4.10. Beschreibe dein Liebesleben in drei Worten
Des bast scho
4.10. Beschreibe dein Liebesleben in drei Worten
Des bast scho
Ich wage mich mal in dieses Minenfeld.
Phonhaus hat ja recherchiert und von 2018 bis 2021 siebzehn Todesfälle durch Hundebiss in Deutschland gefunden.
Was ja, zum Glück, und was mich auch sehr beruhigt, wirklich sehr wenig ist.
Demgegenüber gestellt waren es 935 vollendete Tötungsdelikte durch Menschen in Deutschland im selben Zeitraum
Wenn man nun diese Zahl, und auch die Beißvorfälle ohne Tötung reduzieren will, muss man in meinen Augen hinsehen, was man genau reduzieren will.
Nur Tödliche oder auch geringfügige Beißvorfälle im öffentlichen Raum gegen Fremde?
Nur Tödliche oder auch geringfügige Beißvorfälle innerhalb der Mitglieder des eigenen Haushalts?
Oder nehmen wir Beißvorfälle gegen andere Hunde / Haustiere auch dazu?
Und entsprechend des formulierten Ziels kann man dann(!) Maßnahmen einführen.
Am einfachsten umzusetzen und zu kontrollieren wäre eine generelle Sicherungspflicht jeden Hundes im öffentlichen Raum mittels Leine und / oder Maulkorb. Sehr effizient und damit kann man zumindest alle Vorfälle gegen Menschen und anderen Tieren im öffentlichen Raum minimieren.
Will ich weiter gehen und auch "Unfälle" im privaten Umfeld verhindern muss ich allerdings weiter gehen. Dann kann ich tatsächlich Hunderassen verbieten.
Denn natürlich macht die Rassenzugehörigkeit einen Unterschied. Aber in meinen Augen(!) fallen dann einfach sehr viele Hunderassen raus.
Alle Schäferhunde, Wach- und Hofhunde, Herdenschützer, Wildscharfe Jagdhunde, Treibhunde, .... und deren Mixe
Also da braucht es dann eher eine umgekehrte Rasseliste, a'la welche Rassen sind tatsächlich so sanft und/oder so klein, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht.
Oder, und das wäre mein bevorzugter Weg, wir machen uns ein bisschen mehr Mühe.
Wir akzeptieren, dass zum Leben ein gewisses Risiko gehört. Wir sehen, dass Hunde im großen und ganzen recht friedlich mit uns Menschen zusammenleben.
Und betrachten dann jedes Individuum einzeln.
Sprich, wer auffällig wird, wird überprüft (ohne Vorurteil und mit einem vernünftigen Test) und bekommt im Zweifel Auflagen.
Und zwar egal, ob es ein Rottweiler, ein Dalmatiner oder ein Labrador war.
Und wenn es dann mehr Schäferhunde trifft, weil diese auffälliger sind, dann ist das so.
Aber ich halte nichts von Sippenhaft, wegen auffälliger Individuen.
Dies aber nur meine bescheidene Meinung zu diesem sehr emotionalen Thema.
2.10. Nach was sehnst du dich?
nach mehr Freizeit in unberührter Natur
... die vermaledeite Erbtante könnte auch mal auftauchen ....
30.9. Wie entkommst du dem Alltag?
Ich mag meinen Alltag, habe somit keinen Grund zur Flucht.
Unser alter Hund war auch nicht mehr als 1-1,5 Stunden am Tag draußen. Berner Sennenhunde sind jetzt nicht gerade dafür bekannt aktiv zu sein. Ich glaube es wird leichter, wenn er älter wird.
Naja, Euer alter Hund war aber halt genau das - ein alter Hund.
Aber ja du hast natürlich recht, so in drei
bis vier Jahren hast du die Junghundezeit überstanden und einen deutlich ruhigeren erwachsenen Hund an deiner Seite.
29.9. Schlechte Nachrichten: beschönigt oder gerade heraus?
Ohne Umschweife, ohne drumrum, sofort raus damit.
Aber danach darf ich bitte gerne getröstet werden
Hihihi - also meiner ist derjenige durch dessen Urin eure laufen
28.9. Wie hungrig bist du gerade?
Mein Zweitname ist 'Raupe Nimmersatt '
Muss ich noch mehr sagen?
26.9. Heute war lustig, weil ...
.... mein Mann unsere Wühlmäuse mittels Chili vertreiben wollte - das Ergebnis:
Sie haben sich jetzt ins Gewächshaus reingegraben und plündern dort unsere Chilischoten.
Ich wünsche jedem Menschen von Herzen, dass er seine geliebten Haustiere behalten kann, wenn er in Not gerät. Und auch die Tiere nicht leiden müssen, also der Tierarzt bezahlt werden kann.
Aber:
Ich habe drei Katzen, zwei Pferde und einen Hund (der im letzten Monat mal eben über 2000€ beim Tierarzt gekostet hat).
Und wenn es das Schicksal nicht gut mit mir meint, und ich mir diese Tiere nicht mehr leisten kann, was dann?
Soll das die Gemeinschaft der Steuerzahler bezahlen? Alle Tiere? Oder die Pferde doch lieber nicht? (Das Kaltblut ist seit 17 Jahren treu an meiner Seite, meine Bindung zu ihm ist wirklich groß)
Sind ein Hund und drei Katzen zuviel?
Wo zieht man die Grenze?
Denn eine Grenze wird man brauchen, solange Geld nicht auf den Bäumen wächst.