes Beispiel: Hund verlässt den Weg und soll zurück auf diesen. Also lautet die klare Ansage "auf den Weg". Oder "runter" oder "raus da" oder "aussi" oder einfach "ey"....

    Auch hab ich ihm "Kreisel " und "Dreh dich" beigebracht. Einmal soll er sich rechtsrum und einmal linksrum drehen. Ich kann mir aber absolut nicht merken, was jetzt wie rum war.

    Und das tolle ist, der Hund macht's immer richtig!

    Ich hab jetzt aufgepasst und festgestellt: Dieser Hund ist sooo kluk. Der ignoriert mein Geplapper einfach. (Bis auf die vier oben genannten Kommandos)

    Der kombiniert Situation mit meiner Tonlage und meiner Körpersprache.

    Und er kann das echt gut.

    Die Trefferquote ist phänomenal.

    Vor allem dafür, das er mich eigentlich nie anschaut.

    Man muss diesen Chaotenhund einfach lieben.

    Was macht er denn, wenn er nicht auf seinem Platz liegen muss?

    1. er rennt quietschend in der Wohnung rum und sucht etwas spannendes. Meistens Vormittags, wenn ihm fad ist.

    2. Er liegt irgendwo im Sichtfeld rum (bewege ich mich, steht er sofort auf und dackelt nach)

    3. Er legt sich zu mir auf die Couch

    Okay, wenn meiner solche Abwandlungen hat schicke ich ihn tatsächlich auf seinen Platz.

    Aber wenn ich das gerade nicht umsetzen kann, er mich allerdings trotzdem nervt, fliegt er raus in die Diele.

    Da hat er auch einen Platz, was zu trinken und kann entscheiden ob er auf Holz, Fliesen oder in seinem Korb liegen mag. Er kann mich aber nicht mehr nerven.

    (Von daher finde ich deine Bad Idee gar nicht sooo abwegig xD )

    Das mit dem Platz bleiben ist Hölle…dieses Bett mag er irgendwie nicht. Aber ich kauf ihm sicher nicht 10 Betten bis dem Prinzen dann eines genehm ist.

    Und eine Kudde ist eig. kein schlechtes Bett? Eine Decke hat er auch drauf. Er bestimmt lieber selber wo er liegt. Aber an machen Tagen akzeptiert er es auch mal. Du hast aber Recht, oft denke ich mir eh „Bleib jetzt dran!!!“ aber dieses fiepen, ständige Aufstehen - am liebsten einfach ab ins Bad und Tür zu 😅. Tue ich zwar nicht, aber der Gedanke ist schön.

    Was macht er denn, wenn er nicht auf seinem Platz liegen muss?

    Bbylabi

    miamaus2013 Freilauf geht bei ihm nicht. Hase kommt, Hund weg…und gerade zur Brut- und Setzzeit halte ich mich daran.

    Kurze Leine ist im Dorf am Gehsteig bis zur Natur. Dort kommt er auf eine 5m Schlepp.

    Überlege aber ständig eine längere zu nehmen, dass ich das in meiner Nähe bleiben besser trainieren kann. Denn so nutzt er nur die 5m aus, weil die Leine halt aus ist und spannt. Aber orientiert sich nicht selbständig mal zurück.

    Beneidenswert 😂 Gonzo findet alles viel zu aufregend.

    Achtet er wirklich nicht auf dich oder wirkt es nur so?

    Was ich damit sagen will.

    Meiner ist auch an der Schlepp. Weil hier fast überall Leinenpflicht ist.

    Und seine Nase, Augen und Ohren sind nie, also wirklich nie bei mir. Der ist extrem außenfokusiert. Aber dank Schleppleine, ist er ja trotzdem immer soweit in meinem Nahbereich, dass er immer weiß was ich gerade mache.

    Das sieht dann so aus:

    Hund am Ende der Leine sprint aufgeregt rum, schnüffelt in den Wald, beobachtet Vögel, Eichhörnchen und was weiß ich. Ohren drehen wir verrückt, nur halt nicht in meine Richtung.

    Aber sobald ich auch nur ansatzweise die Richtung ändere, läuft der Hund in diese neue angedachte Richtung mit. Der sieht mich immer noch nicht an, aber bewegt sich trotzdem synchron zu mir.

    Also es wirkt auf den ersten Moment so, als würde er null Komma gar nicht auf mich achten. Da gibt er sich echt frustrierend große Mühe. Aber wenn man aufpasst, merkt man, das er jede kleinste Änderung von mir merkt und darauf reagiert.

    Byte

    Also mit dem Fensterputzen ist es so:


    Im Winter geht nicht, weil zu kalt, da friert das Putzwasser an.

    Im Frühjahr macht's keinen Sinn wegen der Pollen und dem Saharastaub.

    Im Sommer geht nicht, weil man da nur die Schlieren, welche unweigerlich beim Putzen entstehen, so gut sehen kann und man sich dann nur ärgert, weil es dann noch schmutziger aussieht als vorher.

    Im Herbst ist schwierig, weil es ja e immer gegen die Scheiben regnet, außerdem wird es sowieso wieder so dunkel, dass sich das Putzen gar nicht mehr lohnt.

    Und schwupps ist leider schon wieder Winter :sweet:

    Ich hab mich zuerst ja gefragt :

    Warum muss der Hengst mit den beiden anderen Hengsten zusammen leben? Man könnte ihn auch einfach kastrieren lassen - Problem erledigt.

    Dass da auch noch Schwarzwälder lebten wusste man am Anfang nicht. Da fragt man sich dann : Warum nicht gleich so? Oder haben die sich die Schwarzwälder erst später gekauft?

    Ich vermute der Besitzer hat einfach ein Faible für Kaltblut Hengste.

    Er hat ja am Anfang gesagt, er hätte den gern bei den beiden Norikern, damit es eine kleine Hengst Herde wird.

    Das war also der Ursprungswunsch.

    Das wird halt in der Praxis beim Besitzer, der vermutlich nicht mehr ganz so große Weideflächen zur Verfügung hat, weniger harmonisch gelaufen sein. Also hat man ihn zu den Schwarzwäldern gestellt.

    Der Besitzer hat durchaus auch gesagt, das Kastration dann angedacht wird, wenn er als Hengst nicht in eine Herde integriert werden kann. Also bevor er alleine stehen muss, wäre Kastration durchaus ein weiterer Schritt gewesen.

    Unsozial fand ich ihn von Anfang an nicht. Sonst wäre Uwe samt Schimmel platt wie ne Flunder gewesen…

    Ich nehme doch an, dass der Weinzierl schlau genug ist, den Hengst vorher genau anzuschauen, bevor er da einfach so reinreitet.

    Und ich tippe auch darauf, dass er Showman genug ist, das Kamerateam erst dazuzuholen, wenn er sicher ist, dass die entstehenden Bilder fernsehtauglich sind.

    Das ist ja keine Dokumentation sondern eine Unterhaltungssendung. :ka: