Beiträge von Frau+Hund

    Wie ist es denn bei den Elos eigentlich? Soweit ich weiß, machen die keine Ausstellung, aber aufwändige Verhaltenstests und Bewertungen vor der Zucht. Wäre das nicht ein Weg? Wenn man die hier im Forum allerdings erwähnt, kommt garantiert ein Kommentar wie: nicht im VDH, alles Mischlinge, besser nicht kaufen. Hab ich nie so ganz verstanden, weil ich finde, sie versuchen immerhin mal einen anderen Weg der Hundezucht.

    Ich kenne nur einen Schipperke, eine Hündin. Ein süßer schwarzer Teufel, sehr lernfreudig und super Im Agility. Aber Menschen und Hunde außerhalb der Familie findet sie zum kotzen, und geht nach vorn, auch mal quer durchs Café. Ihr Frauchen hatte vorher 20 Jahre lang Schäferhunde und konnte das managen, sagte aber, jeder Schäferhund war einfacher.

    Nichts für mich, aber natürlich nur ein Hund, vielleicht ein Extrembeispiel. Allerdings wirkt der Schipperke in dem Film mit dem Bellen und Knurren ähnlich hektisch.

    Zum Tragen:

    Kennt sie eine Tragetasche? Dann könntest du sie darin rauf und runter tragen und vielleicht die Tasche irgendwo vor der Haustür parken. Wenn nicht würde ich so etwas möglichst schnell positiv aufbauen.

    Zum auf dir rumklettern: ich denke, das ist erst mal nur kennen lernen. Sie ist ja erst seit gestern da. Trotzdem kannst du das natürlich lenken, indem du sie weg schiebst oder selber weggehen, wenn dir etwas nicht gefällt. Das machen Hunde Eltern auch so. Jetzt zu Anfang würde ich allerdings sehr sanft sein.

    Viel Spaß mit der Kleinen.

    Wir haben hier u.a. Habicht, Bussard, Rotmilan und co.

    Unsere Hühnerzüchter ärgern sich immer wieder über Verluste.

    Von denen ist der Habicht der Stärkste, und er jagt Beute bis maximal ein Kilo. Viel mehr wiegen die auch selber nicht. Uhus werden in Deutschland bis etwa drei Kilo schwer und schlagen Beute bis etwa 2 Kilo. Ich würde also mal sagen, Hunde mit mindestens 2,5 Kilo sind kaum gefährdet. Es sei denn, es gibt wirklich einen Steinadler.

    Ich denke, allermeisten Angriffe von Greifvögeln auf kleine Hunde sind Verteidigung der Jungvögel, die in der Nähe sitzen. Dabei bleibt es aber fast immer beim Anfliegen oder Überfliegen.

    Bei uns weiß ich, wo der Uhu brütet, und wenn ich da morgens früh vorbei gehe, habe ich meinen Hund wirklich eng bei mir.

    Wegen der Raubvögel würde ich den Welpen bei mir behalten, meinen erwachsenen Papillon mit fünf Kilo mache ich mir dagegen keine Sorgen. Auch Uhus jagen Beute nur bis etwa zwei Kilo, mehr können sie nicht tragen.

    Und welcher Falke ist das, der Hühner von 3,4 Kilo davon trägt? Bei uns gibt es Turmfalken, Baumfalken und Wanderfalken. Keiner davon kann 4 kg tragen.

    Eigentlich werden reinrassige Jagtterrier ja nur in Jäger-Hände abgegeben. Sie landen aber immer wieder im Tierschutz, weil sie die gewünschten Charaktereigenschaften gerade nicht haben, also nicht hart und selbstständig genug sind.

    So einen wollte mir ein Tierheim vor längerer Zeit einmal vermitteln, ich habe mich aber nicht getraut. Die Familie, die ihn dann genommen hat, habe ich ab und zu getroffen. Er konnte nicht frei laufen, war aber sonst ganz unkompliziert im Familienleben.

    Vielleicht hast du Glück, und hast so ein Exemplar erwischt? Nun musst du ja eh damit leben.

    Wie süß, die Gipsy!

    Scheint auch ein eher großer Papillon zu werden?

    Die Welpenzeit wird sicher aufregend und wunderschön. Mein kleiner Rüde war nie ängstlich, und zu Hause konnte er auch immer schlafen. Nur draußen drehte er teilweise ziemlich auf, besonders ab der Pubertät. Da erwachte auch der Jagdtrieb, und nicht zu wenig…

    Aber jeder Welpe ist anders. Ich würde schauen, dass er regelmäßig Spiel Kontakte zu anderen kleinen Hundewelpen hat. Das war bei mir eigentlich nur über die Hundeschule möglich, zum Glück gab es da eine gute Welpenspielgruppe.

    Kommt gut über die Wartezeit!

    Ich komme aus Schweden, und als ich 5 Jahre alt war schenkte mir mein Opa ein altes Öre- Stück. Obgleich es eine sehr kleine Münze ist und für manche vielleicht nicht viel bedeutet- für mich war es all die Jahre meiner Kindheit mein größter Schatz den ich wie meinen Augapfel hütete. So kam das Öri zu seinem Namen. :nicken:

    Das ist aber eine schöne Geschichte. Für mich waren Kronen und Öre lange einfach das Geld in den Astrid Lindgren Büchern. Wir haben uns sogar Spielgeld mit dieser Währung gemacht.