Beiträge von Carenca

    An deiner Stelle würde ich mit dieser Hündin Hundewisen meiden und mir lieber ein paar feste Kontakte suchen mit denen sie ausgeglichen (!) spielt.

    Hört sich für mich nach nem Kontroletti an, mein Revier, Spielen unter meiner Aufsicht etc. Da würde ich meinem Hund und vor allem auch den anderen Hunden auf dem Platz den Stress ersparen und mit ne private Gruppe suchen.

    Zuhause sollte auch nicht sie klären das sie der Chef ist sondern du klärst das sie nix zu klären hat wenn Besuch kommt. Der kommt ausschließlich für euch und nicht für sie.

    Ich hab grad sooo ne Krawatte... Skadi hat ja ein Problem mit fremden Menschen vor allem mit Männern bzw. ist mega unsicher. Da arbeiten wir nun schon so lange dran und es wurde auch schon so viel besser. Wenn sie ignoriert wird und sie keiner angrabbelt merkt man richtig wie sehr sie entspannt. Dann kommt sie zum streicheln und zeigt ehrliches Interesse so lange sie nicht bedrängt wird. Sogar Kinder im gruseligen alter von 5 Jahren sind mittlerweile cool (wenn beide Sieten eine Anleitung bekommen).


    Beide Familienfeiern über den Jahreswechsel hat sie so toll gemeistert das ich wirklich richtig stolz war. Auf sie und auf uns.

    Gerade eben war sie in der Firma kurz zum Pipi machen draußen als ein Typ von ner anderen Firma ein Paket abgegeben hat. Der musste natürlich sein Hand übers Tor stecken und sie angrabbeln. Sie hat ihn abgeschnappt und ist total ausgerastet. Davor wurde ihm natürlich gesagt das er sie nicht beachten soll und keinesfalls streicheln aber nein, man muss ja auf Hundeflüsterer tun und seine Hände trotzdem reinstrecken. Der wollte auch noch schön über den Kopf streicheln weil das macht man bei Hunden die bellen und knurren ja. Mein Gott könnte ich kotzen.

    Für was traniere ich eigentlich positive Begegnungen mit Menschen wenns immer wieder einen Dulli gibt der alles wieder kaputt macht. :fluchen:

    Skadi kam am 13. Tag in ihre Standhitze. Davor wars wirklich auszuhalten mit unserem unkastrierten Rüden. Wir haben aber auch alle Geschütze aufgefahren. Beide bekamen etwas CBD Öl, Skadi nen EL Apfelessig ins Futter, Jiro morgens und abends ein Löffelchen Phytormon übers Futter. Bis zur Standhitze hat er sich überhaupt nicht gemeldet, vielleicht bisschen am Pipi geschleckt aber das wars. Als dann Tag X kam ist er wie zu erwarten ausgeflippt. Die kleine Ratte hat ihn allerdings schon weggebissen als er sie nur angesehen hat, braves Mädchen. Sie war während der ganzen Zeit immer recht normal und hat gehört wie ne eins. Hatte (bis auf ihren generellen Hass auf Fremdhunde) kein Interesse und war (an der Schleppleine) immer abrufbar.

    Wir haben Jiro trotzdem die meiste Zeit abgeschoben, er hatte doch sehr viel Stress Zuhause. Nach ca. 5 Tagen war schlagartig schluss und wir hatten unseren alten Rüden wieder und auch die kleine Ratte hat sich wieder eingefangen. Seit ein paar Tagen spielen sie wieder harmonsich zusammen.

    Alles in allem liefs eigentlich echt entspannt. Klar war die erste Läufigkeit und kann/wird sich in Zukunft vielleicht noch ändern aber ich bin mehr als zufrieden. Jetzt noch hoffen das alles was nach der Läufigkeit kommt entspannt läuft und dann mal sehen wie lange es dauert bis die nächste kommt :smile:

    Skadi ist nun an Tag 9, sie markiert fleißig jeden Grashalm den sie findet und ist zickiger als sonst. Ihre Individualdistanz hat sich deutlich vergrößert und die Ratte zickt den Rüden schon an wenn er nur das Wohnzimmer betritt.

    Mit dem Rüden klappt das bisher sehr sehr gut. Ich habe keine Ahnung obs am CBD Öl, dem Apfelessig oder dem Mönchspfeffer liegt aber er fiept nur selten.

    Es ist unsere erste "eigene" Hündin bei der wir das wirklich genau mitbekommen und meine Herrn bin ich froh das die kleine so viel Fell am hintern hat. Ich habe mich gestern als sie auf dem Rücken lag wirklich erschrocken. Da sieht ja furchtbar aus da hinten :flucht:

    So ich reihe mich hier mal ein, Skadi ist mit ziemlich genau 14 Monaten nun das erste Mal läufig. Pünktlich zu Weihnachten und pünktlich zum Urlaub :ugly:

    Am Monatg habe ich das erste Blut entdeckt aber schon ein paar Tage vorher habe ich zu meinem Freund gesagt das es nun bald soweit sein könnte. Vielleicht habe ich es auch manifestiert, wer weiß :rollsmile:

    Unser (unkastrierter) Rüde zeigt noch kein richtiges Interesse bekommt aber vorsorglich schon mal CBD. Die Familie wurde benachrichtigt das es sein kann das wir ihn ein paar Tage abschieben müssen.



    Skadi war schon immer eine schizophrene Naturgewalt das heißt ihr Verhalten ggü. unserem Rüden hat sich bisher noch nicht wirklich verändert. Sie zickt seit längerer Zeit gerne mal rum nur um sich danach wieder auf den Rücken zu werfen. Herr Hund kuscht aber beim kleinsten Nase kräsueln und ist wirklich zurückhaltend. Jetzt heißt es abwarten und hoffen das wir die kommenden Tage und Wochen so stressfrei wie nur möglich rumbekommen :smile:

    Gestern musste ich zusammen mit meiner Mutter unsere 14 jährige Hündin einschläfern lassen, ein paar Stunden darauf habe ich die ersten Bluttropfen auf Skadis Decke entedckt. Was für eine Achterbahn an Gefühlen war das gestern.

    Sie hat die letzten Wochen angefangen fleißig durch die Gegend zu markieren und sich zu schlecken, ich habs also befürchtet aber gehofft das sie sie noch ein wenig Zeit lässt.

    Wir haben ab Freitag Urlaub (den ersten seit August) und wollten den eigentlich so entspannt wie möglich verbringen. Dank intaktem Rüden wird das vermutlich eher unentspannt und laut - hachja welch besinnliche Weihnachtszeit :rollsmile:

    Ich habe hier eine Hündin welche (Klein)Kinder absolut überflüssig findet und das schon seit wir sie haben. Babys gehen aber sobald etwas krabbelt oder unkontrolliert auf sie zurennt und herumfuchtelt triggert sie das extrem. Sie ist generell sehr unsicher bei Menschen aber Kinder kann sie überhaupt nicht einchätzen. Wir haben keine Kindern und es sind auch keine geplant und was den Familien- und den Bekanntenkreis angeht haben wir uns damit abgefunden das es nie ein lockeres herumrennen geben wird sondern Management.

    Nach viel Training ist es besser geworden aber immer noch weit weg von stressfrei. Deine Siuation wäre für mich absolut nicht tragbar, die Nerven ständig aufzupassen, immer mit einem Auge beim Hund und Kind zu sein, ständig zu schauen das nichts passiert das wäre nichts für mich und ich denke dass das auch für eine Beziehung alles andere als angenehm ist.

    Abgeben würde ich auch nicht wollen aber was bleibt dann übrig?

    Ein neuer, erfahrener Trainer mit anderen Ansätzen ist eine gute Idee jedoch glaube ich nicht das du deinem Hund jemals zu 100 % trauen kannst und diese unterbewusste Anspannung ist auf Dauer glaube ich auch nichts und selbst wenn es mimt dem einen Kind klappt wird es bei Besuchskindern dann schon wieder kritisch.

    Von der Geschichte bin ich überzeugt mir fehlt aber die Erfahrung die Bilder die ich sehe in Worte zu fassen. Ich habe gestern mal angefangen. Nach den ersten 300 Wörtern wollte ich schlafen und habe alles weggelegt. Kurz die Kopfhörer aufgesetzt, Musik gehört und dann kam wieder ne Idee zu dieser Szene, also Laptop wieder an und das wirre Zeug schnell aufgeschrieben um heute dann damit weiterzumachen.

    Ich sollte mehr lesen um ein besseres Gefühl fürs Schreiben zu bekommen aber die Geschichte drückt gewaltig auf irgendwelche Synapsen und muss raus. Dramatisch ich weiß aber im Moment die treffendste Beschreibung.

    Aber ich habe angefangen, das ist momentan das wichtigste und der entscheidende Faktor waren die Beiträge in diesem Strang der letzten Tage, also danke für die Motivation :bindafür:

    Jetzt wo es konkret wird drück ich mich davor.

    Hast du Angst vor Versagen? Ich schreibe meine erste Szene oft extra schlecht, damit ich überhaupt mal hinein komme (Die streiche ich sowieso immer, die schreibe ich nur für mich). Und ich arbeite mit Eieruhr - zwanzig Minuten schreiben, Pause, 20 min schreiben, Pause und ein drittes Mal 20 min schreiben. So komme ich auf 600-1500 Wörter, je nachdem wie es läuft und ob mir die Szene auch wirklich klar ist. Wenn ich nicht genau weiß, worum es in der Szene geht, komm ich auch überhaupt nicht weiter.

    Es ist nicht nur die Angst zu versagen sondern auch am Ende beim Durchlesen des Ganzen festzustellen das mein Geschreibsel doch nur mittelmäßig ist. Diese Idee die ich habe geistert nun schon seit mehr als 18 Jahren in meinem Kopf herum. Also die Grundlagen auf der alles andere aufbaut. Seit mein 14. Lebensjahr denke ich fast täglich an diese Geschichte und je älter ich werde desto "reifer" und runder wird auch die Story selbst. Diese Idee ist Teil meines Lebens und am Ende nur etwas durchschnittliches zu Schreiben macht mir angst :muede:

    Ich will hier nicht zu weit ausholen aber das ist so der Hauptgrund für meine Blockade.

    Ich habe mir von meinem Freund einen Laptop zu Weihnachten schenken lassen (wollt ihn mir selbst kaufen aber so ist es auch okay :)) damit ich mal etwas voran komme. Ich hasse meine Schrift und finde ne automatische Rechtschreibkorrektur auch immer ganz nett.

    Ich hab die grobe Story, Charaktere ausgearbeitet, meine Welt und den ganzen anderen Kram erstellt aber ich kann mich nicht überwinden tatsächlich anzufangen. Jetzt wo es konkret wird drück ich mich davor.