Beiträge von LUKE13

    Auch von meiner Seite mein tiefstes Mitgefühl für eure Situation.

    Ich hab beim morgen Spaziergang überlegt, was ich wohl in einer solchen Situation machen würde.

    Hier mal meine ersten spontanen Gedanken.

    Als erste Schutzmaßnahme natürlich Hund und Kinder strikt trennen. Plus guter und sicherer Maulkorb für Loki.

    Je nach räumlichen Möglichkeiten würde ich erst mal die Hunde weitmöglich von den Kindern trennen. Bei mir kämen beide Hunde (sofern sie sich gut verstehen!) in den Garten. Einfach damit das ganze nicht als Strafe, sondern als geänderte Lebensweise ankommt. Kenne genügend Hunde bei denen das die normale Haltungsform ist, und die damit kein Problem haben. Tägliche Beschäftigung mit den Hunden vorausgesetzt!

    Dann Loki komplett durchchecken lassen.

    Sollte die Ursache für sein Verhalten zu finden sein, und es ist möglich diese Ursache abzustellen oder, ohne Kindergefährdung, zu managen dürften beide Hunde bleiben.

    Sollte die Ursache nicht gefunden werden, würde ich Loki in einen kinderlosen und Schäferhunderfahrenen Haushalt weitervermitteln. Und dabei komplett mit offenen Karten spielen.

    Nelly hat in meinen Augen nichts verwerfliches getan und kein Vertrauen verspielt. Bei ihr stünde eine Abgabe nicht zur Diskussion.

    Und ganz wichtig!

    Der Sohn muss dringend wieder Vertrauen in Hunde lernen.

    Selbst wenn ihr euch entscheidet beide Hunde abzugeben (was auch völlig verständlich wäre), ist es in meinen Augen sehr wichtig, die entstandene Hundeangst frühzeitig zu bekämpfen. Er wird ja in seinem Leben immer Hunden begegnen.

    Egal wie ihr entscheidet, ich wünsche euch alles gute und deinem Sohn ein gute Besserung (auch emotional).

    Mich stört im Grunde das Ungleichgewicht zwischen Realität und Verordnungen/Gesetze.

    Der Wolf ist ja nicht das Problem. Das ist Problem ist, dass immer mehr Interessen kollidieren und keiner „nachgeben“ mag.

    So kurz und präzise kann man das auch ausdrücken.

    Ich hab da ein wenig länger geschwurbelt, aber das hätte der Kern meiner Aussage sein sollen.

    Ja, genau das meine ich doch.

    Es gibt immer mehrere Sichtweisen.

    Und aus diesen verschiedenen und überaus berechtigten Standpunkten muss dann das "Grau" entstehen.

    Diesen einen oder auch regional unterschiedlichen Lösungsweg, welcher eben nicht nur entweder / oder beinhaltet.

    Und ja Verlierer wird es bei der Thematik immer auf beiden Seiten geben.

    Ich bin im übrigen ein Hobby -Pferdehalter.

    Und nein, Herdenschutz könnte ich mit meiner bisherigen Offenstall Haltung nicht vereinbaren.

    Sobald die erste Wölfe hier nicht nur durchziehen sondern sich niederlassen muss auch ich Opfer bringen.

    Trotzdem will ich nicht, das die Lösung heißt - der Wolf muss in Deutschland wieder ausgerottet werden.

    Aber das Thema ist halt sehr emotional.

    Und ich kann da auch beide Seiten irgendwie verstehen. Und auch ich weiß nicht wie der Kompromiss aussehen kann, welcher hier gebraucht wird.

    Und nun nehme ich mich hier wieder raus.

    Iss scho recht. Ich bin dann auch mal weg hier.

    Bitte nicht!

    Es tut so gut, zwischen dem ganzen Schwarz und weiß Denken auch eine Stimme für die Grau Töne (passt ja zum Wolfsthema e viel besser) zu hören.

    Du sprichst mir bei vielem aus der Seele, ich könnte es nur nicht so treffend ausdrücken!

    Dieses ist der erst Sommer, wo ich so richtig merke, dass mein Hund alt wird.

    Heuer macht ihm die Hitze weit mehr zu schaffen, als die doch deutlich wärmeren Sommer davor.

    Kann aber auch an den ständigen Temperaturschwankungen liegen.

    Da auch er Tierärztlich durchgecheckt ist, gibt es halt eine größere Morgen Runde (vor acht wieder zurück) - tagsüber pendeln zwischen Garten/ Hof und kühlen Marmorfliesen im Flur, und abends je nach Verfassung noch eine variable Abendrunde (nach acht Uhr).

    Auf den Runden gibt es immer Schatten und irgendwo einen Bach oder Tümpel zum abkühlen.

    - einen aggressiven ?Border-Mix? mit mir sehr sympathischen Frauchen, die ihn sehr gut sichert. Ich würde echt gerne Mal Schwätzle mit ihr halten, aber mit ausflippendem Hund hat sie wohl weniger Lust dazu :frowning_face: schade.

    Einfach mal fragen.

    Als der Luke noch Pupertier und Ausflipp-Hund war, habe ich mich über jeden gefreut, der trotzdem mit mir ein bisserl gequatscht hat. Dann hat das Hundetier nämlich gemerkt, dass es laaaangweilig wird und sich innerhalb kurzer Zeit wieder beruhigt.

    Und wenn nicht, dann wird sie dir das ja auch freundlich (da sympatisch) mitteilen.

    Ich würde es sehr genießen mal 1 - 2 Wochen ohne Tiere irgendwohin zu reisen. (Glaube ich..., also vielleicht,...)

    Aber ich schaffe es schon kaum mal ein paar Tage wegzufahren und die Pferde gut betreut zu wissen. Für den Hund habe ich (weil es halt im Alltag nie nötig ist) kein Netzwerk.

    Aber wenn ich ehrlich bin, was würde ich im Urlaub machen? Vermutlich Tagesritte (und mein Pferd vermissen) und Eselwandern (und das Pony vermissen) und jeden Hund anschmachten der mir begegnet.

    Somit kein Urlaub ohne Tiere für mich!

    Finde es aber schon gut und richtig, sich mal eine Auszeit zu gönnen, wenn das passende Netzwerk da ist.

    Gut dann oute ich mich mal, da es bestimmt schon verjährt ist (so ca. 25 Jahre her und entstand kurz nach Erwerb des Führerscheins und als einer meiner ersten Ausflüge in eine größere Stadt) und somit keinen Bußgeldbescheid mehr nach sich ziehen kann. :pfeif:

    Ich Fahrer - meine Schwester Navi:

    Meine Schwester, sehr eindrucksvoll: "Die NÄCHSTE rechts"

    Alles klar, ich die nächste rechts rein - war leider eine Einbahnstraße - falsche Richtung! :shocked:

    In meiner Panik sofort versucht da wieder rauszukommen, als Ergebnis stand ich mitten in der Fußgängerzone :hilfe:

    Ich bin dann über Trambahngleise geflüchtet bis ich endlich wieder auf einer regulären Straße war.

    :flucht:

    Aber keine Sorge liebe bayerischen Mitbürger, ich hab's inzwischen im Griff - ehrlich!